Hotel Meninx Djerba

schöne, kleine Hotelanlage. Leider fehlt die Strandbar, ist aber wohl im Bau. An der Sauberkeit gab es nichts zu beanstanden, europäische Verhältnisse sollte man nicht voraussetzen. Wasser, Cola etc. gab es nur in Plastikwegwerfbechern, was ich persönlich als nogo empfinde. Nur zu den Mahlzeiten gab es Gläser. AllInclusive war ok, nur das nächste Mal nehme ich mein eigenes Glas mit, in den Platikbechern haben nur ca. 120ml Platz, für den Durst zu wenig. Überwiegend französische Gäste, wer ein paar Brocken französisch kann, hat lustige Unterhaltung. Alter alles vorhanden. Leider ist das Hotel nicht barrierefrei. Telefon ist bei Taxiphone sehr günstig. Erwarten sollte man nicht zuviel, man zahlt für das tolle Wetter und die herrvoragende Landschaft. Achten sollte man auf den Ramadam und das Loghma-Omer-Fest.

kleine Zimmer, aber da verbringe ich ja nur die Nacht, dann ist das ausreichend. Dusche auch sehr klein und dunkel. TV: 2 deutsche Sender: ZDF und RTL CH. Nachrichten waren vor dem Abendessen verfügbar. Balkon ausreichend gross, kein Minikühlschrank, Safe bei der Rezeption und kostenpflichtig mit 1 Euro pro Tag also ok. Zimmerservice sehr zufrieden.

das Essen war, bis auf ganz wenige Ausnahmen, kalt. Die Qualität der Kartoffeln und des Reis ging von hart bis auf verkocht. Couscous gab es selten. Fisch hat immer den 2ten Tod gestorben, war trocken. Obsttheke: Datteln und Orangen, weiteres war selten. Würze kennen die wohl nicht, ausser Harissa gab es auch nichts zum Nachwürzen. Begründet wurde dies durch die hohe Anzahl an französischen Gästen, die das nicht wollen. Da kenne ich die Franzosen aber anders. Ich denke, das waren Kostengründe. Wobei ich den Eindruck hatte, es wird billig eingekauft. Wie sonst kommen Knochensplitter in die Sosse? Sauberkeit war ok, Hygiene, da mach ich mal ein paar Fragezeichen.

ja, der Service. Hauptsächlich männliches Personal. Dh auch Zimmerjunge. In der Regel freundlich, und was mich verblüfft hat, überwiegend sind Deutschkenntnisse vorhanden. Küchenpersonal spricht nur französisch, bei den Kellnern gibt es Snobs, da muss man dann einfach den Platz wechseln. Aber auch hier gilt: Französischkenntnisse sind eindeutig im Vorteil, die Basics reichen da vollkommen. Leider brauchte ich auch einen Arzt und das Sonntags früh.War kein Problem, innerhalb einer Stunde war der da. Das Hotel hat auch einen Krankenpfleger, der dann die Spritzen gesetzt hat. Die waren total schmerzfrei, da sollten sich die Deutschen mal eine Scheibe abschneiden. Beschwerden sollte man lieber keine haben, diese werden zwar freundlich entgegengenommen, aber auf die Abhilfe wartet man.

Transfer vom Flughafen zum Hotel waren 45 min.. Im Flugzeug gab es wenig zum Trinken. Ich hatte aber 2 kleine Flaschen im Koffer, dann passte auch der Transfer. Zum Strand waren es nur wenige Meter und Liegen im Schatten waren auch verfügbar. Ich habe durchgängig 30 Grad erlebt, also Vorsicht Sonnenbrand ist vorprogrammiert. Durch den allgegenwärtigen Wind merkt man die Hitze aber nicht, ich habe das als angenehm empfunden. Ausflüge, wenn man möchte, sollte man nur über den Reiseveranstalter buchen. Preis/Leistung stimmt da. Warnen kann ich da nur vor dem Veranstalter, der vom Hotel aus organisiert ist. Total überhöhte Preise. Auch sollte man nicht ausserhalb des Hotels in eine Kutsche steigen oder ähnliches. Gelbe Taxis sind ok und günstig, darauf achten, dass das Taximeter läuft. Es ist Alkaidah-Gebiet, aber Tunesien tut viel, dass die Touristen geschützt sind. Über Polizei, Militär oder Hubschrauber darf man sich nicht wundern. In unmittelbarer Nähe des Hotels gibt es ein Taxiphone, billig nach Hause telephonieren. Wer sich den Stress der Märkte ersparen möchte, ist bei den Supermarket gut aufgehoben, kleine Preise, sind aber nicht verhandelbar sondern fix.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

gute Animation und das unauffällig. Wassergymnastik und Volleyball und ähnliches. Gut aufgemacht. Internetzugang kostenpflichtig und teuer. Pool und Hallenbad sauber, Strand lässt zu wünschen übrig. In der Regel musste man über Seegrashügel steigen, um ins Meer zu kommen. Schattenplätze ausreichend vorhanden.