Hotel NH Leipzig Messe

Vorab: ich habe in den letzten 10 Jahren 62 Länder und 246 Hotels besucht und kann deswegen Hotelleistungen sehr gut vergleichen. Meine Beurteilungen sind weder gekauft, noch geschönt - sie geben meine Erfahrungen und Eindrücke wieder. In den letzten 3 Jahren waren wir in Leipzig (an der Messe) immer im gegenüberliegenden Loginn Hotel zu Gast. Da dieses Hotel dieses Jahr ausgebucht war, haben wir das NH Messe gebucht. Die Anfahrt von der Autobahn ist sehr einfach zu finden, in das Zentrum gelangt man mit der Straßenbahnlinie 16 (Haltestelle ca. 800 m entfernt) oder mit der S-Bahn (Bahnhof ca. 1.1 km entfernt). Da in dem Hotel sehr viele Tagungen und Kurse stattfinden, stehen zu deren Pausenzeiten sehr viele rauchende Personen DIREKT VOR DEM HOTELEINGANG. Das ist nicht nur hinderlich sondern auch schier belästigend.

Wir hatten ein ruhiges (renoviertes) Zimmer in der zweiten Etage mit Blick in den Innenhof. Die Klimaanlage funktionierte einwandfrei und war sehr leise. In dem relativ kleinen Bett (140 x 200) konnten wir gut schlafen, die Matratze und die Kopfkissen waren ok. Es gab keinen "klassischen" Schrank, lediglich zwei kleinere Stangen mit Kleiderbügeln sowie einen schmalen Schrank mit 4 Regalbrettern. Der Zimmersafe ist sehr weit oben angebracht, ein direkter Einblick ist nicht möglich - höchstens für Riesen. Der Zimmerservice erfolgte früh morgens und war soweit ok. Aber das Reinigungspersonal war noch am frühen Abend im Einsatz - ein Beweis für zu wenig eingesetztes Personal.

DAS ALLERGRÖßTE PROBLEM IN DIESEM HAUS IST DER AN ALLEN ECKEN UND ENDEN ZU SPÜRENDE PERSONALMANGEL. DAS FRÜHSTÜCK IN DIESEM HOTEL IST DER ABSOLUTE SUPERGAU. Für die vielen Gäste ist die Fläche und das Platzangebot viel zu klein UND DER PERSONALEINSATZ IST EIN ABSOLUTER WITZ. Da muss eine männliche Führungskraft (im blauen Anzug) herum rennen und Tische abdecken. Eine Einlasskontrolle fand an beiden Tagen NICHT statt. Am ersten Morgen konnten wir gerade noch einen freien Tisch ergattern, aber der war bereits benutzt und musste gesäubert und neu eingedeckt werden. Da gab es die Servicekraft VIKTOR, welchen ich darum bat. Er drückte mir eine Serviette und Besteck in die Hand. Meine erneute Bitte, das benutzte Geschirr abzuräumen, wurde ignoriert. Danach war Viktor nicht mehr zu sehen. Aus der Küche kommt eine ältere Servicekraft die ständig auffüllt. Das Speisenangebot ist ideenlos und entspricht in keinster Weiese der Hotelklassifikation. Die Qualität von Wurst und Käse ist von der allereinfachsten Art (very low Budget).

DAS ALLERGRÖßTE PROBLEM IN DIESEM HAUS IST DER AN ALLEN ECKEN UND ENDEN ZU SPÜRENDE PERSONALMANGEL. Beim check-in (vormittags) war lediglich eine Rezeptionistin anwesend, die mit den Abreisen schon sehr gut beschäftigt war. Abends an der Bar war EINE EINZIGE (freundliche) Servicekraft im Einsatz, die drinnen und draußen (Terrasse) gut zu tun hatte. DAS FRÜHSTÜCK IN DIESEM HOTEL IST DER ABSOLUTE SUPERGAU. Für die vielen Gäste ist die Fläche und das Platzangebot viel zu klein UND DER PERSONALEINSATZ IST EIN ABSOLUTER WITZ. Da muss eine männliche Führungskraft (im blauen Anzug) herum rennen und Tische abdecken. Eine Einlasskontrolle fand an beiden Tagen NICHT statt. Am ersten Morgen konnten wir gerade noch einen freien Tisch ergattern, aber der war bereits benutzt und musste gesäubert und neu eingedeckt werden. Da gab es die Servicekraft VIKTOR, welchen ich darum bat. Er drückte mir eine Serviette und Besteck in die Hand. Meine erneute Bitte, das benutzte Geschirr abzuräumen wurde ignoriert. Danach war Viktor nicht mehr zu sehen, Aus der Küche kommt eine ältere Servicekraft die ständig auffüllt. Das Speisenangebot ist ideenlos und entspricht in keinster Weiese der Hotelklassifikation. Die Qualität von Wurst und Käse ist von der allereinfachsten Art (very low Budget). AUFGRUND DIESES NEGATIV-ERLEBNISSES, werden wir das NH Leipzig Messe nicht mehr besuchen! Und noch ein Schmankerl: am Freitagabend gegen 21:45 ertönte im gesamten Hotel ein schrillender Feueralarm. Wir verließen das Hotel über das Fluchttreppenhaus und landeten am Ende des Flurs im Erdgeschoss, nicht im Freien. Draußen - am Meeting Point - versammelten sich alle Hotelgäste diszipliniert, der Alarm im Haus ging immer weiter. Aber es kam keine Feuerwehr, nach etwa 20 Minuten hat ein Rezeptionist (mit einer übergeworfenen Schutzweste bekleidet) gerufen, der Alarm sei abgestellt und wir könnten in die Zimmer zurück kehren. Hoffentlich ist die Alarmierung der Feuerwehr - wenn es wirklich brennt - gewährleistet.

Die Anfahrt von der Autobahn ist sehr einfach zu finden, in das Zentrum gelangt man mit der Straßenbahnlinie 16 (Haltestelle ca. 800 m entfernt) oder mit der S-Bahn (Bahnhof ca. 1.1 km entfernt).

Beliebte Aktivitäten

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