- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Aussenanlage ist sehr schön, jedoch ist die Bausubstanz sowie die Einrichtung sehr betagt. Das Hotel hatte seine Glanzzeiten in den 70er Jahren! Man ist zwar in Afrika, jedoch sollte ein gewisser Standard wie der Reiseanbieter angiebt (Tjaereborg **** Sterne!) ein- gehalten werden. Die Anlage selber ist sehr schön gestaltet mit viel Grün und einer Teichanlage. Das einzige "Restaurant " ist im afrikanischen Stiel erbaut und ist o.K. Die Gebäude sind Zweistöckig und teilweise Dreistöckig. Alles ist im afrikanischen Stiel gehalten. Das Hotel wird vom einem indischen Ehepaar geleitet und ist nach englischen Gästen ausgerichtet. Die meisten Gäste sind jenseits der 60. Die Anlage ist wenig geeignet für Familien mit Kindern. Die Sauberkeit ist ebenfalls afrikanisch und nicht deutsch. Wenn man zu der Generation die schon Kriegszeiten miterlebt hat gehört und auf einem gehobenen Standard keinen Wert legt, ist man hier gut aufgehoben. Daher können wir diese Hotelanlage nicht weiter empfehlen. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt hier nicht. Wir haben uns in einem Hotel noch nie so unwohl gefühlt, wie hier. Benachbarte Hotels sind bedeutend besser ausgestattet wie z.B. das Safari-Hotel.
Die Zimmer sowie die Matrazen, die Handtücher sowie die Vorhänge und das Moskitonetz (das aus einer Gardine besteht bei der oben wie unten ein Spalt ist) stinken muffig und moderig. Das Bad mit seinen Amarturen stamt wahrscheinlich aus den 60er Jahren. Die "Klimaanlage " ist von der Baugrösse her und vom Zustand fehl am Platz und hat die Lautstärke eines Düsenjets und ist bei Nacht nicht zu ertragen. Die Handtücher rochen nach faulem Wasser. Die Anlage selber ist sehr schön gestaltet mit viel Grün und altem Baumbestand. Es gibt kein Fön, kein Radio und kein Fernseher.
Beim Frühstück sollte man nicht wählerisch sein, es gibt nur Speck, Bohnen, Würstchen, Eier, etc.. Käse, Joghurt, Quark, Honig und knusprige Brötchen sind nicht im Angebot. Auch beim Mittag- und Abendessen sollte man genügsam sein, den die Auswahl hält sich in Grenzen und das Essen ist immer kalt. Am Abend gibt es ein Büffet, an dem ein Koch Fleisch verteilt. Leider muss man hier wie im Kindergarten anstehen. Ein Eis ist hier nicht zu bekommen.
Wie überall lautet auch hier die Devise "pole pole". Die Bedienung ist sehr freundlich wenn sie denn kommt. Ohne Englischkenntnisse sind sie dort verloren, den es spricht kein Personal dort deutsch. Es gibt nur ein Restaurant und eine Bar. Ein Arzt ist jeden Tag für 30 min. im Hotel.
Das Hotel liegt direkt an einem breiten und sehr schönen weissen Sandstrand an dem man kilometerweit spazieren gehen kann. Ortschaften gibt es ausser einer kleinen Landenstrasse die 6 km entfernt ist, keine. Das Hotel liegt ca. 40 km vom Flughafen Mombasa entfernt, das bedeutet, bei afrikansichem "Strassen" zwei Stunden Fahrtzeit. Unterhaltungsmöglichkeiten: "sing dir selbst ein Liedchen". Es gibt eine Strandbar in ca. 1 km Entfernung. In der Anlage gibt es 21:30 Uhr ein wechselndes 30 minütiges Unterhaltungsprogramm, danach spielt der "DJ" seine betagten CD´s zu denen ausser er selbst niemand tanzt. Den Gästen bleibt nur die Möglichkeit die Musik mit ein paar Drinks zur ertragen. Trotz vieler Enttäuschungen hatten wir ein wunderschönes Abenteuer, den wir haben eine 2-Tägige Safari gebucht, die Salt-Lake-Lodge/Nationalpark Tsavo-Ost. Die Fahrt mit dem Bus ist zwar sehr mühsehlig und anstrengend, aber man wird mit wundervollen Eindrücken, was die Tierwelt betrifft, belohnt, und man vergisst diese auch wieder schnell. Man sollte bei einem Besuch bzw. Urlaub in Afrika unbedingt an einer Safari teilnehmen. Jedoch rate ich von diesem Dolphin-Ausflug ab, da dieser zu teuer ist und enttäuschend war, den ich hatte nicht einen einzigen Delphin gesehen, was auch andere Urlauber berichteten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie oben schon gesagt, der Strand ist sehr schön, aber ist gibt dort sehr sehr viele Beach-Boys, die dir alle unentwegt etwas verkaufen wollen. Wir haben uns eben auch nach kurzer Zeit gesagt, anderes Land, andere Sitten. Es handelt sich in diesem Land nun mal um ein Entwicklungsland, und diese Menschen sind nun mal sehr arm und man muss sie verstehen. Wie oben erwähnt, die Shows sind sehr dürftig und die Unterhaltung am Abend lässt zu wünschen übrig. Wenn man wie wir keinen Fernseher und Radio auf dem Zimmer hat, muss man an die Musik ertragen, die dem DJ gefällt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |