Hotel Southern Palms Beach Resort

Große Anlage, die aber durch Ihren Garten und die Poollandschaft absolut nicht klotzig wirkt. Nirgendwo in der Anlage war die von vielen Hotels bekannte Enge zu spüren. Überall war Platz, man hat immer freie Liegen gefunden und das Buffet war auch zu keiner Zeit überfüllt. Zu unserer Zeit waren hauptsächlich Engländer gefolgt von Deutschen bzw. Österreichern und Holländern im Hotel. Es gab aber auch einige Osteuropäer, Italiener, Franzosen und Amerikaner. Man hatte das Gefühl, dass sich so ziemlich alle Gäste benehmen konnten. Die üblichen Klisches trafen nicht zu...abgesehen vom Liegen reservieren (jedoch nicht nur durch Deutsche). Das Alter der Gäste war von 20 bis 70 (sowie einige wenige Kinder). Den Altersdurchschnitt würde ich auf ca. 45 schätzen. Wer viel telefonieren will sollte sich eine Prepaidkarte von Safari-Com oder so besorgen. Kostet ca. 10 % vom deutschen Preis. Safari ist beim Kenia-Besuch pflicht. Ich empfehle DM Tours. 40 Thieves Bar direkt am Strand in Diani war als Abendausflug ganz nett. Dort kann man auch tanzen. Grundsätzlich das Taxi nehem und nicht zu Fuß gehen (soll teilweise gefährlich sein). Taxi ist günstig. Die ca. 5 km nach Diani und zurück kosten (wenn man verhandelt) ca. 800 Kenia Schilling (ca. 6 EUR). Der Fahrer wartet immer auf einen. Egal ob man nur mal kurz zur Bank muss oder zum tanzen mehrere Stunden in die o.g. Bar geht. Geldautomat in Diani funktioniert oft nicht. Wir konnten weder mit Maestro noch mit Kreditkarte (Visa oder Master) Geld abheben. Deshalb mußten wir in der Öffnungszeit nochmal hin und am Schalter Geld holen. Das dauert lange, da man in der Schlage steht und die Angestellten nicht besonders schnell sind. Von daher lieber ausreichend Bargeld mitnehmen. Tauschkurs war zu unserer Zeit bei der Barcleysbank in Diani 1 EUR = 133 Kenia Schilling. Im Hotel 1 EUR = 122 Kenia Schilling. Beachboys lassen einen nicht in Ruhe. Von daher haben wir (da wir nichts kaufen wollten) immer nur das Nötigste bis nichts auf Ihre Fragen geantwortet und sind ohne anzuhalten von den Liegen ins Wasser. Von daher fand ich die Beachboys nicht so schlimm. In Tunesien war es schlimmer. FAZIT: Eine tolle Anlage zum Erholen nach einer anstrengenden Safari. Jedoch würde ich zum reinen Badeurlaub nicht nach Kenia fliegen.

Wir waren sehr zufrieden mit unserem Zimmer. Es war ausreichend groß, gab genügend Stauraum und der Zustand war ok. Die Bettwäsche war nicht so unser Ding, da sie rau war. Tolle Bettwäsche hatten wir jedoch bisher noch in keinem Strandhotel. Minibar, Klimaanlage, TV, Balkon, Wasserkocher, Haartrockner und Safe (gegen Gebühr) waren vorhanden. Badezimmer war ok. Wasserdruck zu gering. Das Zimmer wurde jeden Tag gereinigt.

Es gibt das Hauptrestaurant mit täglich wechselnden Schwerpunkten, das Grillrestaurant, den Italiener und den Libanesen. Letzteren gegen Cash. Uns hat es grundsätzlich gefallen. Trotzdem war die Auswahl und die Qualität nicht mit RIU oder ähnlichen zu vergleichen. Es gab wechselndes Gemüse, Fleisch, Fisch (teilweise auch als "Show Coocking") sowie eine Indische Ecke zum Dinner. Besonders zu empfehlen ist das leckere und frisch gebackene Brot zum Dinner. Salatbar und Nachspeisen waren reichlich vorhanden. Grundsätzlich war alles sauber. Service hat einwandfrei funktioniert.

Das Personal war durchweg sehr freundlich und serviceorientiert. Ich glaube, dass sogar die Gärtner Englisch gesprochen haben. Deutsch konnten auch einige. Es gab einen Wäscheservice und einen Kinderclub (beides aber nicht genutzt). Zimmerreinigung war gut.

Das Hotel liegt direkt am Strand. Vor dem Hotel gibt es keine Unterhaltungsmöglichkeiten...aber das ist bei keinem Hotel wirklich der Fall. Ausflüge und Safaris können über die Reiseveranstalter oder in Diani (z.B. bei D.M. Tours) gebucht werden. Unser Transfertaxi hat etwas über eine Stunde gebraucht. Zum Einkaufscenter (ca. 5 km entfernt) nimmt man am besten ein Taxi.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strand und Pool waren stets sauber und es gab immer freie Liegen. Das Meer war sauber, jedoch an einigen Stellen mit Seegras "verschmutzt". Man konnte selbst bei Ebbe noch planschen, was nicht überall in Diani Beach möglich ist. An anderen Strandabschnitten waren Badeschuhe notwendig, da man im Meer auf Korallenfelsen gelaufen ist. Das war im Southern nicht so. Trotzdem haben wir Badeschuhe getragen da manchmal Korallensteine angeschwemmt wurden. Seeigel haben wir keine gesehen.