Aus Deutschland- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir waren mit einem Busunternehmen in der Schweiz u. a. in Zermatt im Hotel NATIONAL 4 Sterne. Der erste Eindruck war sehr gut, der zweite leider nicht mehr. Zimmer sehr schön, aber tagsüber laut, da vor dem Zimmer die Bergbahn mehrmals in der Stunde vorbeirattert (auch mal um sechs oder nach 23 Uhr) und gegenüber ist ein Spielplatz oder Sportplatz auf dem es bis in den Abend heftig zugeht. Das Essen am ersten Abend war mittelmässig (hatten wir aber bei Busreisen schon öfter) niemals 4 Sterne, aber im Rahmen (Busreisen!) Der zweite Abend war der Hammer! Das Menü bestand aus einer undefinierbaren "Cremesuppe" welche Ähnlichkeit mit gesalzenem Spülwasser hatte, einer Rindswurst und einem Löffel Sauerkraut, welches wifklich sauer war. Nachtisch, eine Eiskugel auf Marmelade.Stimmte überhaupt nicht mit unserer Menükarte überein! Nachfragen-keine Reaktion! Erst als einige massiv wurden kam jemand und versuchte das ganze mit irgendwelchen Verwechselungen zu erklären. Die Entschädigung bestand aus Freigetränken,was wohl für das Hotel günstig war da viele älteren Leute dabei waren und am nächsten morgen sehr früh die Heimreise war. Hätte ich von einem Schweizer 4 Sterne Hotel nicht erwartet. In unserem letzten 3 Sterne Hotel in Griechenland war das Essen wesentlich besser wie auf dieser ganzen Reise!
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2017 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Klaus-Peter |
| Alter: | 71+ |
| Bewertungen: | 8 |
Lieber Gast, Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Meinung zu Ihrem Aufenthalt bei uns mitzuteilen. Auch wenn wir es bedauern, dass Sie keine besseren Erfahrungen bei uns gemacht haben, hilft uns Ihre Beurteilung dazu zu lernen und uns zu verbessern. Bezüglich der diversen Punkte in Ihrem Feedback möchten wir gerne folgende Anmerkungen machen. All unsere Zimmer haben Südsicht, das heisst direkt aufs Matterhorn. Der erwähnte Lärm vom "Sportplatz/Spielplatz" erscheint uns sehr unverständlich. Es gibt einen Tennisplatz, jedoch liegt dieser hinter dem Haus, ohne Sicht von Zimmern. Der Spielplatz für Kinder ist sehr klein und mindestes 300m entfernt. Sicherlich werden sich dort während des Tages Kinder mit Ihren Eltern aufhalten und vergnügt sein -- was wir als Familiendestination auch sehr begrüssen. Während Zeiten der Nachtruhe haben Gäste jedoch keinen Kinderlärm zu befürchten. Zermatt ist ein komplett autofreies Bergdorf und dadurch herrlich ruhig. 2-3 Mal stündlich und seit über 110 Jahren fährt die weltberühmte -- elektrisch betriebene -- Gornergratbahn vom Dorf aus, hoch in die Bergwelt Zermatts. Direkt an unserem Haus vorüber! Unsere Gäste schätzen diesen ausergewöhnlichen Anblick vor der Kulisse des Matterhorns. Sehr selten fühlt sich ein Gast von der sehr kurzen Vorüberfahrt gestört, da diese tatsächlich für einen Moment die sonst überall vorherrschende erholsame Stille Zermatts auflockert. Es tut uns leid, dass Sie dies als unangenehm empfunden haben. Schliesslich zur beschriebenen Situation beim Abendessen. Tatsächlich hat es eine Verwechslung gegeben! Das servierte Menu entsprach zwar dem (mit der Reiseorganisation) vereinbarten Menu, da jedoch auf den Tischen falsche Menukarten auflagen, waren viele Gäste überrascht und enttäuscht. Sicherlich war dies eine ungünstige Situation, welche wir jedoch mit einer persönlichen Stellungnahme an jedem Tisch wiedergutzumachen versucht haben. An diesem Abend gingen alle bereits bestellten Getränke und ein offensiv angebotener Digestiv für die gesamten Gruppe "auf`s Haus". Verständlicherweise konnten wir den Abend nicht für alle retten. Wir haben jedoch unser Bestes getan um der Enttäuschung und den Beschwerden gebührend Rechnung zu tragen. Wir entschuldigen uns nochmals und in aller Form bei Ihnen, lieber Gast, und bei allen Mitreisenden. Und hoffen sehr, dass dieses missglückte Abendessen nicht all Ihre schönen Eindrücke von Zermatt überschatten wird. Mit freundlichen Grüßen Line Février, Direktorin
