- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
- was im Gegensatz zum restlichen Mordor eher als Kompliment gemeint ist. Angekommen am Turm von Isengard, der von unzähligen verkohlten Orks (auch Langzeiturlauber genannt) bewacht wird, ist man erst mal froh in sicherem Abstand zum restlichen Treiben im Palace von höflichen Eingeborenen empfangen und in seine große Kemenate geführt zu werden. Falls man sich vorher um die Lage derselben gekümmert hat ist man durchaus angenehm überrascht, ansonsten blüht einem der Blick auf die Stadtautobahn incl. 24 h Tanke oder die wenig liebreizende Poolanlage - zu empfehlen sind daher A301-305, A201-205 oder D301-309. Schaut man aber genauer hin ist Bruchsaal (wie Tollkiens leicht heruntergekommene Elbensiedlung) leider auch eine echte Zustandsbeschreibung für das Palace - eine Gesamtrenovierung also dringend überfällig. Highlights: Liebloses Lobby-Sammelsurium incl. vertrocknetem Brunnen aus besseren Zeiten, prähistorischer Fitnessraum und das Schwarze Loch, auch Cocktailbar genannt (Tipp für Masochisten: gönnen Sie sich den Countryabend) Inspirationen könnte man sich bei Sol Melia an der Playa Barca holen. Aber wenn man den Relaunch des Schwesternhotels Tres Islas sieht, wird RIU wohl immer in der Pseudo-Wertigkeit der späten 80er stecken bleiben. Die immer noch einzigartige Lage und das passable kulinarische Angebot (Tipp: lassen Sie sich bloß nicht den Hauptgang an den Tisch servieren) rechtfertigen nicht den abstrusen "Normalpreis", schon gar nicht in der Hauptsaison. Positiv zu beurteilen sind die Sauberkeit der Zimmer samt Handtüchern und Bettwäsche. Allseits beliebt ist weiterhin das nächtliche Liegenreservieren für den - zugegebenermaßen - sensationellen Meerblick aus der ersten Liegen-Reihe (lohnt sich also, vor allem wenn man zwischen 11. 00 und 13. 00 Uhr dem geriatrischen Strandspazierkarawanen, die einem in einer schwarzen Wolke fast den Blick aufs Meer versperren, entkommen will). Ansonsten ist der Strand, vor allem früh Morgens oder spät Nachmittags, sensationell, auch bei Ebbe sehr für Jogger geeignet. Mordor hat eben auch seine Guten Seiten. Sogar shoppen kann man, mit der nötigen Standhaftigkeit beim Handeln ausgestattet, ganz passabel. Natürlich die üblichen Fakes, aber auch echte Designerteile. Alles in Allem ein netter, amüsanter Kurztripp an den Strand. Falls man einen Last Minute Hotelpreis mit einem Ryan Air Flug kombiniert, entsteht ein annehmbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Auf wiedersehen in Mordor.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher schlecht
- Entfernung zum StrandEher gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 1 Woche im März 2008 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Ralf |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 11 |

