- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Sehr modern und schön eingerichtet. Man sieht , dass sich die Innenarchitekten viel Mühe gegeben haben und bis auf das kleinste Detail geplant haben. Am Strand hätte man aber mehr tun können, z.B. eine schönere Dusche aufbauen. Das Hotel ist neu und sieht sehr stylisch aus, aber kleine Reparaturen, die einen nicht unbedingt stören, sind schon jetzt fällig. Beispielsweise brannten während unseres Aufenthaltes nur zwei Buchstaben (der Werbung „HOTEL“) auf dem Dach. In Genua die größte Altstadt Europas besuchen. Focaccia al Recco ausprobieren. Sehr lecker. San Remo ist auch einen Besuch wert. Ich habe einen Outlet-Schuhladen im Zentrum entdeckt und schöne , günstige Lederschuhe gekauft. Dort gibt es auch ein Fahrradmuseum. Die kleinen mittelalterlichen Dörfer an der Riviera sind fabelhaft.
Alles neu, sehr modern und schön. Das Bad auch, aber man hätte einige Superoir-Zimmer auch mit Badewanne ausstatten können. Die Reinigung des Zimmers war im allgemeinen gut, aber nicht hervorragend. Das Bad war auch sehr modern (viel Glas und Chrom), aber nicht immer praktisch. Die Glaswand in der Dusche wurde in 10 Tagen nicht geputzt. Vielleicht aus Zeitmangel? Auf dem Boden der Dusche war ein Holzrost. Das ist gut, um nicht auszurutschen, aber wenn das Holz nass war (und das war es fast den ganzen Tag, weil es nicht trocknen konnte), roch es muffig und lockte die Mücken an.
Das Abendessen ist sehr gut, es lohnt sich HP. Viel Fisch und auch leckere Desserts. Das Mittagessen haben wir nicht probiert. Es gab jeden Tag ein Mittagsmenü für 14 Euro. Das Frühstück war gut, wenig Abwechslung, wir haben aber immer etwas gefunden. Zwei Käsesorten, eine Sorte Aufschnitt (manchmal zwei). Rührei, Palatschinken, immer die gleiche Joghurtsorte , Obst, Müsli und süße Backwaren. Mir persönlich fehlte das Gemüse. Die Essenzeiten fand ich ideal: morgens bis 10.30 und abends bis 22h. So war das Restaurant nie überfüllt. Es gab an einem Samstag eine Hochzeit im Hotel, an dem Abend hat man uns angeboten, in einem Nachbarort im Schwesterhotel zu essen. Die Sauberkeit und das Essen waren dort auch sehr gut, aber das Ambiente ist nicht zu vergleichen mit dem, was man hier im Hotel hat. Wir hatten noch Pech dazu, dass im Marina degli Aregai (so heißt das Hotel) zwei Reisebusse angekommen waren und der Lärmpegel im Restaurant war unerträglich.
Wir wurden von einer sehr netten Dame empfangen und während unseres ganzen Aufenthaltes haben wir nur auf lächelnde Gesichter am Empfang getroffen. Das ganze Team ist jung , es herrscht eine lässige, freundschaftliche Atmosphäre. Im Restaurant sind die Mitarbeiter auch freundlich, bis auf eine, die einen „arroganten“ Eindruck machte, im Gegensatz zu anderen Mitarbeitern des Restaurants, die uns immer freundlich begrüßten und bedienten (besonders Federica und Maria-Theresa). Im Restaurant hätte man allerdings mehr polieren sollen. Es war alles sauber, aber man sollte die Gläser so anfassen , dass man keine Fingerabdrücke sieht.
Das Hotel liegt an der neuen Marina von San Lorenzo al Mare, die noch nicht ganz fertig ist. Es hat einen kleinen Strand. Unweit vom Hotel führt die Autobahn und die Bahnstrecke vorbei. Die sind nicht leise, aber uns hat es nicht gestört. Genua, Imperia , Monaco und San Remo sind nur für einen Katzensprung entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand ist klein, aber war in unserer Zeitpunkt nicht überfüllt. Wir hatten zwei Liegen auf unserer Terrasse, so haben wir eigentlich die Strandliegen nur dann benutzt, wenn auf der Terrasse keine Sonne mehr schien (im Sept. ab 14 Uhr). Es gab keine Strandtücher. Der Strand war nicht schmutzig, weil das Publikum auch darauf achtete, den Müll nicht liegen zu lassen, sondern die Mülleimer benutzte. Aber man sollte schon ein Mal am Tag den Sand richtig säubern und Zigarettenkippen entfernen. In 10 Tagen habe ich zwei Mal gesehen, dass jemand den Strand gesäubert hat. Das Wasser war gut , kaum Steine. Die Fahrradstrecke ist ein Highlight. Wir haben Fahrräder im Hotel gemietet und sind damit nach San Remo gefahren. Eine schöne und leichte Strecke, um die Küstenlandschaft mal anders zu erkunden. Es gibt an der Riviera außerdem auch mit dem Auto so viel zu entdecken, dass man sich wirklich nicht langweilt. Ein Spabereich mit Schwimmbad wäre trotzdem schön, für den Fall, dass das Wasser zu kalt wird und man im Meer nicht baden kann. Uns hat man gesagt, dass evtl. noch ein Hallenbad gebaut wird.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Detti |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |