- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel enspricht voll dem hohen Riu Standard, alle Beschreibungen sind exakt und man kann wirklich nicht über die Anlage meckern. Vorwiegend ist die Anlage von Amerikanern besucht. Ich mag Amerikaner, aber man muß sich an deren Eßkultur gewöhnen, z.B. randvolle Teller, in denen dann nur rumgespickt wird und die man dann stehen läßt. Auch das Büffet sieht oft nicht so appetitlich aus, wenn vor einem einer darin rumgewühlt hat. Das Personal ist sehr bemüht dies im Auge zu behalten. Uns hat es im Vergleich zur Dominikanischen Republik nicht so gut in Jamaika gefallen. Mag auch an der Regenwoche gelegen haben, aber die Jamaikaner sind nicht so fröhlich und eher lässig, nach dem Motto Jamaika - no problem. Dazu kamen dann noch die Sandflöhe und die vielen Amerikaner und die komplette Ausrichtung des Hotels auf die Amerikaner. Ausflüge: unbedingt sonntags zur Gospel- Messe, dann haben wir noch die Black-River-Tour mit Wasserfällen und Rum-Fabrik gemacht, wirklich empfehlenswert. Die Shopping-Tour mit Ricks-Cafe war nicht so besonders. Besser nur Ricks-Cafe bei gutem Wetter mit dem Taxi besuchen, auf jeden Fall empfehlenswert.
Die Zimmer sind schön, sauber, da gibt es nichts zu beanstanden. Sat-TV ist Deutsche Welle, alle 2 Stunden in deutscher Sprache. Wenn es möglich ist sollte man ein Zimmer mit Meerblick wünschen, die anderen allerdings wenigen Zimmer gehen zur Straße raus.
Die Gastronomie im Hotel ist absulut super. Für jeden ist etwas dabei, es ist sehr appetitlich und außerdem kann man abends noch einen Tisch reservieren lassen in 3 verschiedenen Restaurants der Anlage. Dazu muß man sich allerdings morgens um 10 Uhr in eine Menschenschlage einreihen um die Reservierung zu erhalten. Leider ist mir 2 x passiert, dass kurz vor mir dann das gewünschte Restaurant ausgebucht war. Das Selbstbedienungsrestaurant hat keine festen Essenszeiten. Bei den Restaurants muß man sich für 18.30 Uhr oder 21.00 Uhr festlegen.
Der Service des Personals entspricht voll dem Riu Standard. Man ist immer bemüht. Englischkenntnisse sind absolut erforderlich, denn niemand spricht Deutsch und wie gesagt, dass Hotel ist voll auf die Amerikaner eingestellt. Leider hatten wir auch die Erfahrung gemacht, dass zumindest der Chefanimateur keine deutschen Gäste mag und dies auch kundtut. Wir hatten leider von unseren 2 Wochen 1 Woche Regen. Da hätte ich mir von der Animation etwas mehr Unterhaltung erwartet. Statt die Leute zu unterhalten, gab es dann täglich 1 Kinofilm, den man sich in der Disko mittags ansehen konnte. Die Animateure gaben sich meines Erachtens tagsüber wenig Mühe, vorwiegend konnten man Ihnen bei dem Training für das Abendprogramm zusehen.
Das Hotel liegt am äußersten Ende von Negril. Man kann entweder in der Anlage bleiben, oder muß ein Taxi benutzen um an den eigentlichen Strand von Negril zu gelangen, ca. 15 US Dollar. Das benachbarte Riu Hotel ist ca. 1 KM am Stand entfernt. Die Anlage ist fast identisch. Von der Lage finde ich das Hotel ziemlich abgeschieden von Negril. Schade Ganz wichtig zu erwähnen sind die am Strand von beiden Riu-Anlagen vorhandenen Strandflöhe, die einem das Leben wirklich sehr schwer machen können. Ich wurde sehr oft gebissen., es juckt höllisch. Wir haben auch 2 Frauen kennengelernt, die den Hotelarzt aufsuchen mußten und Cortisonspritzen erhielten. Auf jeden Fall Fenisitil-Salbe nicht vergessen. Übrigens sind die Sandflöhe auch am Pool. Alleine das wäre für mich ein Grund dort nicht mehr hinzufahren. Die Abendaktivitäten sind unterhaltsam, wenn man englisch beherrscht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Unterhalten enspricht voll dem Hotelprospekt, nur wieder unbedingt wichtig man muß englisch verstehen. Das Wasser ist super klar und der Strand wird laufend sauber gemacht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gerti |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |