Hotel Southern Palms Beach Resort

Weitläufiges Hotel mit sehr schön angelegter Gartenanlage .Ca. 300 Zimmer in 3 Stöckigen Gebäuden in U-Form angelegt. Als Verpflegung hatten wir AI gewählt Im Hotel gibt es auch Gäste mit HP. Hier sind diese lieber gesehen, da dort mehr Trinkgeld fließt als bei AI. Das bekommt man auch zu spüren. Als Gäste trifft man Polen, Engländer,Österreicher,Deutsche,Franzosen und ganz wenige Russen. Wer nach Kenia reisen möchte ,sollte die Monate Oktober bis Dezember nutzen. Im Februar merkt man bereits die Vorboten der Regenzeit(ab April). Wir hatten eine Woche durchwachsenes Wetter mit stürmischen Meer mit sehr viel Seegras und trüben ,aufgewühlten Wasser. Kenia ist kein preiswertes Reiseland mehr.Jedoch fehlt hierfür noch reichlich Qualität. Wenn man über 5T€ für eine Reise ausgibt, muß man auch gewisse Maßstäbe verlangen können. Diese vermissen wir in diesem von einem Holländer geführten, einem Inder gehörenden Hotel. Man versucht mit Krampf trotz AI an separates Geld zu gelangen. Dies haben wir in dieser Form noch nie erlebt, zumal Investitionen ausbleiben. Nach Gesprächen mit Stammgästen hat das Nachlassen der Qualität sehr zugenommen.

Zimmer ca. 15 m². Für 3 Personen gerade ausreichend. Haben für weniger Geld schon Größere gehabt. Ein zweites Zustellbett passt nicht hinein. Die Sauberkeit war i.O.. Die Handtücher fehlten manchen Tag, wurden jedoch nach Reklamation dann nachgereicht. Diese rochen jedoch, wie schon von vielen beschrieben, muffig. Wie überhaupt nicht gewaschen. Wenn man die Klimaanlage laufen lässt, lässt der muffige Geruch des Zimmers nach. Im übrigen waren auch die Luftfilter des Klimagerätes gereinigt, was wir bis jetzt noch nie hatten.Ein Lob hierfür, da diese sonst die reinsten Keimschleudern wären. Die Getränke der Minibar kosten (wie immer in diesem Hotel) extra. Bitte unbedingt den Safe mieten um Wertsachen zu verstauen.Die Fensteranlage ist nicht die sicherste!

Das Frühstück war mit 2 Marmeladensorten und einer Honigsorte sehr mager. Wir empfehlen bei Reisen mit Kindern die Mitnahme von löslichen Kakao und evtl. Nuß-Nugatcreme. Der angebotene Kakao wird mit Wasser angesetzt und schmeckt auch so. Nuß-Nugatcreme gibt es gar nicht. Kaffee hat auch nicht geschmeckt. Haben auf mitgebrachten Löslichen zurückgegriffen. Das Restprogramm (Bohnen,Ei in allen Varianten) ist bekannt, kann man akzeptieren und essen.Ebenso die Sorten von Müsli und Cornflakes. Mittagessen in der Snackbar am Strand war besser als das einfallslose Abendbuffet. Es wiederholte sich ständig. Wir hatten auch in Afrika bereits bessere Auswahl im 4 Sternebereich. Für extra Geld hätte man natürlich auch anders Essen können. (3 Personen 100 Euro Stranddinner !) Die Nebenabzocke bei AI zieht sich übrigens durch alle Bereiche. Die Getränkeauswahl an Alkoholischen aus der Liste AI ist sehr begrenzt. Dies haben wir in dieser Form noch nie erlebt. Es waren ca. 5 Mixgetränke sowie Brandy, Whisky,Bier und Gin zu haben . Für weitere Wünsche muß bezahlt werden.Und das nicht wenig! Desweiteren war das Unterschreiben von Zetteln mit AI-Bändchennummer,Name in Druckschrift, Zimmernummer und Unterschrift nach jeder Bestellung auch sehr nervend. Tipp: viele 1 Dollar mitnehmen für Trinkgeld. Das braucht man reichlich. Die Plastetische im Gartenbereich sollten mal ausgetauscht werden. Sie sind im Fußbereich abgewetzt, Die Tischplatte zerkratzt. Hier in Deutschland findet man derartiges Gestühl noch nicht mal in den billigsten Bistros.

Personal ist sehr freundlich,wenn auch nicht schnell. Englisch sollte man in den Grundzügen beherrschen.An der Rezeption versteht man auch deutsch. Zimmerreinigung war oK.Wir hatten das Pech, das nacheinander alle Glüh- birnen kaputt gingen. Dies wurde immer innerhalb einer Stunde jeweils behoben.

Hotel liegt direkt am Strand.Der Transfer von Mombasa beträgt ca. 90 min. Der Strand ist durch das Anschwämmen von Massen an Seegras nicht der Sauberste.Man hat das Zeug ständig beim Baden beim Wickel, was unangenehm ist. Hier sollte man sich an Verboten vorbei an die Beseitigung machen. Die Beachboys sind vorallem im Bereich der Tauchbasis nervend. Strandspaziergänge sind kaum alleine möglich.Man hat immer jemanden an der Seite,der was verkaufen will. Nervend! Liegen am Strand werden bereits ab 6.30Uhr besetzt! Krank!!! Ab 8.00 gibt es nur noch den berühmten Platz an der Sonne. Unter einem Sonnenschirm haben wir z.T.6 Personen gezählt. Die Leute rücken sich auf Grund Platzmangel am Strand gegenseitig mächtig auf den Pelz. Als Ausflug hatten wir bereits mit der TUI Masai Mara gebucht.Ist sehr zu empfehlen. Sehr viele Tiere (mehr wie Tsavo nach Aussagen von Bekannten nach Sichtung von Fotos).Bitte warme Sachen einplanen. Dort ist es am Abend kalt (ca 16°C).Man kann wohl etwas Geld sparen wenn man am Strand bucht. Haben es nicht probiert. Muß jeder selber entscheiden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Poolanlagen waren nicht im 4-Sterneformat gepflegt. Badesachen werden grün (?!) und können nach dem Urlaub entsorgt werden. Die Tauchbasis ist mit Vorsicht zu geniessen. Trotz Ausbildung nach Padi interessiert es einige Tauchguides nicht , wieviel bar Restluft noch in den Flaschen der Touris ist. Wir haben ohne Guide selber den Weg nach oben angetreten, weil mein Sohn langsam bei Restluft von 40 bar angekommen war. Die Guides gehen nach Zeit (60 min.) nicht nach Restluft. Auch die Preise sind unverhältnismäßig hoch. Eine Bootsausfahrt mit 2 Tauchgängen kostet 100 Euro. Das bekommt man in Ägypten bereits für 70 Euro. Hier will man ganz schnell reich werden. Die vom Hotel angebotenen Massagen waren professionell. 1 Std. Rückenmassage 30 Euro. Wenn man den Verdienst der Einheimischen dagegen sieht (50 Euro/Monat), ist auch dies sehr teuer. In Deutschland bekommt man dies auch für diesen Preis bei anderem Lohnniveau. Animation nicht aufdringlich, immer nett ,auch bei absagen.