Hotel Riu Cabo Verde

Schon der erste Eindruck an der Rezeption des Hotels war sehr angenehm. Nette Begrüßung und Erläuterungen sowie ein Willkommensdrink. Nachdem Check-In wurde uns das Zimmer gezeigt und die Koffer hochgebracht. Das Zimmer war sehr geschmackvoll und landestypisch im afrikanischen Stil eingerichtet. Alles sehr super und in gutem Zustand. Das Zimmer wurde täglich gründlich gereinigt und auch frische Handtücher gab es spätestens nach 2 Tagen. Trotz der Größe der Anlage mit 1.000 Zimmern gab es beim Essen nie Probleme. Leere Schüsseln wurden umgehend wieder aufgefüllt und auch das Büffet an sich war immer sehr abwechslungsreich mit Fischgerichten, Fleisch in jeglicher Form (Rind, Kalb, Schwein, Geflügel) sowie Pastagerichten, Salaten, Desserts, verschiedenen Eissorten, Käseplatten und Vegetarischem. Frühstück war das Übliche, was eigentlich jedes größere Hotel zu bieten hat. Allerdings gab es jeden Morgen sehr leckere kleine Pfannkuchen und zweimal in der Woche sogar Sekt zur Begrüßung. An Getränken gab es nahezu alles was das Herz begehrt. Neben Softdrinks, Bier und Wein gab es Cocktails wie Pina Colada, Caipirinha oder Copa Cabana sowie viele Longdrinks. Die Gästestruktur war sehr unterschiedlich und kam aus so ziemlich allen größeren europäischen Ländern. Der Großteil allerdings aus England sowie Deutschland. Wer seinen Urlaub auf Sal verbringt, sollte unbedingt einen Ausflug bei Anne in Santa Maria buchen. Wir haben eine Inseltour mit ihr gemacht und waren wie unsere Mitfahrer vollkommen begeistert von ihrer Art und Lebensfreude. Sie weiß sehr viel über die Insel zu berichten, da sie seit 13 Jahren dort lebt und informiert einen über Dinge, die die TUI garantiert nicht erzählt. Weitere Informationen gibt es auch auf ihrer Website annes-insel-info.de

Wie schon erwähnt, sind die Zimmer geschmackvoll im afrikanischen Stil eingerichtet. Badezimmer ist nicht durch eine Tür abgetrennt, sondern direkt mit dem Wohnraum verbunden. Lediglich die Toilette verfügt über eine Tür. Weiterhin gibt es im Zimmer einen kleinen Kühlschrank, einen Fernseher mit deutschen Programmen (ARD, ZDF, Sat 1, Kabel 1) sowie einem Deckenventilator, einer Sitzgelegenheit, einem Safe und einer regelbaren Klimaanlage. Telefon ist auch vorhanden. Auf dem Balkon warten Sitzmöbel und ein Kleiderständer.

Sehr abwechslungsreich und immer frisch. Besonders zu empfehlen sind die Themenrestaurants im afrikanischen, kapverdischen, asiatischen Stil sowie das Grillrestaurant. Hier gibt es alles was man sich in diesen Restaurants auch wünscht. Von Fisch über Sushi hin zu Steaks und Tintenfischringen. Alle Restaurants sind sehr sauber und angenehm eingerichtet. Wer mag kann auch auf der Terrasse essen, allerdings hat man hier häufig Gesellschaft von kleinen Katzen.

Der Service ist 5 Sterne-Standard. Wie schon erwähnt, jeden Tag gründliche Zimmerreinigung, an den Bars sehr freundliches Personal, das in kürzester Zeit alle Cocktails zusammenmischt und auch im Restaurant wurde benutztes Geschirr umgehend abgeräumt sowie benutzte Tische sofort neu eingedeckt. Bezogen auf die Sprachen ist Deutsch zwar eher die Ausnahme, Englisch wird aber überall verstanden und gesprochen.

Wir sind mit dem Taxi für 10,- € vom Flughafen ins Hotel gefahren. Die Fahrt dauert etwa 15 Min. und vermittelt schon mal einen ersten Eindruck von der Insellandschaft. Das Hotel liegt am Stadtrand von Santa Maria in absolut ruhiger Lage direkt am wunderschönen Strand. Je nach Lage des eigenen Zimmers kann der Weg zum Strand zwar etwas länger sein, allerdings wird das mit 28° C warmen, glasklarem Wasser entschuldigt. Die Strandbar bietet die Möglichkeit sich permanent mit Getränken zu versorgen und auch Liegen sind in ausreichender Zahl vorhanden. Sonnenschirme sind allerdings bei großer Auslastung eher Mangelware. Um einen zu ergattern, war frühes Aufstehen angesagt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist sehr schön, mit Swim-Up-Bar, Liegen udn Sitzecken im Wasser sowie einem großen Whirlpool. Liegen am Pool sind aber deutlich zu wenig vorhanden. Hier beginnt ab 6 Uhr morgens der deutsch-britische Handtuchkrieg, der sich als Streit um die besten und schattigsten Plätze bis abends fortsetzt.