- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ein eher kleines Hotel mit direkter Strandlage. Es gibt eine kleine Tiefgarage für einen evtl. Mietwagen, diese ist aber meistens voll. Die Sauberkeit auf dem Hotelgelände war gut und die Wege sowie die Bepflanzung gepflegt. Der Poolbereich ist sauber aber sehr klein und die wenigen Liegen gleich morgens belegt. Fast alle Mitarbeiter können sehr gut Deutsch, mindestens aber Englisch. Die Gäste kamen geschätzt zu 50% aus Deutschland, der Rest war sehr gemischt (England, Skandinavische Länder, Niederlande, Osteuropa) Negatives ist uns an der Gästestruktur nicht aufgefallen. Es wird ausschließlich Halbpension angeboten. Auf Kreta empfiehlt es sich, einen Mietwagen zu nehmen und die Insel zu erkunden. Wir haben uns ein Auto bei traffic gemietet und waren damit sehr zufrieden. Sonst ist eine Wanderung in der Samarriaschlucht zu empfehlen. Diese kann man sich bei allen lokalen buchen. Wir haben bei Kaldos Travel 25 € pro Person für die Busfahrt und die Reiseleitung bezahlt. zzgl. 5€ Eintritt in den Nationalpark und 9,5 € für die Fähre. Die Mitnahme ordentlicher Wanderschuhe hat sich mehr als gelohnt :-D
Sehr sehr einfach gehaltene Zimmer, die gerade so 3* entsprechen. Wir hatten schon durchaus bessere 3* Zimmer in südlichen Ländern. Kühlschrank muss extra bezahlt werden (15€ p. Woche) Die Klimaanlage zieht ganz schön und der Duschvorhang ist ein Witz. Aber alles in Allem reicht es zum Schlafen. Es ist auf jeden Fall sauber. Das Bad hat hier und da in den Fließenfugen einige schwarze Flecken aber es schimmelt nichts und wird ordentlich gereinigt. Ein TV mit 3 Deutschen Sendern ist vorhanden, haben wir aber nicht genutzt, man ist ja schließlich im Urlaub.
Die Gastronomie besteht aus dem Restaurant für Frühstuck / Abendbuffet und einer Bar. Das Frühstück war spärlich und eintönig aber zumindest lecker. Tomaten, Gurken, Feta, 2 Sorten Wurst, 2 Sorten Scheibenkäse, Marmelade, Nutella, Joghurt, Kaffee, Milch, Tee, Omlett / Rührei, Baked Beans, Pommes Frites, zwei Sorten Brot, "Pulver"-Orangen-und Apfelsaft und immer frisches Obst. Nach zwei Wochen konnten wir persönlich keinen Feta mehr sehen. So sah das Frühstück JEDEN Tag aus. Das Unverschämte: Normales Wasser zum Frühstück gibt es nur gegen Bezahlung. Abends gab es ein Buffet mit einer kleinen Salatbar, 2 Warme Beilagen und zwei Gerichte sowie eine Suppe unc einen Nachtisch. Die Speisen waren durchweg schlecht zubereitet und nicht gerade Griechisch / Kretisch gehalten. Alle Gerichte, die Käse enthalten haben (z.B. Käse-Maccheroni), konnte man gar nicht genießen, da der Käse glibrig und ungenießbar war. Der Pudding hatte noch Pulver-Klumpen, der Fisch war oft roh. Den Hackbraten und die Kartoffeln mit Bohnen konnte man essen. Die Variation von Tag zu Tag war auch gering. Generell ist zu sagen: Alles, was nicht zubereitet war (Obst, Salat, Feta-Käse, etc.) war lecker, der Rest hat seinen Zweck erfüllt, nämlich gesättigt - ohne zu schmecken. Die Preise für Getränke beim Abendessen waren angemessen. 0,5l TableWater 1€, 0,33l Bier 2,20€, 1 Glas Hauswein 2,50€) Zusätzlich war das Restaurant sehr klein und immer voll sodass man extrem beengt saß. In der Bar haben wir an einem Abend einen Cocktail getrunken, der wirklich schlecht war. Danach sind wir nicht mehr in die Bar gegangen und können diese nicht weiter bewerten.
Wie bereits erwähnt, konnten viele Mitarbeiter sehr gut Deutsch, ansonsten Englisch. An der Rezeption kam es darauf an, wen man erwischt hat. Einige Mitarbeiter waren sehr nett und zuvorkommend, andere haben sich lieber untereinander unterhalten und haben die Kunden warten lassen. Im Restaurant genau dieselbe Situation. Auffällig war der Kontrast. Entweder sehr freundlich oder richtig pampig. Die Zimmerreinigung war zufriedenstellend. Immer wurde alles ordentlich gereinigt, die Handtücher öfter als angegeben gewechselt. (Nahezu jeden Tag)
Die Lage des Hotels würden wir als Gut bewerten. Der Strand liegt direkt vor dem Hotel und besteht aus Sand mit einigen großen Steinen (abgerundet). Diese werden im Bereich der Liegen weggeräumt, möchte man sich aber dahinter auf ein Handtuch legen, muss man erst einmal die Steine entfernen. Dementsprechend liegen teilwesie größere Steinhaufen rum. Dies fällt vor allem am Beach-Volleyball Feld auf. Verlässt man das Hotel, hat man in der Nähe (100 bzw. 300m) zwei Supermärkte und eine Bushaltestelle. An dieser wird man bei Ankunft auch rausgelassen und muss die letzten 300m zu Fuss gehen, da der Bus nicht in die engen Gassen reinkommt. Wenn man es weiß, ist es kein Problem - wenn der Busfahrer allerdings nichts sagt oder sagen will, dann muss man sich erst orientieren. Man findet es aber sehr leicht. Zumindest für die Abreise bietet die Rezeption es auch an, die Koffer mit einem Pick-Up bis an die Straße zu fahren. Die Strandpromenade in Richtung Rethymnon beginnt erst in ca. 500m. Man kann entweder am Strand antlang gehen oder über die Paralell-Straße. Bis in die Altstadt sind es laut Aussage der Rezeption etwa 4 km. Wir haben etwa 40-50 min gebraucht, wenn wir spazieren gegangen sind. Auf dem Weg dort hin findet man zahlreiche Restaurants, Reisebüros, Autovermietungen, etc. Schön ist die Promenade nicht, der Putz blättert ab, die Geländer sind verrostet und der Bewuchs hat seine besten Zeiten hinter sich. Dafür ist Retyhmnon umso schöner. Alles in allem - vor allem im Vergleich zu den anderen Hotels an der Strandpromenade - ist die Lage in Ordnung. Man findet alles, was man braucht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt keine Animation tagsüber. Der kleine Pool ist sauber, in einem guten Zustand und wenn die Rote Fahne gehisst ist, ist er eine schöne Alternative zum Meer. Daneben ist ein kleiner Kinderpool. Sport wird in Form eines BeachVolleyballfeldes angeboten. Einen Ball kann man sich an der Bar leihen. Allerdings ist der Zustands des Feldes recht dürftig. Es liegen riesige Steine im Sand und teilwesie scheinen Betonplatten darunter zu sein. Hohe Verletzungsgefahr - und wir spielen recht oft Beachvolleyball. Liegen und Sonnenschirme am Pool sind kostenlos aber immer belegt. Am Strand kann man sich auf sein Handtuch legen oder für 6€ p.Tag zwei Liegen und einen Schirm leihen. Das Meer ist sauber und der Zugang ist sandig, mit einigen Steinchen. Nach Stürmen wird allerdings viel Müll angeschwemmt. Abends gibt es eine rotierende Animation in der Bar. Griechischer Abend, Live-Musik, DJ, Zauberschows, etc. Die Teilnahme der Gäste ist sehr gering. Wir waren beim Live-DJ -Abend, an dem insgesamt vielleicht 5 Pärchen anwesend waren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Viktor |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |