Hotel Riu Ocho Rios

Wir verbrachten einen wunderschönen Aufenthalt im RIU Ocho Rios. Wir hatten die junior- suite gebucht und hatten ein wirklich schön eingerichtetes Zimmer. Es wurde täglich aufgeräumt, wir benötigten extra Handtücher, kein Problem- alles bekommen. Abends lassen einige Hotelgäste(US- Amerikaner, Kanadier) ihre leeren Alkoholgläser einfach im Treppenhaus beziehungsweise im Flur stehen, wird aber am nächsten morgen in jamaikanischer Gemütlichkeit weggeräumt. Die meisten Gäste waren Leute aus Nordamerika(85%), bei denen die Manieren besonders beim Essen sehr zu wünschen übrig lassen. Fett und vorlaut ist eine schnelle kurze Beschreibung. Wir empfanden unser Hotel als eines der schönsten auf Jamaika. Die Preise im Land sind unverhältnismäßig teuer. März bis April ist die perfekte Reisezeit. Wenig telefonieren, das kostet 3 Euro/ Minute vom Handy.

Adapter mitnehmen, Sauberkeit ist ohne Beanstandung, jeder sein eigenes Waschbecken... kleines Trinkgeld täglich aufs Bett und man findet immer ein schönes Zimmer vor. Man sollte aber eine Suite mit seitlichem Meerblick buchen, man fühlt sich morgens beim Aufstehen einfacher wohler*g. Klimaanlagen und Ventilatoren funktionieren. Fazit- tolle Zimmer.

5 Themenrestaurants, zahlreiche Bars, alles lecker, alles frisch zubereitet-- nahezu perfekt. Wer hier nichts zu essen findet ist selber Schuld, einige Nörgler gibt es ja immer. Eisskulpturen und figurenhafte Wassermelonen erfreuen das Auge. Aber das Angebot war fantastisch. Es gab wirklich alles: Fleisch, Fisch, Pasta, Pizza, Eis, Kuchen, Obstbuffet, Vegetarisch....einfach alles, betone nochmal, super lecker und alles frisch. Unbedingt sollte man über seine TUI- Reiseleiter/in auch mal einen Tisch im Themenrestaurant reservieren(z. B. das Steakhouse). Australisches Rind--genial. Die meisten Leute die Nörgeln sind diejenigen, die gerade beim Essen nicht auf ihre Garderobe achten und vielleicht vom Personal darauf hingewiesen wurden.

Grundlegend ist es ein sehr freundliches Haus. Allerdings gibt es an der Rezeption einige unfreundliche Hotelleute und in den Restaurants sind einige von der Bedienung sehr auf die Amis fixiert(Hauptsache Trinkgeld). Wenn das nicht klappt, gleich an den Restaurantchef wenden, der regelt das. Beschwerden hatten wir nur bei der Essensbedienung und das wurde sofort geklärt. Von daher möchten wir meinen ist das okay.

Der Strand ist direkt vorm Pool. Tolles klares Wasser, Spitzenschnorchelmöglichkeit bei den Korallen 200Meter vorm Strand. Gegen zirka 60 US- Dollar kann man eine halbe Stunde Jet Ski fahren, aber hier bitte vorsichtig sein. Grundsätzlich handeln und darauf achten das man die halbe Stunde auch bekommt für den verhandelten Preis. Nervig ist das ständige Gefrage am Strand, ob man Halsketten, Seesterne oder "Ganja" (Marihuana) kaufen möchte. Obwohl es illegal ist. Taxi- Preise in die Stadt kann man verhandeln, aber einmal Ocho Rios reicht, nichts besonderes und man merkt, dass es ein dritte Welt Land ist. Wir hatten vier Ausflüge. Als Ausflug sollte man unbedingt an den Black River, ist zwar weit entfernt und anstrengend, aber diese Reise lohnt sich. Der schlechteste und für uns absolut falsch bezeichnete Ausflug ist die "Kingston-Tour". Müsste Bob Marley-Tour heißen. Von Kingston bekommt man nicht viel zu sehen. Es wird die Plattenfabrik von Bob Marley besucht, wo man versucht irgendeine Platte zu verkaufen, obwohl man diese Musikrichtung gar nicht hört und wenn man nicht kauft, sind die Leute schnell beleidigt. Wie gesagt, diese Tour hat den falschen Namen und es ist schade, das man nirgendwo darauf hingewiesen wird, dass hier nur Bob Marley im Mittelpunkt steht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportmöglcihkeiten sind genug vorhanden und wer nicht möchte wird auch nicht weiter belästigt. Ein einfaches "no, thank you" reicht. Liegen sind absolut ausreichend vorhanden und man liegt auch nicht wie in einer Sardinenpackung dicht an dicht. Man sollte sich aber gerade als Europäer immer eine Palme suchen und stark eincremen, einige haben die starke Sonne unterschätzt.