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Maria (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2011 • 1 Woche • Strand
Sehr schöner Urlaub, tolle Gastgeber!
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Serena ist eine kleine familiäre Hotelanlage, die von einer Familie betreut wird. Wir haben hauptsächlich deutsche Gäste getroffen. Das Hotel besteht aus zwei Gebäuden. Wir waren in dem Hauptgebäude, in dem sich die Doppelzimmer und Küche, sowie Frühstücksraum befinden. Obwohl das Hotel nicht direkt an der Hauptstraße liegt, ist es abends doch ganz schön laut, da genau gegenüber die Disco VeryCoco liegt. Schlimmer als die Disco sind allerdings die griechischen Mopedfahrer, aber dafür kann man das Hotel nicht verantwortlich machen. Die Gebäude sind in einem guten Zustand. Es gibt einen sehr schönen Pool, der regelmäßig gereinigt wurde. In der Nähe des Pools befindet sich eine Bar, sowie Toiletten. Man kann Billard und Tischtennis spielen. Die meisten Gäste hatten wie wir Halbpension gebucht, es gab aber auch welche, die nur das Frühstück gebucht hatten. Bei uns waren es durchgehend ca. 35° C tagsüber. Man braucht also wirklich maximal eine Strickjacke oder einen Pulli wenn man schnell friert und abends spazieren geht. Dabei soll dieser Sommer noch kühl gewesen sein.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind nur mit dem Nötigsten ausgestattet, immerhin gibt es aber eine kleine Küche und ganz wichtig - einen funktionstüchtigen Kühlschrank mit Eisfach. Wir hatten keinen Fernseher, keine Klimaanlage, keine Minibar, kein Telefon und auch keine Kaffeemaschine (nur einen Wasserkocher). Allerdings wollten wir diese Dinge auch nicht haben, wobei eine Klimaanlage wirklich gut gewesen wäre. Den Safe haben wir für 8 Euro pro Woche gemietet. Die Zimmer haben alle einen Balkon mit Tisch und Stühlen sowie einem Sonnenschirm. Alles war eigentlich sauber, nur die Küche war schon etwas älter, für unsere Zwecke allerdings ausreichend.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Frühstück: Zum Frühstück gibt es fast immer dasselbe: Toast (hell und dunkel), Kaffee oder Tee (für Kinder Milch), Orangensaft, Marmelade, Butter, Wurst und Käse. Abwechselnd gab es auch mal ein Ei oder Marmorkuchen. Das Frühstück war simpel, aber immerhin war der Kaffee sehr gut. An den Nachbartischen brachten sich einige Nutella oder Cornflakes mit, speziell für die Kinder. Da wurde dann auch eine Schüssel für die Cornflakes gereicht. Mittagssnack: Man kann an der Poolbar diverse Snacks und Mittagsgerichte essen z.B. Pasta, Steak, Toasts etc. Wir haben immer auswärts gegessen, weshalb ich dazu nichts sagen kann. Die Gerichte kosten um die 6 Euro. Abendessen: Zum Abendbrot gab es stets Brot, einen griechischen Salat, eine Vorspeise und einen Hauptgang. Dieser wurde am Tisch draußen an der Polar serviert, was sehr schön war. Das Essen wurde von der Mutti gekocht und war sehr lecker. Allerdings sollte man Nudeln mögen, denn die hatten wir doch häufiger auf dem Teller, da allein schon zwei typische korfiotische Gerichte (Pasticcio und Pastizada) Nudeln enthalten. Wir waren etwas verblüfft, dass Getränke nicht inklusive sind, aber ein halber Liter Hauswein, der sehr gut geschmeckt hat, kostete knapp 4 Euro. Das war in Ordnung. Einmal wurde direkt am Pool das Fleisch für das Abendessen gegrillt. Uns hat das Abendessen im Hotel besser geschmeckt als so manches Essen in den Tavernen in der Hauptstraße. Es war immer frisch zubereitet und sah nicht nach Tiefkühlkost aus. Man konnte in die Küche hineinschauen und die Mutti dabei beobachten wie sie jede Menge frische Knoblauchzehen für den selbstgerechten Tzaziki vorbereitete.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Hotel wird von einer Familie geleitet, die wir als unglaublich freundlich erlebt haben. Die Mutti kocht unglaublich leckeres griechisches und internationales Essen. Wir haben z.B. in der Woche gleich zwei typische korfiotische Gerichte und diverse griechische Vorspeisen und Salate bekommen. Alles war immer sehr lecker. Der Papa serviert jeden Morgen das Frühstück und versuchte auch uns einige Wörter Griechisch beizubringen und war immer zu einem Spaß aufgelegt. Die Tochter spricht sehr gut deutsch und war hauptsächlich nachmittags und abends vor Ort. Der Sohn spricht kein deutsch, aber englisch und servierte meist das Abendessen bzw. mixte an der Bar Drinks. Die Zimmer wurden jeden 2. Tag geputzt, was auch dringend notwendig ist, da man auf Korfu das Toilettenpapier nicht in die Toilette sondern in einen Eimer werfen muss.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Vom Flughafen aus fährt man ca. 30 Minuten mit dem Bus bis Moraitika. Der Ort liegt an der Westküste, wo die Strände hauptsächlich Kiesstrände sind, wo man zum Baden besser Schuhe anzieht. Sobald man aber den ca. 3 Meter breiten Streifen aus Kieseln überstanden hat, ist das Wasser sehr schön und der Boden sandig. Der Ort bietet diverse Supermärkte, Tavernen und Möglichkeiten Autos, Quads oder Motorräder auszuleihen. Auch einen deutschsprachigen Arzt gibt es direkt um die Ecke, der sehr kompetent schien. Gegenüber befindet sich eine Disco, wo Karaokeabende etc. stattfinden. Von Moraitika aus kann man auch zu Fuß zur Taverne 75 Steps gehen, von der aus man einen unglaublichen Blick über die Insel hat. Wir haben dort den Sonnenuntergang genossen. Allerdings sollte man gut zu Fuß sein, auch wenn man die 75 Steps nicht mehr hochsteigen muss, sondern einen Fahrstuhl nehmen kann. Der Weg zu der Taverne geht nämlich doch ganz schön steil aufwärts. Es gibt diverse Möglichkeiten Rundfahrten durchzuführen. Hier sollte man sich womöglich am Strand wirklich nach Costa Ausschau halten. Wir machten den Fehler, die Alltours Reiseleitung zu fragen, die uns sagte, dass es Costa nicht mehr gäbe und uns eine andere Tour zur blauen Lagune ausquatschte. Die war zwar auch schön, allerdings bekommt man bei Costa wohl nicht nur Salat auf der Tour sondern ein richtiges Barbecue. Wir haben Costa dann am Strand getroffen, als wir von unserer Tour zurückkamen. Ärgerlich, auch wenn unsere Tour auch schön war. Mit dem Quad haben wir einen Tagesausflug über die Südinsel nach Lefkimmi (hier gibt es wie auch in Korfu Stadt einen Lidl), zum Issos Beach und durch die Berge nach Chlomos gemacht. Pro Quad pro Tag zahlten wir 20 Euro, exkl. Benzin. Mit dem Auto haben wir den Norden erkundet (47 Euro Polo exkl. Benzin). Es lohnt sich wirklich sich irgendein Gefährt zu mieten und die Insel zu erkunden.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool ist sauber und groß genug für die kleine Anlage. Wir haben immer eine Liege gefunden, auch Sonnenschirme sind vorhanden und kostenlos. Für die Kinder gibt es ein kleines abgetrenntes Becken. Zum Strand geht man entweder den offiziellen Umweg oder folgt einem Trampelpfad. Es dauert ca. 7 Minuten bis man dann am Kiesstrand ist. Hier zahlt man pro Strandliege 3 Euro und für den Sonnenschirm 2 Euro pro Tag. Einen Internetzugang gibt es im Hotel nicht, aber ringsum in den Tavernen gibt es Wi-Fi.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im August 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Maria
    Alter:19-25
    Bewertungen:1