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Dana (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2019 • 2 Wochen • Strand
Erholung pur; Wiederholung nicht ausgeschlossen
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel Serena in Moraitika besteht aus dem Haupthaus (Doppelzimmer) und zwei Nebenhäusern (Superior Zimmer). Die Anlage ist sehr sauber und gepflegt. Es gibt einen Pool (ca. 1 bis > 2 Meter tief) und einen Kinderpool, zwei Schaukeln, eine Wippe sowie eine Tischtennisplatte. Während unseres Urlaubes waren hauptsächlich deutschsprachige Gäste dort, Paare und Familien, jede Altersstufe.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein Superior Zimmer (304), das Bett ist 1,80 m breit. Der Sessel wurde als drittes Bett hergerichtet. Die Matratzen waren gut. Das Zimmer ist für drei Personen zu klein. Nachdem wir die Hocker und Bänke umgestellt und verrückt haben, ging es besser. Es gibt genug Ablagemöglichkeiten und einen großen Schrank. Das Zimmer ist zweckmäßig eingerichtet. Es gibt einen Tisch, in dem ein kleiner Kühlschrank intergiert ist. Die Dusche ist für einen heranwachsenden Teenager etwas befremdlich. Man blickt direkt drauf, wenn man ins Zimmer kommt. Direkt davor ist der offene Waschbereich. Die Toilette ist unheimlich eng, die Tür geht ganz knapp am Waschbecken und Toilettenbecken vorbei, mit großartig Umdrehen wird es schwierig. ;) Am schönsten ist der Balkon, auf dem hat man viel Platz, leider blickt man auf den hinteren Ausgang der Anlage und einen großen Supermarkt und kann jedem Supermarkt- und Strandgänger hallo sagen. Die Klimaanlage funktionierte hervorragend, sie war inklusive, Safe kostete 14 Euro für zwei Wochen. Fernseher (paar deutsche Programme) ist ebenfalls vorhanden. Den Fön haben wir nicht benutzt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen war sehr gut, es gab zwar keine riesige Auswahl, dafür immer sehr lecker, frisch und warm. Aufgefüllt wurde rechtzeitig und bis sich der letzte Gast versorgt hatte. Zum Frühstück gab es Wurst, Käse, verschiedene Marmeladen, Honig, Quark, Obst (frisch geschnitten), Eier (in verschiedenen Variationen), Cornflakes, Kuchen und das typisch griechische helle und dunkle Brot. Jeden Tag gab es ein kleines Extra: Mini-Donuts, gefüllte Blätterteigteilchen, Teigbällchen, Milchreis,… Der Kaffee war mir persönlich zu stark, mit einem 3-3-3-Gemisch Kaffee-Wasser-Milch kam ich gut hin. ;) Der Saft ist typisch griechisch. Mittags/nachmittags konnte man Kleinigkeiten an der Poolbar essen, die immer frisch zubereitet wurden und sehr lecker waren. Abends gab es Salat bzw. Salatzutaten, Tsaziki und Brot. Warmes Essen: Vorsuppe (jeden Tag eine andere), typisch griechische Speisen (z.B. Moussaká, gefüllte Paprika etc.), Fleisch und Fisch Reis, Nudeln und Kartoffeln in verschiedenen Ausführungen, jeden Abend was anderes. Wie schon erwähnt: Immer warm/teils sogar richtig heiss, frisch und zügig aufgefüllt. Als Nachtisch gab es jeden Tag einen anderen Kuchen. Der Preis für ein Softgetränk zum Abendessen ist 2,20 Euro. Man kann sowohl drinnen als auch draußen sitzen. Die Atmosphäre ist ruhig, alles läuft total entspannt ab und man fühlt sich gut aufgehoben. Allerdings störten die Wespen teilweise extrem.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service war sehr gut. An der „Rezeption“/Bar wird Deutsch und Englisch gesprochen. Jede Frage wird umgehend beantwortet, ein paar Tipps haben wir bekommen, Anregungen sind willkommen und für ein Pläuschchen hatte jeder Zeit. Das Reinigungspersonal war sehr nett. Gereinigt wurde jeden Tag. Frische Bettwäsche gab es in 14 Tagen drei- oder viermal (oder wenn das Laken allzu sehr mit Schokolade verschmutzt war) und frische Handtücher aller zwei Tage. Die beiden Kellner sind ebenfalls sehr nett, die Tische wurden sowohl beim Frühstück als auch beim Abendessen zügig abgeräumt und gesäubert.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt etwas zurückgesetzt von der Hauptstraße (ca. 30 Meter) im Örtchen Moraitika. Der Ort hat alles zu bieten, was das Urlauberherz begehrt: Viele Souvenirgeschäfte, aber auch ein paar Bars und Restaurants. Alles ist fußläufig sehr gut zu erreichen. Der Ort ist stark von Engländern frequentiert, was man auch am Angebot merkt. Der Strand von Moraitika ist ebenfalls fußläufig zu erreichen, er ist kieselig. Vom Flughafen dauert der Transport mit dem Bus ca. 30 Minuten. Fluglärm gibt es keinen, Flugzeuge sieht man ganz viele. Um Korfu zu erkunden, sollte man sich ein Auto/Moped mieten und über die Insel fahren. Im Ort gibt es mehrere Vermieter, die mit ein bisschen Verhandlungsgeschick gute Preise machen. Tanken kann man überall problemlos. Aber auch die Busverbindungen sind ganz gut, die Busse sehen sehr bequem aus und sind klimatisiert. Kerkyra ist eine quirlige, sehr volle Stadt und es gibt es jede Menge zu sehen: Die alte und die neue Festung, diverse Museen und viele schöne Gassen und Plätze. Nach Kerkyra (ca. 20 km) ist man 30 Minuten unterwegs, muss aber mit Rückstau am Stadtrand rechnen. Es gibt Parkplätze, aber der große an der alten Festung war immer voll und auch die Parkplätze an der Straße entlang. In diesem Jahr sind wir zweimal in den Norden der Insel gefahren. Die Anfahrt ist lang, mehr als eine Stunde. Sidari ist eine Touristenstadt und selbst der Canal d‘Amour ist total überlaufen. Genauso wie das einst so idyllische Kap Drastis… Es sind unheimlich viele Touristen für ein kleines Stück Land, gerade auch, weil Einheimische zum Baden hinfahren. Das Parken ist schwierig und die ca. 1 km lange „Straße“ (Staub) bis zum Endpunkt beim 35 Grad entlang zu laufen ist ebenso schwierig. Ich war etwas enttäuscht, wie schmutzig und voll es war. Die Burg in Kassiopi kann man sich ebenfalls sparen und der Ort ist alles andere als touristenfreundlich. Die Preise sind überteuert und ich habe die Bedienung in den beiden Cafes als sehr unfreundlich empfunden. Was man hingegen unbedingt machen sollte: an die Strände im Südwesten fahren. Der St. Barbara Beach ist auf Touristen abgezielt und völlig überlaufen, aber der Marathias Beach daneben wird überwiegend von Einheimischen besucht und ist somit außer an den Wochenenden eher ruhig. Zwei Liegen und ein Schirm kosten 6 Euro. Wenn man so zwischen 10 und 10.30 Uhr kommt, bekommt man auch problemlos noch einen Parkplatz. ;) Dieses Jahr waren wir auch im Wasserpark/Aqualand. Hier ist es primär teuer und er kann entweder von Menschen/Kindern über 12 oder Kindern bis 8 effektiv genutzt werden. Entweder hat sich die Große gelangweilt oder der Kleine war enttäuscht, dass er nicht mitrutschen konnte… Wenn die Sonne richtig scheint, sind die Wege unheimlich heiss. Die Preise für Pommes und Essen sind der Location angepasst.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation gibt es (zum Glück) keine im Hotel. Der Spielplatz besteht aus zwei Schaukeln und einer Wippe. Weiterhin ist eine Tischtennisplatte aufgestellt. Tischtennisschläger und -bälle kann man sich immer nehmen. Der Pool ist groß, sauber und läd zum Abkühlen ein. Die kleinen Gäste spielen im Kinderpool. Die Liegen sind gut und in ausreichender Anzahl vorhanden. Auch mittags/nachmittags ist noch was frei, wenn man sich nach einem Ausflug noch etwas am Pool entspannen möchte. Am örtlichen Strand stehen Liegen mit Sonnenschirmen zur Verfügung. Der Strand ist allerdings sehr kieselig. Wir sind immer zum Marathias Beach gefahren, der ist sandig und ziemlich flach. Die Unterhaltung in Moraitika beschränkt sich auf die Bars und Restaurants. Die Gästestruktur ist sehr gemischt. Wer abends/nachts mehr erleben will, kann mit dem letzten Bus nach Kerkyra fahren…


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Mehr Bilder(11)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dana
    Alter:41-45
    Bewertungen:51