Hotel Rheinpark Rees

Das Hotel verdient die 4 Sterne. Parkmöglichkeiten vor dem Haus und in der Tiefgarage sind vorhanden. Die Fahrräder konnten in der Tiefgarage untergebracht werden. Ladestation für 2 E-Bikes vor dem Haus. Das Hotelpersonal ist freundlich und hilfsbereit. Die Aussicht auf den Rhein mit dem Schiffsbetrieb entschädigt vieles. Man sitzt windgeschützt auf der Außenterrasse und vom Speiseraum ist die Aussicht ebenfalls sehr gut. Fast alle Tische stehen am Fenster. In der Gastronomie gab es allerdings Kritikpunkte. Deshalb nur befriedigend. Das Menu der Halbpension war entsprechend abzuwerten. Der Fisch war trocken. Erst nach Hinweis wurden die Fleischmesser gegen Fischmesser getauscht. Die Fischgerichte am nächsten Tag bekamen wieder die Fleischmesser! Leider kam statt auf der Karte angekündigtem Spargelsalat als Zulage ein Wirsingbrei. Es gab zwar eine Spargelkarte, aber Spargelgerichte gab es nicht für die Halbpensionsgäste. Enttäuschend für eine Gastronomie in einer Spargelgegend. Das Timing klappte auch nicht. Wir mussten ein mal fast zwei Stunden auf den Hauptgang warten, wurden zwar immer wieder vertröstet und bekamen sogar ein Sorbet zwischendurch zum Verkürzen der Wartezeit. Am Ende wurde dann der Nachtisch vom Tag zuvor serviert. Nach unserem Protest wurde dann das kleine Törtchen gegen zwei Löffel Mousse au Chokolat ausgetauscht. Laut Karte sollte es aber ein ganz anderer Nachtisch sein. Das schlechte Gewissen der Bedienung wurde dann mit einer Runde Williams-Birne beruhigt. Irgendwie war an dem Tag der Wurm drin. Schade. Auch das Frühstück hatte so seine Probleme. Als Gruppe von 8 Personen hatten wir, wie am Abend, einen gemeinsamen Tisch erwartet. Laut Servicepersonal war keine Reservierung vorgesehen. Das Ergebnis war, dass ein Frühstück am gemeinsamen Tisch nur nach einigem Tischerücken möglich war. Da mehrere Gruppen anwesend waren, gab das einige Unruhe, denn mehrere Paare hatten bereits 4-er Tische zu zweit besetzt. Dadurch konnten einige Plätze nicht besetzt werden. Dem hätte man mit festen Gruppentischen entgegen wirken können. Denn abends ging es ja. Die Antwort einer Servicekraft war, man könne ja deswegen nicht anbauen. Nachdem alles geregelt war, mussten einige Angebote auf dem Frühstücksbuffet bereits erneuert werden und das dauerte dann einige Zeit, die wir zum Glück hatten.

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