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Joachim (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2012 • 2 Wochen • Strand
Selenium - das Hotel für Lemminge!
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Also das Positive zu Beginn: Die recht kleinen Zimmer waren sehr sauber. Wer vom Essen her nicht sehr verwöhnt ist, wird auch satt werden. Wer in diesem recht "speziell" geführten Hotel einen angenehmen Aufenthalt haben möchte, sollte zu Ralf und Gühlan immer schön brav sein. Auch wenn einem haarsträubende Erklärungen zu den Überbuchungen gegeben werden, bloß nichts anmerken lassen und um Gottes Willen nicht aufmucken! Immer brav lächeln und immer Verständnis zeigen! Aber wehe, man erwartet umgekehrt von den beiden auch nur einen Hauch von Verständnis, dann ist aber schnell Schluss mit freundlich für die beiden. Deshalb: Wer sich selbst gerne mal wie die Lemminge fühlen möchte - viel Spaß im Selenium!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Das Zimmer ist zwar winzig, aber das wussten wir schon vorher durch die Hotelbeschreibung und diverse Bewertungen. Zum Schlafen und duschen reicht es allemal, wir waren eh den ganzen Tag unterwegs. Die Sauberkeit war absolut in Ordnung. Dass von Anfang an die Minibar und ab dem fünften Tag der Fernseher nicht funktionierten, ist uns absolut unverständlich, hier hatte offensichtlich der "Manager" einen Totalausfall. Bis zur Abreise tat sich hier einfach mal gar nichts.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Frühstück ist, wenn man keinen Wert auf Abwechslung legt und nicht verwöhnt ist O.K., na ja - es macht satt. Beim Abendessen wird´s dann lustig: Da steht doch jeden Abend der Suppenkasper Ralf an der Terrine und macht gegen halb acht dong, dong dong. Jetzt springen alle auf, um sich wie die Lemminge an eine lange Schlange anzustellen. Es kann durchaus passieren, dass Ralf sofort nach dem dong, dong dong eine Handbewegung macht, sich doch wieder hinzusetzen. Auch das machten die Gäste brav mit. Es kommt dann aber doch noch die gönnerhafte Geste, sich anstellen zu dürfen. Für diese kauzige Art brauchte es schon eine ordentliche Portion Humor. So hatte die ganze Sache auch sein Gutes: Lachen ist ja bekanntermaßen gesund! Vielleicht hat Ralf uns das angesehen und wollte uns vor einer Überdosis bewahren. Wir stehen also brav an der Suppenausgabe an und Ralf hat diesen Satz für uns parat: "Morgen gibts Truthahn, da solltet ihr auswärts essen, dann bleibt mehr übrig". Es geht doch nichts über eine frendliche Bemerkung an seine Gäste, das hört man doch immer wieder gern!


    Service
  • Sehr schlecht
  • Tja - jetzt bitte gut aufpassen: Wer als Mensch so veranlagt ist, dass er zum "Manager" Ralf immer schön brav ist, hat gute Chancen, von seiner kauzigen Art so einigermaßen verschont zu bleiben. Aber der Reihe nach: Bei unserer Ankunft abends kurz vor 22:00h gab es eine Kleinigkeit zu essen mit den Worten von Ralf: "Das geht auf´s Haus". Da wir Halbpension gebucht hatten, dachten wir-ja, was denn sonst? Nach dem Imbiss kommt Ralf mit dem nächsten Spruch um die Ecke: "Mit euch haben wir ein Problem, ihr hättet noch gar nicht hier sein sollen. Wir müssen euch für heute nacht in einem anderen Hotel unterbringen". Wie? - was? - wir sind am Tag der Buchung auch eingetroffen. Nun aus Ralf´s Sicht die schlüssige Erklärung: "Der Lufthansa Streik des Bodenpersonals ist Schuld". Wir haben uns erkundigt: Zwei unabhängige Stellen haben uns bestätigt, dass diese Erklärung schlicht und einfach nicht stimmen. Es wird hier offensichtlich mit System überbucht, denn während unseres Urlaubs gab es die gleichen Situationen bei anderen Gästen am laufenden Band. Am nächsten Tag wurden wir am Vormittag aus der "sternfreien Zone" abgeholt und unsere Koffer im Bereich der Rezeption abgestellt. Nun wurden wir vertröstet, da das Zimmer noch hergerichtet werden müsse. Also Spaziergang gemacht und die Gegend erkundet. Als wir dann um halb zwei ins Selenium zurück kamen, wurden wir von Gühlan mit den netten Worten empfangen "Da seid ihr ja endlich". So ein Satz lässt doch hoffen. Na ja - wenigstens darauf, dass das Zimmer nun fertig ist. Leider weit gefehlt! Da standen wir nun und haben uns gegen drei Uhr doch tatsächlich erdreistet, den Wunsch zu äußern, nun endlich das Zimmer zu beziehen. Ei, ei, ei, das war aus Sicht von Gühlan und Ralf ein großer Fehler. Ja, wie kann man denn so verständnislos sein? Ralf dazu wörtlich: "Ich kann Euch ja einen Lappen in die Hand drücken - dann geht´s vielleicht schneller". Da fällt einem doch nichts mehr ein! Gut, das uns unser Zimmervorgänger (Zimmer 205) noch kurz über den Weg lief. Seine Info: "Die Minibar ist ohne Funktion". Zwei Minuten später haben wir Ralf darüber informiert, sein Kommentar dazu: "Ja, ja, ich weiß auch nicht, was die Gäste immer so anstellen". Bis zu unserer Abreise ist allerdings nichts passiert, die Minibar war und blieb ohne Funktion. Am fünften Tag unseres Urlaubs fiel dann auch noch der Fernseher aus, Info an Ralf sofort nach dem Frühstück am gleichen Tag. Passiert ist bis zu unserer Abreise - Sie ahnen es schon - natürlich nichts!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Fußweg zum Strand beträgt ca. 10 Minuten,das ist vollkommen in Ordnung. Mit dem kostenlosen Shuttle kann man auch alternativ zum Oststrand fahren. Welcher Strand einem persönlich besser gefällt, ist Geschmacksache. Für den Transfer zum 70 km entfernten Flughafen braucht man ca. eine gute Stunde, je nachdem, wieviele Hotels auf dem Weg noch angefahren werden. Die Altstadt von Side und der Hafen sind bequem zu Fuß zu erreichen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Joachim
    Alter:56-60
    Bewertungen:1