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Bärbel (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • April 2010 • 2 Wochen • Strand
Paradies mit kulinarischen Mängeln
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das gepflegte Hotel hebt sich wohltuend von den neueren RIU-Urlaubsghettos im Wohnblockstil ab. Maximal 2 Stockwerke, offen, luftig, ansprechend gestaltet, so fügt sich diese Anlage wunderbar in das Landschaftsbild der Bloody Bay ein. Das Publikum ist geprägt von den nahen Vereinigten Staaten, ohne dass diese Gästegruppe jedoch wie in manch anderen Hotels den Geräuschpegel bestimmt. Gefallen hat uns besonders die Lobby-Bar mit der allabendlichen Pianomusik zum Sonnenuntergang - sehr stilvoll. Wer Standardausfflüge nicht so gerne mag, sollte unbedingt versuchen Daddy Coo als Führer zu gewinnen. Sie sind auch nicht teurer, aber erheblich lehrreicher als die üblichen 'Touren.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Schön eingerichtete und behagliche Zimmer. Immer sauber, die Minibar gut gefüllt. Handtücher wurden 2X pro Tag gewechselt.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Enttäuschend und sicherlich größtes Defizit der Anlage ist der Standard der Speisen. Nicht dass man diese nicht essen könnte, sie fallen einfach im Vergleich zu anderen RIU-Häusern deutlich ab und sind von einer gehobenen Gastronomie meilenweit entfernt. Es fehlen kulinarische Höhepunkte. Das Buffet war unabhängig vom jeweiligen Thema praktisch in 14 Tagen immer gleich. Die Steaks meist zäh, der Rotwein dünn und säuerlich. Insgesamt wahrlich kein Aushängeschild für RIU und schon gar nicht RIU Palace!


    Service
  • Gut
  • Den Film Cool Runnings scheint wohl nur ein Teil des Personals im Servicebereich zum Vorbild zu nehmen. Andere halten es lieber mit der karibischen Gelassenheit - aber mit no problems. Trinkgeld gilt als eine Art von Doping, um die Sache zu Beschleunigen. An der Sauberkeit der Anlage und der Zimmer gibt es nichts auszusetzen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • In der Mitte der ca. 2 km langen Boody Bay gelegen, nimmt die Hotelanlage den wohl schönsten Strandabschnitt ein. Die Entfernung von 11 Km zum Ort Negril stellt keinen Nachteil dar, da Negril selbst wenig attraktiv erscheint. Hotspots wie Rick`s Cafe und das Insider Raeggae-Lokal Seastar im Ortsteil Westend sind mit dem Taxi schnell erreichbar. Im Vergleich zu den anderen 3 Hotels an der Bloody Bay ist das RIU Tropical wohl das schönste.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Ein traumhafter Strand, glasklares Wasser, Katamarane zum Segeln, Schatten unter Palmen und Raeggae-Musik laden zu einem abwechslungsreichen Strandprogramm ein. Die dezente Animation wurde kaum in Anspruch genommen. Vielmehr wurde ein privates Ausflugsprogramm mit einem waschechten deutschsprechenden Rastaman zusammengestellt. Sein Programm unterscheidet sich von den üblichen Touren erheblich. Daddy Coo vermittelt nicht nur Wissen über Fauna, Land und Leute, es sind auch seine philosophischen Ansätze und Lebensweisheiten aus seinem früheren Leben als Eremit im Dschungel, die faszinieren.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im April 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bärbel
    Alter:66-70
    Bewertungen:2