Hotel Peselli

Die Zimmer sind sehr klein. Mit 4 Personen hatte man kaum Platz durch die Zimmer zu laufen, da die Koffer auch schon eine Menge an Platz weg nahmen. Die Toiletten mussten leider erst von uns gereinigt werden, denn sie waren nicht gerade sauber vorzufinden. Das Frühstück war ganz ok, bis auf das manch einer von den Gästen etwas im Essen fand, was nicht dort hinein gehörte. Das Abendessen war schon recht gut es gab jedoch jeden Abend Pasta als Vorspeise, wo natürlich ordentlich gegessen wurde, da den meisten der Hauptgang nicht schmeckte.Die Anlage an sich ist aber relativ groß und man kann sich draußen auf die Terrassen setzen oder vor das Hotel. Es gibt viele Zimmer, die aber auch sehr unterschiedlich aussehen können, wie wir festgestellt haben. Ein Pluspunkt ist auch der Aufzug, der zwar klein ist, aber dennoch praktisch wenn man die Koffer bis nach oben bringen muss oder abends keine Treppen mehr steigen möchte, da man tagsüber schon so viel gelaufen ist. Vielleicht mehr Fremdsprachenkenntnisse aneignen um sich besser verständigen zu können und etwas mehr Freundlichkeit wäre auch schon viel wert. Die Bäder sollten besser gereinigt werden und das Geschirr natürlich auch.

Die Größe des Zimmers war anfangs recht beängstigend, da es sehr klein ist und man mit 4 Personen grade so zwischen den Koffern und Betten hindurch laufen kann. Aber da wir den ganzen Tag sowieso unterwegs waren, war das kein allzu störender Faktor für mich. Die Klimaanlage funktionierte nicht und ich hatte am ersten Tag schon die Leiter des Hochbettes in der Hand, da diese nur locker darauf gehängt worden ist. (Also nicht gerade geeignet für kleine Kinder ) Der Balkon war gut geeignet um darauf Sachen trocknen zu lassen, aber zum sitzen oder Sonne genießen eher schlecht da er recht eng ist und überdacht. Das Badezimmer war anfangs auch recht gewöhnungsbedürftig für uns, da wir es nicht gewohnt sind, dass die Dusche mitten drin ist und durch das duschen das ganze Bad nass wird. Aber daran konnte man sich auch relativ schnell gewöhnen.

In der Nähe des Hotels, wie auch oben schon erwähnt, gibt es ein paar Bars und Restaurants und auch kleine Läden wo man das nötigste spontan besorgen kann. Die Qualität der Speisen war in Ordnung bis auf ein paar Kleinigkeiten wie z.B ein Haar oder Ähnliches, das natürlich nicht in das Essen hinein gehört. Zu Essen und zu trinken war aber immer genug da, sodass jeder auch gesättigt den Speisesaal verlassen konnte. Die Sauberkeit und Hygiene ist für deutsche Verhältnisse nicht gerade zufrieden stellend, da öfters mal dreckige Teller oder Gläser vorhanden waren.

Das Personal sah nicht gerade sehr glücklich dabei aus, wenn es uns das Essen brachte, was aber auch an der Gruppe gelegen haben könnte^^. Jeden Abend wurde uns das Essen auf die Teller serviert, was den Nachteil hatte, dass es unterschiedlich große Portionen gab, was für mich selbst jedoch nicht schlimm zu empfinden war. Die Fremdsprachenkenntnisse sind nicht gerade berauschend, da man fast nur italienisch spricht. Der Hotelchef kann ein wenig deutsch und englisch aber war auch nicht immer unbedingt leicht zu verstehen. Beschwerden wurden teilweise gar nicht so wahrgenommen, aber wenn sie wahrgenommen wurden, dann hat man sich darum gekümmert.

Die Lage ist schon recht gut, da es nicht weit weg vom Strand ist und man selbst Abends noch die Möglichkeit hatte spontan dort hinzugehen. Auch eine sehr tolle Bar gibt es in der nähe vom Hotel. Dort lief sehr gute Musik und man wollte gar nicht mehr dort weg. Sogar deutsche Titel wurden dort gespielt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Also Freizeitangebote habe ich keine gesehen. Es gibt keinen Pool und auch keine Sportgeräte oder Ähnliches. Man hat zwar einen Fernseher im Zimmer und auch unten in der Lobby, jedoch gibt es natürlich nur italienisches Fernsehprogramm, was für Urlauber aus anderen Ländern nicht gerade vorteilhaft ist. Der Strand ist halt etwas gewöhnungsbedürftig, da es kein Sandstrand ist. Aber das Meer an sich war sehr schön und die Möglichkeit sich zu sonnen, war auch gegeben. Liegestühle hätte man wohl anmieten müssen und die Schirme auch, aber wir kamen auch ohne aus.