Hotel Serena

Lage ist top. Ambiente sehr geschmackvoll! Unsere Erlebnisse kurz zusammengefasst: Bei der Anreise gegen 14:30 Uhr wird uns klargemacht, dass bis 18:00 Uhr kein Parkplatz für unser KFZ vorhanden ist, da die Hotelgäste am Abreisetag noch bis zu dieser Uhrzeit parken dürfen. Wir sollen also abends um die besagte Zeit nochmal kommen und dann „schauen wir weiter“. Bis dahin werden uns zwei Straßen empfohlen, in denen wir nach freien/kostenpflichtigen Plätzen suchen sollen. Bitte was? Das ist unser erster bezahlter Urlaubstag in einem Hotel, das nicht fähig ist, anreisenden Gästen eine Parkmöglichkeit zur Verfügung zu stellen? Nun gut....wir machen uns also auf den Weg. Nach 30 Min. Suche bei über 30 Grad stellen wir an der Rezeption klar, dass es wohl so nicht sein kann. Widerwillig wird uns ein kleiner blauer Schlüssel für hoteleigene Parkplätze in fünfminütiger Entfernung gegeben. Nochmal zusammengefasst: Ob man hier am Anreisetag einen Parkplatz bekommt ist Glücksache. Man reist also am besten mit dem Fahrrad an. Die Zimmer sind sauber und modern eingerichtet (wir hatten Nr. 112). Der tägliche Zimmerservice macht seinen Job vorbildlich und äußerst gründlich. Vorsicht bei Zimmer 112: Der Badlüfter lässt sich nicht ausstellen und röhrt die ganze Nacht. Unangenehm! Das Frühstückspersonal strahlt eine dermaßene Unlust aus, dass einem der Appetit gänzlich vergeht. Ein Kind unserer Freunde holte sich sechs kleine Minnifeigen vom Buffet. Daraufhin hatte die Frühstücksdame nichts besseres im Sinn als die Mutter UNBEGRÜNDET daran zu erinnern, dass Feigen zum Essen und nicht zum Spielen da sind. In der hoteleigenen Cocktailbar (früher unter dem Vorbesitzer ein wahrer Geheimtipp) bekommt man, vorausgesetzt um 23:00 Uhr ist der Vorrat an Tequila noch nicht aufgebraucht, leckere Cocktails zu fairen Preisen. Vorsicht: Die dort arbeitende Kellnerin kann NICHT mixen. Das heißt: Wenn der Barmann schon Feierabend gemacht hat, gibts auch keine Mischgetränke mehr. Für eine Cocktailbar also die Endform an Professionalität! Am vorletzten Tag dürfen wir umparken. Das Auto steht jetzt direkt am Hotel, rundherum wird wild kreuz- und quergeparkt. Wenn man Pech hat, muss man den Autoschlüssel abgeben, damit das eigene Kfz bei Bedarf von irgendeinem, einen völlig zerbeulten FIAT Punto fahrenden Angestellten umgeparkt wird. Sehr vertrauenserweckend. Der Hammer kommt zum Schluss. Beim Check out bekommt man dann ganz nebenbei mitgeteilt, dass für den letzten Tag Park-und Liegeplatzgebühren von 15€ erhoben werden. Seien sie gewarnt, das wird am Anreisetag nicht erwähnt, jedoch bewusst, da auf dem bei Reisebeginn erhaltenen Strandzettel die Reservierung der Liegen bis zum VORTAG der Abreise datiert wird.

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