- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Leider haben wir uns vom AWARD 2016 und den guten Bewertungen täuschen lassen. Einzelheiten finden sind bei Lage, Zimmer, Service, Gastronomie angegeben.
Wir hatten ein Doppelzimmer mit Zustellbett im Nebenraum. Der Nebenraum war nur ca. 120 cm breit, in welchem das Extrabett von 90 cm Breite stand. Wir nutzten dieses Bett nicht, man hätte auch Schwierigkeiten gehabt, neben dem Bett zu stehen, da nur 15 cm Platz waren. Der Nebenraum war nicht einmal durch eine Tür abgetrennt. Im Zimmer war ein normales Doppelbett mit guter Matraze. Das Bett war ordnungsgemäß. Außerdem befand sich ein Schrank, bestehend aus drei Türen, im Zimmer - ausreichend groß. Ferner kleiner Getränkekühlschrank und Klimaanlage. Fernseher hatte nur zwei deutschsprachige Programme und keinen Videotext. Bad war nicht groß. Links Toilette, Mitte Waschbecken und rechts Dusche. Die Dusche war ca. 110 cm mal 160 cm groß. Als Abtrennung von Dusche zum Waschbecken befand sich eine 80 cm breite Scheibe. Diese 80 cm breite Schreibe reichte nicht aus; beim Duschen kam reichlich Spritzwasser auf den Fußboden vor dem Waschbecken. Bei Ankunft war der Duschkopf defekt; das Wasser spritzte nach oben heraus. Wurde unverzüglich getauscht. Zusätzlich haben wir darauf hingewiesen, dass die Wasserzuleitung zur Toilette tropfte. Dieses wurde leider nicht behoben. Wir hatten ständig den Fußboden vor dem Waschbecken nass. Die Dusche hatten guten Wasserdruck; leider sind zu den Stoßzeiten mogens und vor dem Abendessen die Temperaturen sehr schwankend. Wegen der großen Wasserabnahme wurde die Dusche nur noch lauwarm. Im Zimmer hört man die sehr laute Musik von draussen sehr. Die Musik spielt bis 24.00 Uhr. Vorher ist an Schlafen nicht zu denken.
Das Essen hat uns sehr enttäuscht. Der Speisesaal hat auch nur drei Sterne - nicht wie das Hotel selbst vier Sterne. Das Frühstück war akzeptabel: Kleine Brötchen, Brotsorten, Toast. Käse in sehr kleinen Stückchen und zwei Sorten Aufschnitt. Außerdem Streichkäse etc. Zusätzlich Spiegeleier und Rühreier. Diese waren jedoch oft kalt. Ferner Bohnen, Speck etc. Kein frisch zubereitetes Omlett. Das Mittagessen reicht zum "Sattwerden". Wer jedoch "schön" essen gehen will, wird enttäuscht sein. Nudeln, Reis mit Hühnerfleisch, Pommes (oft sehr kalt). Hackbälle und Gulasch. An Fisch 4 cm Makrelenstückchen bzw. Weißfisch (mit Gräten). Nachtisch Joghurt und Kuchen. Obst war oft noch in der Schale und sah nicht sehr schön aus. Kaffee aus dem Automaten. Cola, Fanta, Mineralwasser musste von der Poolbar von draussen geholt werden. Ein sehr großes Manko ist die Größe des Speisesaales. Es bildeten sich sehr lange Warteschlangen am Büffett, oft standen 20 Personen an. Im Speisesaal sind viel zu wenig Tische. Vor dem Speisesaal befindet sich die Poolbar, um welche Tische stehen. Diese Tische draussen müssen zum Essen genutzt werden. Bei 30 Grad in der Sonne nicht sehr angenehm. Gnade Gott, wenn es regnet; dann fehlen 30 Tische. Die Poolbar ist sehr gut. Hier arbeiten ca. 4 Barkeeper, die alle sehr fleißig sind. Hervorzuheben ist mit weitem Abstand der älteste und erfahrenste Mann, Erdjan. Er ist immer sehr höflich, spricht die Leute an, zapft schnell und kann nebenbei neue Bestellungen entgegen nehmen. Großes Kompliment. Das Hotel kiann froh sein, so eine Kraft in der Poolbar zu haben. Ohne ihn liefe es aber auch nicht. Magdalena, Angel und Todoor sind auch sehr fleißig, aber bei weitem nicht so schnell im Bedienen wie Erdjan. Insbesondere bei Angel ist aufgefallen, dass er gerne Frauen warten lässt und eher die Bestellungen von Männern annimmt.
Das Personal spricht überwiegend nur schlecht deutsch und englisch. An der Rezeption wird gebrochen deutsch gesprochen und verstanden. Die Bedienungen im Speisesaal sprechen wegen der fehlenden Sprachkenntnisse überhaupt nicht. Keiner fragt, ob es geschmeckt hat oder ob abgeräumt werden kann. Soetwas habe ich noch nie erlebt. Teller werden einfach abgeräumt. Hier ist aber das Management gefragt und nicht die Kellner. Die Kellner müssten geschult werden, damit sie zumindest etwas verstehen und Höflichkeit ausstrahlen können! Auch die Höflichkeit an der Rezeption war bei allen Personen nicht optimal. Beispielsweise wurde ein späterer Checkout am Abreisetag kategorisch abgelehnt mit der Begründung, das Hotel sei voll. Man gab sich keinerlei Mühe nachzuschauen, ob evtl. auch erst gegen Abend neue Gäste anreisen und somit ein späterer Checkout sehr wohl möglich gewesen wäre. In guten Hotels kann man ein "Abreisezimmer" zum Duschen nehmen, wenn man erst gegen Abend abreist. Das Mena Palace bot dieses nicht an - auch nicht gegen Bezahlung.
Das Hotel ist 550 Meter vom Strand entfernt und nicht wie beschrieben 150 Meter. Einkaufmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe vom Hotel. Grundsätzlich kann man von zentraler Lage sprechen. Der Strand ist sehr feinsandig - grundsätzlich super. Liegen kosten rund 5 Euro jeweils und sind genügend vorhanden. Es geht sehr flach ins Wasser. An allen Tagen hatten wir starken Wellengang - also rote Flagge. Man konnte ca. 20 Meter ins Wasser gehen. Dort betrug die Wassertiefe jedoch unter einem Meter, so dass an Schwimmen nicht zu denken ist. Man kann sich lediglich in den Wellen abkühlen. Alle 50 Meter stehen am Strand Bademeister. Die passen auf, dass keine Personen weiter als ca. 20 Meter ins Meer gehen. Eine Abgrenzung des Badebereiches fehlt. Geht jemand weiter, benutzen die Bademeister eine schrille Trillerpfeife, um die Personen zum Umkehren zu veranlassen. Das dauerhafte Trillern mit den Pfeiffen ist für die Personen auf den Liegen sehr nervig. Das Mitnehmen von Luftmatrazen ins Wasser ist untersagt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Freizeitangebote haben wir nicht genutzt
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 21 |
Vielen Dank für Ihre Bewertung!