- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Sheraton liegt an der schoenen Soma Bay, relativ zentral zwischen dem Breakers und dem Robinson Club. Gaeste sind hauptsaechlich Deutsch, Franzoesisch und Italienisch. Das Hotel wirkt an allen Ecken etwas in die Jahre gekommen. Insbesondere der Pool strotzt nur so vor gelblich verdreckten Fliesen, und auch die Ablaeufe im Pool Boden sind dunkel gelb umrandet. Die Zimmer, insbesondere das Bad, ist ebenfalls dringend renovierungsbeduerftig, um dem Standard, den das Hotel vorgeben moechte, zu entsprechen. Ansonsten ist die Groesse des Pools sehr ansprechend, hier kann man tatsaechlich sehr gut seine Bahnen ziehen. Die Gaeste verteilen sich sehr gut in der Anlage. Die Liegen sind aus Holz, allerdings koennten die Auflagen mal wieder gereinigt werden. Das Hotel wird von einem Oesterreicher geleitet. Gesehen haben wir ihn jedoch nicht, vielleicht also auch nur Marketing ;) WLAN in der Lobby kostenfrei, ansonsten 3 Euro pro Stunde auf den Zimmern. Das Kempinski ist fuer nicht tauchbar definitiv die bessere Wahl. Taucher gehen lieber ins Breakers neben an. Da ist die Stimmung besser. Das Dine Around Programm sollte man nutzen. Hier bekommt man 20 Euro Voucher pro Person, fuer die man in den anderen Hotels essen kann. So kann man alles mal ausprobieren.
Die Zimmer sind gross, das Bett ist bequem. Dann hoerts auch auf. Die Schraenke sind muffig, das Inventar abgenutzt, das Badezimmer alt und renovierungsbeduerftig. Wir gaben an, kein Zimmer im EG zu wollen und bekamen natuerlich eines im EG. Obwohl das Hotel bei Anreise maximal halb voll war, gab es angeblich keine Alternative. Fuer die Hotelkategorie in Summe zu wenig.
Sehr gut: Grosse Fleischauswahl, teilweise vom Grill, immer sehr gut gewuerzt und gut gebraten. Frisch gepresster Orangensaft zum Fruestueck. Sehr schlecht: Gemuese fast nicht vorhanden, ungewuerzt, Nudeln alle uebelst zerkocht und ungewuerzt. Grosses Vorspeisen Buffet allerdings komplett ohne Hinweisschilder. Insbesondere fuer Leute mit Allergiene ungeeignet, da es ein Ratespiel ist, was hier zubereitet wurde. Fruechte gibt es ebenfalls nur Orangen und Melone. Keine Ananas, keine Abwechslung.
Der Service ist von den vier besuchten Hotels mit Abstand der schlechteste. Wirklich alle Mitarbeiter sind durchgehend unmotiviert und unfreundlich. Hier drei Beispiele: - Wir haben einige Liegestuehle am Pool verrueckt, um im Schatten liegen zu koennen. Darauf kam ein Poolboy vorbei und hat vor unseren Augen Wort und Kommentarlos die Liegen wieder verrueckt und auf irgendwas gezeigt. Wir koennen nur vermuten, dass er meinte, dass wir dort aus irgend einem Grund nicht hin sollen, aber wissen tun wir es nicht. - Im Mittagsrestaurant ist einem Kellner ein Bierglas aus Plastik vom Tablett gefallen und ueber den Boden gerollt. Er hat es aufgehoben, wieder auf seinen Servierteller gestellt und dann auch tatsaechlich dem Gast serviert und das Bier eingeschenkt...da wundert uns nicht, dass wir nach drei Tagen Magenprobleme hatten. - Insbesondere die Mitarbeiter am Buffet beim Abendessen sind mir negativ aufgefallen. Die Ausstrahlung ist uebel. Die haben definitiv alle keinen Bock auf Hotelgaeste. Einmal erlebten wir wie ein paar sich an einen der wenigen freien Tische setzte, um kurz darauf von einem Abraeumer boese angegangen zu werden: Es sei doch klar, dass hier fuer 4 Personen gedeckt sei und man sich doch einen anderen Tisch suchen solle - in einer absolut unmoeglichen Tonlage. Ich koennte so weiter machen, aber es sind nur Beispiele um zu zeigen, dass das Sheraton es einem sehr schwer macht, sich hier wohl zu fuehlen. Ich kenne Aegypter eigentlich als froehliche Menschen, die Mitarbeiter hier haben anscheinend jede Froehlichkeit verloren.
Die Lage ist das grosse Plus des Hotels: Taucher haben es nicht weit zum Breakers und dessen Tauchbasis, Badegaeste finden einen sehr schoenen Sandstrand direkt vor der Haustuer. Das Hotel bietet im Rahmen des Dine Around an, auch in den anderen Hotels der Soma Bay essen zu gehen - sehr gut! Wissen muss man, dass die Soma Bay allerdings wie viele Touristenziele in dieser Region isoliert liegt. Spazieren gehen abends oder eine Stadt besuchen ist von daher nicht moeglich, wenn man von dem Shuttle (45 Min) nach Hurghada absieht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tennisplaetze vorhanden, jedoch teilweise in miserablem Zustand (insb. Court 1). Ansonsten nicht viel los.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |