Hotel Mena Palace

Der Pool und die Liegen waren für die Zahl der Gäste viel zu klein. Um noch einen Platz zu bekommen musste man sehr früh aufstehen. Diese Überfüllung machte sich auch beim Essen bemerkbar. Man musste ewig anstehen und hat auf der Terasse nur einen Platz bekommen, wenn man schon um 18 Uhr unten saß. Beim Frühstück kam die Köchin mit Spiegelei und Pfannenkuchen nicht hinterher, so dass sich auch hier lange Schlangen bildeten. Viele Leute kamen zum Abendessen direkt vom Pool oder dem Strand in Badehose und Badelatschen, so wurde man komisch angeguckt, wenn man geduscht und einigermaßen angezogen war. Eine Toilette am Pool gab es leider auch nicht, diese befand sich in der Lobby. So musste man in Badekleidung durch das Hotel.

Die Zimmer waren groß, jedoch gab es überall Teppichboden mit einigen Flecken, was ziemlich unhygienisch war. Außerdem gab es keine Vorhänge die in der Nacht wenigstens etwas abgedunkelt hätten. Im Zimmer war es also immer hell, auch durch die Leutreklame des gegenüberliegenden Hotels oder der Scheinwerfer der Bar. Es war bis Mitternacht ziemlich laut, erholsamer Schlaf Fehlanzeige.

Als wir ankamen bekamen wir den Schlüssel und den Hinweis, dass es nur bis 21 Uhr Essen gibt. Über die anderen Essenszeiten wurden wir nicht informiert. Generell war die Begrüßung eher kühl. Tische wurden eigentlich fast immer schnell abgeräumt, jedoch bekam man fast nie ein Lächeln. Die einzigen die Spaß bei ihrer Arbeit zu haben schienen waren die Leute an der Bar. Die Putzfrau schien auch nur die Betten zu machen, so dass sich die Gläser auf dem Nachttisch stapelten.

Das Hotel lag sehr zentral. Jedoch war es deshalb bis spät in die Nacht sehr laut. Den Strand erreichte man in wenigen Gehminuten über die Einkaufsmeile und einen waghalsigen Steg, der an vielen Stellen kaputt war und sehr wackelte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die laut Plan versprochenen Aktivitäten fanden eigentlich kaum statt und wenn doch so, dass man es nicht mitbekommen hat. Insgesamt schien die Animateurin nicht sehr motiviert. An manchen Abenden gab es eine Band, die sehr gut waren, jedoch haben sie immer die selben Lieder gesungen.