Hotel Serena

Wir empfanden es als sehr angenehm, dass das Hotel nur eine kleine Appartmentanlage mit nur 20 WE war. Alles ist familiär und zu keiner Zeit unpersönlich. Die Gastfamilie war immer nett und bemüht auch Fragen zu beantworten. Zu unserer Zeit waren in der 1. Woche hauptsächlich deutsche Urlauber,in der 2. Woche sind einige Holländer angereist, was uns aber nicht gestört hat. 1. Ohrstöpsel mitnehmen (Disco auf der Hauptstraße macht Lärm bis in die Früh) 2. Moskitonetz oder Fliegenklatsche muss ins Gepäck! 3. Tischtennisschläger mitnehmen! 4. Wir hatten uns ein Auto schon über billiger.de von zu hause gebucht. 4 tage sind ein Minimum, um die Insel auch nur ein wenig kennenzulernen und das lohnt sich. Wir waren 7 Tage unterwegs und haben viel gesehen. Unsere Tips: Paleokastriza- Motorboot leihen und zu den Traumstränden fahren. Canal de amour- tolle Optik. Sissi-Schloss- wunderschöner Garten und ein wenig verspielt. Chalikunas- bester Strand. Der Pantokrator- bei dem Weg kommt jeder Motorradfahrer ins Schwärmen, oben dann super Aussicht. 5. Hinter der Landebahn auf der Brücke stehen. Die Flugzeuge sind greifbar nah über einem!

Die Zimmer sind sehr sporadisch eingerichtet.Ein paar Bilder würden die Zimmer freundlicher machen! Wir hätten uns mehr Schränke gewünscht, wo wir unsere Sachen einräumen konnten. So hatten wir einiges noch in den Koffern gelassen. Auch einige Hacken an den Wänden hatte es schon gebracht! Die Betten sind bequem. An der Küche hatten wir eigentlich nur den Kühlschrank benutzt, um unser Obst!!! und Getränke zu kühlen. Das Bad ist klein, aber sauber. Leider gab es immer noch keinen Duschvorhang, deshalb hatten wir unsere Waschtaschen in der küche stehen. Der balkon ist OK. Wir hatten eine Wäscheleine für die Badesachen gespannt.

Wir hatten Halbpension gebucht und waren sehr zufrieden. Das Frühstück wird im Haupthaus eingenommen, das Abensessen auf der Terrasse. Beim Frühstück gibt es nur das Nötigste ( frisches Brot, Butter, eine Marmelade, Schinken, Wurst, Kaffee), Ab und zu mal ein Ei oder Kuchen. Unsere kinder wollten dann ihr geliebtes Nutella und wir hatten uns noch Honig besorgt. So sind auch wir alle zufrieden in den Tag gestartet. Am abend bekamen wir dann immer Salat und eine Vorspeise, später meist eine korfiotische Spezialität von "Mama" selbst zubereitet. Es war immer ein Erlebnis und auch den Kindern hatte es fast immer (außer Moussaka) geschmeckt. Wenn mal nicht, dann gab es immer eine Alternative. Die Getränkepreise sind auch human. Tagsüber kann man an der Poolbar einige Snacks einnehmen.

Wir wurden sehr gut aufgenommen. Da wir sehr früh angereist waren, standen unsere Appartments noch nicht bereit. Uns wurde aber gleich ein Frühstück angeboten und dann konnten wir auch schon auf unsere Zimmer. Die Tochter des Hauses spricht gut deutsch, alle anderen englisch. Jeden 2. Tag wurden die Handtücher gewechselt und auch mal durchgekehrt.

Der Strand ist ca 5 min. entfernt, wenn man den Weg gleich hinter dem Nebenhaus nutzt. Vorbei kommt man da an einigen Supermärkten und Souvenierläden, wo man sehr gut sein Wasser (1,5 l für 40ct.) kaufen kann. Am Strand muss man dann die Liegestühle und Schirme (3€/2€) kaufen. Wir hatten uns immer 2 Liegestühle unter den Bäumen rausgesucht, so brauchten wir auch keinen Schirm. Der Strand ist sehr schön, es geht sehr sanft ins Wasser, also ideal für Kinder. Es ist dort gut zum Ball oder Frisbee spielen, aber auch eine Luftmatratze ist optimal. Die Restaurants da sind auch zu empfehlen. wir waren immer beim 3Stars Mittagessen. Es geht schnell, schmeckt und preiswert ist es auch. Ansonsten liegt das Hotel im Süden von Korfu. Ideal für Ausflüge oder zum Flughafen. Die Einkaufsstraße ist nur ein paar Meter entfernt, wo man alles bekommt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist sehr schön angelegt und wird auch wie der Garten sehr gut gepflegt vom Hausherren. Es gibt einige Schwimmringe, die man genutzen kann. Unsere Kinder haben immer Weitsprung in die Ringe geübt. Da gab es eine Riesengaudi, weil dann auch irgendwann die Papas und anderen Männer mitmachten. Was sehr angenehm war, zu jeder Tageszeit erhaschte man noch eine Liege bzw. Schirm. Schnell kam man am Pool mit den anderen Gästen in kontakt. Nach dem Abendessen haben wir meistens eine Partie Billard oder Tischtennis gespielt.Oder es wurde mal Fußball oder Tagesschau geschaut, um zu sehen, wie schlecht das Wetter in Deutschland war!