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Oliver (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2006 • 2 Wochen • Strand
Putzmittel mitbringen nicht vergessen
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Bei der Ankunft blickt man auf ein längliches Gebäude. Einen Hinweis auf den Eingang gibt es nicht. Tagsüber kann über den Zutritt zur Taverne, direkt von der Hauptstrasse aus, die Rezeption erreicht werden, ansonsten gelangt man über den rechten Seitengang dorthin. Die Rezeption erkennt man am Tresen, diese wird im Tagbetrieb in die Taverne verlegt. Das Treppenhaus ist recht breit und geräumig, die Flure ausreichend breit. Die Flurbeleuchtung ist per Taster für 30 Sekunden aktivierbar, allerdings funktioniert nicht jeder Taster. Die Türen zu den Zimmern sehen von außen teilweise nicht ganz "Gesund" aus. Das Hotel ist auf den ersten Blick und von außen recht anschaulich und mit tollen Ranken bewachsen. Alles unter vier Sternen ist durchschnittlich eine Zumutung. Auch wer das Zimmer nur als Übernachtungsstätte ansieht wird sehr schnell den Wunsch verspüren lieber im Freien zu übernachten. Insgesamt ist Kreta sehr teuer. Auch würden wir Ammoudara nicht empfehlen. Es besteht aus einer Hauptsrasse an der sich nur Souvenirshops, Juweliere, Autovermietungen etc. tummeln. Durchschnittlich kostet ein 0,4 Liter Glas Bier 3 Euro, ein Cocktail 6 Euro.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Katastrophal. Die Kopfkissen vergilbt, ebenso die Matratze. Unter der Matratze Schimmel. Das Bad im unbeschreiblichen Dreck. Der Wasserhahn sowie Duschkopf mit Grünspan überzogen. Einfach ekelig. Selbst im Speisesaal Dreck, Staub und Spinnenweben.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Der Speisesaal ist gleichzeitig die öffentliche Taverne. Das Frühstücksbuffet besteht aus: - Cornflakes (nicht mit denen aus Deutschland zu vergleichen) - Müsliproppen (sahen eher wie Kraftfutter für Rinder aus und schmeckten auch so) - eine Sorte Brot (landestypisches Weißbrot) / Achtung, nicht vor 08.30 Uhr frühstücken, da das Brot vom Vortag doch sehr hart ist und es kein anderes Brot gibt - eine Sorte Wurst (nach ein paar Tagen ist die Wurst auf der überladenen Platte zwar angelaufen aber es gibt keine alternative und immerhin jede Woche eine andere Sorte) - gekochte Eier (dort ist jeden Tag Ostern und die Eier auch mal ein paar Tage alt) - zwei Sorten Marmelade - eine Sorte Honig - Feta Morgens bis 10 Uhr kann man ohne Aufpreis aus dem Automaten Kaffee (Malzkaffee) oder Erfrischungsgetränke (Cola etc.) entnehmen. Das Abendessen in Buffetform war sehr gut, hat das karge Frühstück jedoch nicht rausgerissen.


    Service
  • Schlecht
  • Englisch ist die einzige im Hotel mögliche Fremdsprache in Richtung Personal, allerdings haben wir auch Hand- und Gestensprachen gesehen, die zum Erfolg führten. Die in Deutschland übliche Begrüßung scheint dort nicht zum Alltag zu gehören oder wir haben einfach zu leise gesprochen. Der Check-In war in windeseile erledigt und bestand aus "Hello" sowie "your passports" und schon hatten wir einen Schlüssel in der Hand, nebst einem Fingerzeig auf den Lift. Zimmerreinigung gab es annähernd auch. Insgesamt benötigt eine Reinigungskraft knappe 5 Minuten für das gesamte Zimmer mit Bad. Die Reinigung besteht aus Bettwäsche glattziehen, Handtücher aufhängen, Fegen und Wischen. Man sollte sich vorher informieren wann die Bettwäsche und die Handtücher gewechselt werden. Ansonsten werden die schmutzigen Handtücher vom Boden wieder aufgehangen (2 mal erlebt), auch die schmutzige Bettwäsche vom Boden wird wieder aufgezogen. Das Bad haben wir benutzt nachdem wir es stundenlang gereinigt hatten, schließlich war die Klobrille doch nicht beige sondern danach weiß. Die Gläser auf der Spiegelablage liessen sich nur mit Kraftaufwand entfernen, auch einen Spiegel haben wir nach der Scheurei vorgefunden. Den beschriebenen Fön haben wir nicht gefunden, wäre ohne Steckdose aber auch sinnlos gewesen. Duschen verlagert man auf ab 13 Uhr, das Hotel verfügt über keine Warmwasseranlage. Lediglich ein 500 Liter Faß auf dem Dach wird durch Sonneneinstrahlung erwärmt und sorgt für abgestandenes warmes Wasser. Auch gegen Geld gab es keine Möglichkeit diesen Zustand zu ändern. Die Klimaanlage kann man auch ohne Gebühr nutzen. Nachdem der Magnetschlüssel in der Vorrichtung ist und die Balkontür geschlossen wurde kann man die Klappe des Wandgerätes öffnen und per Taster die Kühlung aktivieren. Ansonsten sind 4 Euro pro Tag doch heftig, zumal die Anlage nur funktioniert solange man den Magnetschlüssel nicht entfernt, also auf dem Zimmer ist.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Es sind ca. 200 Meter zum Strand, zu Fuß maximal 10 Minuten. Nach links und rechts sind unzählige Geschäfte sowie Tavernen und Supermärkte, eine fast ideale Lage. Lediglich die breite Hauptrasse bringt doch etlichen Lärm in das Gebäude.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Den Pool zu benutzen kann man nicht empfehlen. Abends bzw. Nachts wird vom Personal ca. 3 Liter Chlor hineingekippt. Die Reinigung selbst haben die Benutzer vorgenommen, Äste und Blätter stören eben doch beim Schwimmen. Außer dem Pool gibt es einen Billardtisch für 1 Euro pro Spiel. In der Umgebung kann man sich wunderbar austoben, daher war es kein Manko.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Oliver
    Alter:31-35
    Bewertungen:1