Das Hotel ist rund 10 Jahre alt. Man merkt es vor allem in den Zimmern, wo es teilweise Abnützungsanzeichen (kaputte Bodenplatten, schwarze Flecken an der Wand im Badezimmer) gibt. Die Anlage ist sehr schön und gut gepflegt. Man hat das Gefühl, in einem Park zu wohnen. Falls man noch mehr Natur (v.a. mehr Tiere) haben möchte, ist das RIU Tequila gegenüber noch interessanter. Die Grösse des Hotels entspricht einem typischen All-Inclusive Hotel, das auf den Massentourismus ausgerichtet ist. Der Stil geht dabei nicht verloren. Die Sauberkeit des Hotels ist vorbildlich. Es wird den ganzen Tag geputzt und die Anlage in Schuss gehalten. Die Gäste kamen vor allem aus dem englisch- und deutschsprachigen Raum. Aufgefallen sind auch einige russischsprachige Gäste. Der Altersdurchschnitt der Gäste war zwischen 25 und 35 Jahren. Preis/Leistung stimmt bei diesem Hotel. Man sollte schauen, dass man ein Zimmer an der Aussenseite bekommt (weniger Lärm). Man sollte einige Exkursionen machen (z.B. Tulum, Chichen Itza, Sian Ka'an, Coba), um etwas mehr von Mexiko (nicht nur das All-Inclusiv Hotel) zu sehen.
Sauber, aber man merkt an gewissen Stellen das Alter des Hotels. Super war der Getränkespender (4 grosse Flaschen Alkohol) und die volle Minibar (fast täglich aufgefüllt). Die Zimmer (Junior Suite) sind ziemlich gross, haben einen Balkon. Je nach Lage des Zimmers kann es abends ziemlich lärm intensiv sein (wegen der Live-Music im Innenhof oder den Shows ab 21.45). Auch hört man die Nachbarn, wenn sie etwas laut reden.
Buffet-Restaurant (Don Julio): am ersten Abend sehr enttäuschend, am letzten Abend (weil alle anderen Restaurants geschlossen waren wegen des Hurrikans) war es besser. Das Frühstück war gross und ok. Im Allgemeinen war das Essen im Buffet-Restaurant auf die amerikanischen Touristen ausgerichtet (viel Süsses und Fettiges, und das Brot war trocken). An den anderen Tagen haben wir in den à la carte Restaurants gegessen. In diesen Restaurants musste man sich jeweils morgens zwischen 8.30 und 10.00 einen Platz für den gleichen Tag um 18.45 oder 20.45 reservieren. Es hatte immer Platz (sowohl 18.45 und 20.45). Mühsam war, dass man nur morgens die Reservation tätigen konnte. An der Rezeption waren sie einmal flexibel, das zweite Mal wurde man weitergeschickt (nicht top, wenn man bereits um 6.45 eine Exkursion hat und den entsprechenden Kellner suchen gehen muss). Die Restaurants waren alle nach dem gleichen System aufgebaut: 3-4 Vorspeisen, 3-4 Hauptspeisen, 3-4 Desserts. Diese Gerichte waren immer die gleichen auf der Karte. Wenn man 2 Wochen dort ist, kann man alle Gerichte einmal testen. Danach würde es wohl langweilig. Vorsicht. Die Klimaanlagen sind eher auf der zu kühlen Seite. Wir mussten immer einen Schal oder Pullover mitnehmen. Fusion-Restauranr (Krystal): Es war ok, nichts Spezielles. Vor allem der Tischwein (aus Spanien oder Chile, wie fast alle Weine im Hotel) war ganz schwach. Japanisches Restaurant (Myagi): Sehr gut, deshalb haben wir auch zweimal dort gegessen. Brasilianisch (La Bodega): Auch sehr gut und für Europäer etwas Neues. Man muss sicher Fleisch gerne haben,, Es gibt praktisch nur Fleisch, dafür sehr köstliches. Steakhouse: Auch gutes Restaurant, vor allem das Dessert. Dieses Restaurant ist im freien (überdacht). Wenn es windig ist, kann es ziemlich kühl werden. La Traviata (für Mittagessen und spezielle Anlässe, z.B. Abendessen für deutschsprachige Gäste): Auch ganz gut. Wir hatten dort nur einmal zu Mittag gegessen (Frühstück und Drinks am Strand reichen aus bis zum Abendessen).
Das Personal ist stets freundlich. Auch wenn man kein Spanisch kann, wird man immer mit einem "hola" begrüsst. Die Kellner sprechen Englisch, das Putzpersonal kaum. Mit der Zimmerreinigung hat alles wunderbar funktioniert. In den ersten 4 Tagen hatten wir jeweils ein schön dekoriertes Bett (mit Blumen oder Tierchen aus Handertüchern), danach nicht mehr (was auch nicht schlimm ist). Ein grosses Lob gilt dem Management. DIe Vorsichtsmassnahmen für den erwarteten Hurrikan Rina waren sehr gut. Man wurde gut informiert. Zudem wurde ein Essenspacket für jeden einzelnen Gast vorbereitet. Zum Glück war es am Ende nur ein tropischer Sturm während der Nacht.
Wunderbar. Playacar ist ein abgeschlossener Stadtteil von Playa del Carmen (eine Art Luxusviertel) mit mehreren Hotelanlagen. Das Hotel ist direkt am Strand gelegen. Die Wege sind kurz. Auch wenn man nach Playa del Carmen will, kann man zu Fuss (20 min) oder per Taxi (5min) das Einkaufsviertel leicht erreichen. Für die Ausflüge ist die Lage auch kein Problem, da eine Schnellstrasse z.B nach Tulum (ca. 40-50min) oder Chichen Itza (2h) führt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fitnessraum war ok. Die Geräte sind nicht mehr die neusten. Zudem war die Klimaanlage viel zu stark eingestellt. Tennisanlage ist eher selten genutzt, deshalb wird sie wohl auch nicht täglich von den Blättern gereinigt. Animation: Wenn man darauf steht, hatte es Animation für jederman (Spiele, Shows, Kurse). Wir haben dieses Angebot nicht genutzt. Internet: es gibt einen kostenlosen Wi-Fi Zugang in der Lobby (falls man ein Smartphone, Laptop oder Ipad hat). Es hat auch eine Computerecke, wobei der Internetzugang ziemlich teuer ist. Strand: es hatte trotz der guten Belegung des Hotels immer genügend Liegestühle zur Verfügung. Der Strand selber war schön, das Wasser sauber und klar. Morgens war der Strand sehr sauber. Abends lagen jeweils viele Plastikbecher von den Drinks der faulen Gäste auf dem Strand verteilt. Die fleissige Putzmannschaft entsorgte dieses Uebel jeden Abend. Sehr schön waren die Palmen, die als natürlicher Sonnenschutz dienten.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2011 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Yves Maik |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 1 |

