Hotel Sineva Beach

Wir haben im Juli 2013 zwei Wochen im Hotel Sineva Beatch unseren langersehnten Urlaub verbracht. Dabei mussten wir leider feststellen, dass im Vergleich zu den Urlauben in Bulgarien vor zwei, fünf und acht Jahren, die Qualität in den Touristikbereichen sehr drastisch abgefallen ist. Der Trend geht fast nur noch in die Richtung "mit minimalsten Aufwand schnelles und sehr viel Geld verdienen". Nun zum Hotel: Es wurden uns bei Ankunft im Hotel, von der Rezeption gegen Gebühr Badehandtücher mit täglichen Wechsel angeboten. Als wir diese am zweiten Tag gegen neue umtauschen wollten, haben wir von der Rezeption nur die Auskunft bekommen, dass wir diese nicht getauscht bekommen. Der nächstmögliche Tausch könne erst am nächsten Tag gegen 11:00 Uhr stattfinden. An den darauffolgenden Tagen gab es immer wieder mal das gleiche Spiel. Die Zimmer wurden in den gesamten zwei Wochen nur ein mal geringfügig gereinigt. Die Handtücher im Badezimmer wurden auch nicht getauscht, nach dem wir sie nach drei Tagen auf den Fußboden abgelegt hatten. Die Bettwäsche war zerrissen und z.T. mit Blutflecken verschmutzt und wurde aller vier Tage gewechselt. Die Verpflegung im Restaurant war sehr stark eingeschränkt und wiederholte sich jeden zweiten Tag. An Pool gab es Mittags noch eine zweite Möglichkeit zu essen aber da gab es jeden Tag Makkaroni und Pizza. Das Getränkeangebot war auch sehr eingeschränkt. Die Lautstärke in der Nacht war so, dass man keine Möglichkeit hatte mal eine Nacht durchzuschlafen. Am ca. 4 km entfernten Sonnenstrand war im Freien jede Nacht Disco mit einer solchen Lautstärke, dass man im Zimmer selbst bei geschlossenen Fenstern und verwendeten Gehöhschutzstöpsel die Musik immer noch mit geschätzten 50 dP zu hören war. Die Disco ging täglich von abends ca. 23:00 Uhr bis zum nächsten Früh gegen 6:30 Uhr. Bei Beschwerden bei der Reiseleitung wurde man immer nur an die Rezeption zurückverwiesen und bekam keine Hilfe. Besuch am Sonnenstrand: Bei einem Besuch der Sonnenstrandstraßen mussten wir mit entsetzen feststellen, dass dort nur noch sehr viel Müll in den Fußgängerzonen herumligt. Man stolpert über angetrunkene Flaschen und sonstigen Müll. Betrunkene Erwachsene und Jugendliche mit gerade mal 14-16 Jahren taumeln durch die Gegend und wollen zur nächsten Party. Man hat den Eindruck, man ist in Majorka am Ballermann.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges