- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel verfügt uber 298 Zimmer. Da wir eine behinderte erwachsene Tochter bei uns hatten, buchten wir ein Familienzimmer mit Verbindungstür. Die Zimmer, beide gleich groß und gleiche Ausstattung Bad mit Dusche. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und die Handtücher gewechselt. Jeden Morgen stellte man uns für jeden 1 Flasche Mineralwasser vor die Tür. Wir hatten AI. Die Gästestruktur waren hauptsächlich Inder und Deutsche. Der Altersdurchschnitt war gemischt. Ein großes Lob für die Gartengestaltung. Wir haben noch nie eine so schöne Gartengestaltung erleben dürfen, von der Auswahl der Bäume, der Pflanzen und Blumen, bis zu den im afro-maurischen Stil gehaltenen Bauten ( alles Naturmaterialien ) haben uns beeindruckt in Liebe zum Detail. Telefonkosten sind sehr hoch. Man sollte bei Ankunft sein Handy ausschalten, um nicht von jemanden der nicht weiß das man in Afrika ist angerufen zu werden. Eingehende Anrufe trotz nicht Erreichbarkeit kommt einem teuer zu stehen. In Afrika ist im August Winter Ende der Regenzeit. Wir hatten in der ersten Woche immer wieder Regen, wobei es aber nach deutschen Verhältnissen warm war. Im Dezember bis Februar sind es 43° ohne Wind. Für manch einen nicht zum aushalten. Das Baden im indischen Ozean ist dort für Behinderte nicht geeignet. Die Wucht der Wellenbrecher ist zu groß. Schnorcheln ist bei Ebbe möglich, aber nicht vielversprechend, wie in Ägypten. Es gibt ein vorgelagertes Riff. Natürlich haben wir eine Safari durchgeführt. Wir haben uns vorab in Deutschland für Sipi Tours Francis Mkala ( Büro in Ukunda ) entschieden. Über Holiday Check sind wir auf ihn gestoßen. Wir waren in 2 verschiedene Lodges, Ngulia und Salt Lick. und in einem Massai-Dorf. Es war traumhaft. Die Eindrücke werden wir ein Leben lang nicht vergessen. Sipi Tours ist übrigens versichert. Ihm liegt die Zufriedenheit seiner Kunden am Herzen. Noch ein Tipp zu den Beach Boys : Es gibt nur 2 Möglichkeiten mit denen fertig zu werden. 1 man kauft am Anfang eines Urlaubes bei ihnen ein, versucht noch zu handeln oder 2. man sagt am Anfang unmissvertändlich das man nichts kaufen möchte.
Zimmer waren geräumig. Das Bett mit Moskitonetz etwas besonderes. Der Zustand war ohne Mängel. Minibar wurde nicht genutzt. Es gab überall zu Trinken. Kaffeemaschine war vorhanden mit Kaffee und Teebeutel. Wurde aber von uns nicht genutzt. TV- Programm Deutsch 1 Sender ZDF. Telefon wurde nur genutzt für die Kommunikation mit der Rezeption. Ein kleinen Mangel gab es in der Dusche mit der Mischbattarie. War schwierig die angenehme Temparatur einzustellen. Für die Stromversorgung sollte man einen Adapter von Deutschland für z.B. eigenenen Fön ect. mitnehmen. Das Zimmer wird ständig von Angestellten begangen, z.B. außer der Reinigungskräfte täglich die Minibar kontrolliert. Abends werden die Betten schlaffertig aufgedeckt und gegen ev. Insekten besprüht. Ansonsten haben wir über die Hygiene und Sauberkeit des Bades und der Toilette nichts zu beanstanden.
Neben dem großen Buffetrestaurant, gibt es noch eine Snackbar, einen Italiener ( nicht genutzt ) und ein Barbecue- Restaurant. und 5 Bars. Im Buffetrestaurant gab es für uns ausreichend abwechslungsreiche Speisen, Obst und Gemüse. Wir hatten uns fast ausschließlich für Indisches Essen entschieden, weil es uns schmeckte. Es war genug Auswahl da. Natürlich richtet sich die Menge nach der Anzahl der Gäste. Nahrungsmittel sind kostbar. Die verwöhnten westlichen Gäste, die ständig was zu meckern haben, sollen nicht vergessen in was für einem Land sie Urlaub machen und das es dort viele Menschen gibt, die so manchen Abend hungrig schlafen gehen. Das Personal war um Sauberkeit und Hygiene in jedem Restaurant bemüht. Tische wurden eingedeckt und sofort nach verlassen der Gäste wieder beräumt. Aber hervorheben möchten wir den Kellner Julius Fundi von der Snack-sowie vom Barbecue-Restaurant. Er war stets um uns bemüht, er fühlte unsere Bedüfnisse. Wir hatten das Gefühl das er ein Angestellter war der seine Arbeit von Herzen gern tat, ohne die Hand aufzuhalten. Ihm ging es stets um die Ganzheitlichkeit des Menschen. Er sah vieles.
Der Service ist über alle Bereiche des Hotels vorzüglich. Das Personal ist stets freundlich, hilfsbereit und immer mit einem Lächeln aufgelegt. Als wir wieder in Deutschland zurück waren, wir verbrachten noch einen Tag in einem Airporthotel, spürten wir umgehend die Unterschiede, wie hektisch die Angestellten zu Gange waren, teils ohne Mimik. Einige Angestellte des Southern Palms Beach sprachen ganz gut Deutsch und gut Englisch. Wir sahen auch eine gute Kinderbetreuung durch die Animateure. Bescherden wurden ernst genommen und nach besten Möglichkeiten unverzüglich gelöst. Uns sind Sachen am Strand abhanden gekommen, die von uns vergessen wurden. Der Strand und die Hotelanlage werden durch Security bei Tag und Nacht überwacht. Die Liegen und Matten werden jeden Abend weggeräumt. Vergessene Sachen von Urlaubern müssen abgegeben werden. Einen Tag später war dann alles wieder gut.
Der Strand mit schönem weißen Sand befindet sich direkt hinter der Hotelanlage. Zum Flughafen Mombasa sind es 30km. Das ist ja nicht weit. Um aber zum Diani Beach zu kommen muss man mit einer Fähre übersetzen. Gefühlte Millionen Menschen nutzen diesen Fährverkehr. Es kann passieren das man Kilometer weit ansteht und im Stopp und go vorankommt. Wir brauchten für 30km 2,5 Stunden. Der nächste Ort war Ukunda, 3km vom Hotel entfernt. Dort gibt es einen kleinen Flughafen z.B. für Flüge zum Nationalpark nach Masai Mara. Im Ort gibt es ein gutes Einkaufzentrum nach Europäischen Standard, wo es alles gibt was das Herz begehrt. Dort haben wir den besten Cappucino getrunken, echt lecker. Auf der anderen Seite gibt es für uns Europäer nicht begreifbare Armut., Schmutz und Müll. Auch auf den Fahrten durch Mombasa haben wir Menschen gesehen die sich in Pfützen wuschen oder Regenwasser aus Straßengräben schöpften. Eigenständig hätten wir nie die Umgebung erkundet. Das öffentliche Verkehrsmittel ist oft ein Tuck Tuck ( Dreiradauto ).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Freizeitangebote wie z.B. Tischtennis 2 Platten wurden rege genutzt, Wassergymnastik, Aerobik, Beachvolleyball, Wasserball, Boccia. Spaziergänge in Begleitung von Animateuren und Security in beiden Richtungen des Strandes ( Grenzüberschreitung nach Tansania ). Das war auch notwendig, wegen der aufdringlichen Beach Boys. Die Poolanlage ist in einem Top Zustand und weitläufig. Soll die beste sein im Diani Beach. Liegestühle und Sonnenschirme am Strand und am Pool waren ausreichend. Jedoch durfte man nicht zu spät zum Strand kommen. Speziell die Indischen Gäste reservierten schon früh morgens die Liegen mit einem Handtuch, ohne diese zu benutzen. Duschen gab es am Strand und am Pool. Abwechslungsreiche Unterhaltung gab es jeden Abend mit anschließender Musik zum Tanzen bis 23.00 Uhr. Am schönsten fanden wir die von den Animateuren dargestellten Sketsche zum Thema " Ausreden der Urlaubsgäste zu Animationsangeboten ". Wir hatten Bauchschmerzen vor Lachen. Wärend unseres Aufenthaltes sahen wir ständig Restaurierungsarbeiten, welche aber nicht belästigend waren. Wer ein Haus hat weiß das nichts ewig hält und neu bleibt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Viola |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 4 |