- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Lobby besteht aus einem großzügigen Freiluftraum ganz im afrikanischen Stil. Kuschelige Sitzgruppen laden zum Verweilen ein und wer es hier nicht lange aushält nimmt wenige Meter weiter einen Drink an der Hauptbar. Möglicherweise beobachtet von einem der unter dem Halmdach lebenden Buschbabies. Von hier hat man es nicht mehr weit zum Hauptrestaurant welches ebenfalls seitlich offen, unter einem Palmdach zum ausgiebigen Geniessen einlädt. Abends hat man von hier einen herrlichen Blick auf die romantisch beleuchtete Poollandschaft. Diese ist umgeben von einem herrlichen, gepflegten Garten und den weißen, zweistöckigen Häusern. Wir bewohnten ein Zimmer mit Blick auf die Gartenlandschaft und das Meer. Das Zimmer war sauber und wurde jeden Tag gereinigt. Die modernen Armaturen in Bad entsprechen wohl nicht den Reinigungsgewohnheiten in Afrika und waren arg verkalkt. Darüber konnte man aber gut hinwegsehen. Sollte man trotzdem einen Wunsch oder eine Reklamation haben...... Hakuna Matata, das wurde erledigt. Und weil wir in Afrika waren hat das auch mal eine halbe Stunde gedauert. Die Handtücher wurden jeden Tag getauscht. Da man in Afrika kein Lenor benutzt und an häufig an der Luft trocknet, waren sie zwar weich, verströmten allerdings nicht den von uns gewöhnten Meeresfrischeduft. Unser Balkon war mit zwei gemütlichen Sesseln sowie einem Tisch ausgerüstet und lud uns abends zu einem kleinen Absacker vor dem Schlafengehen ein. Achtung: Vor dem Schlafengehen den Tisch abräumen! Das erledigt sonst einer der meist im Verborgenen lebenden Affen. Für die Safari empfehlen wir die Massai Mara und das Camp Mara Timbo! Ein Traum!!! Ansonsten. einfach daran denken, dass man in Afrika ist und die Freundlichkeit der Menschen und das Land genießen
Die Zimmer sind ausreichend groß mit einem hohen, Himmelbettähnlichem Bett, zwei Stühlen einem kleinen Tisch nebst Wasserkocher, Tee, Kaffee zum Selbstaufbrühen, Minibar (zu teuer, man kann auch alles mitnehmen), Beistellbett in nomaler Größe........ halt alles was man im Urlaub braucht. Das Badezimmer ist zweckmäßig und ebenfalls ausreichend. man hat jederzeit ausreichend warmes Wasser und alles isr sauber und gemütlich. Weiteres habe ich ja bereits vorab beschrieben. Langhaarige sollten vielleicht einen Fön mitnehmen, der vorhandene ist sehr schwach auf der Brust. Auch Seife und Duschgel sollte mn selbst mitbrngen, es gibt zwar Spender, diese sind allerdings oft leer. Natürlich gibt es einen Safe, ein TV mit deutscher Welle usw.,
Neben dem gemütlichen Hauptrestaurant gibt es Themenrestaurants, welche man abends buchen muß sowie einen Italiener. Die Preise können wir schlecht beurteilen, weil wir All inclusive hatten. Lediglich den Preis für die Pizza Frutti di mare fällt mir ein. Sie kostete 700 Schillinge (7 Euro) und war reichlich mit Frutti di mare belegt. Sie wurde frisch zubereitet und kam direkt aus dem Holzkohleofen. Halt wie vom Italiener und nicht aus der Tiefkühlbox. Natürlcih vrwendet man hier kenianiischen Käse, häufig auf Schafsmilchbasis der sehr schmackhaft ist, allerdings vom hier verwendeten Gouda abweicht. Käseersatz, wie in Deutschland üblich, verwendet man allerdings garantiert nicht. Das Essen im Hautrestaurant war mittags wie abends sehr vielseitig und köstlich. Mir kam die sehr scharfe indische Küche sehr entgegen. Allerdings gab es für den gemäßigten Geschmack jederzeit reichhaltige Abwechslung. Für die Damen: Das Nachtischbüffet war ein Traum und gefährdet die gewohnte Kleidergröße stark. Ganz toll fand ich den Kids Corner: hier fand sich alles was das Kinderherz höher schlagen ließ; Spagetthi, Pommes, Pizza usw. Achtung: Alle die vergessen hatten in Afrika zu sein, suchten allerdngs Haxen mit Sauerkraut und Knödeln vergebens.
Nach ca. 90 minütiger Anreise wurden wir bereits am Bus freundlich empfangen. Zur Erfrischung reicht man uns saubere, feuchte Tücher. Dieser freundliche Service begleitet einen nahezu den ganzen Tag. Freundlich aber zurückhaltend. Bereits in den frühen Morgenstunden trifft das jederzeit freundliche Personal alle Vorbereitungen für einen entspannten Tag. Dann werden die Liegen positioniert, der Pool gereinigt, der Gärten gepflegt, der Strand gereinigt und ein schmackhaftes Frühstück im Hauptrestaurant vorbereitet. Während wir ein ausgiebiges Frühstück genießen oder bereits den Platz am Pool einnehmen werden die Zimmer gereinigt. Näheres dazu habe ich ja bereits beschrieben. Alle Angestellten sprechen problemlos englisch, einige verstehen auch deutsch. Übrigens, neben dem hier wirklich kleinen Trinkgeldd freuen sich die Angestellten sehr über ein Lob. Ich habe selten so freundliche Gesichter gesehen, wenn man mal erwähnte, dass der Garten sehr gepflegt ist oder das Zimmer schön hergerichtet ist. Ein großes Lob auch an die Arbeit der Animateure. Sie haben hier wirklich wenige Hilfsmittel für ihr Programm und haben dennoch jeden Tag für Abwechslung gesorgt. Die freundliche Einladung zum Wasserairobic, Beachvolleyball, Suahelistunde usw. kann angenommen werden, aber auch jederzeit, ohne große Nachfragen abgelehnt werden. Wir haben häufig mit den Animateuren gesprochen und so viel von ihrem Leben erfahren. Aufdringlich waren sie nie.
Da wir neben unserer Safari ausschließlich Badeurlaub machen wollten, war uns dieser Punkt eher unwichtig. Wir haben keine Unternehmungen außerhalb des Hotels unternommen. Der Weg zum kleinen Flughafen zur Safari hat uns auch nicht dazu eingeladen. Der Strand ist kein Karibikstrand, das sollte man aber vorher wissen. Es gibt also Seegras, welches regelmäßig an den Strand gespült wird, Seeigel, weshalb Baden in Wasserschuhen Sinn macht usw. Allerdings ist das Wasser sauber und die Liegen unter Palmenschirmen laden zum Sonnenbaden ein. Gegen den Durst bringen die freundlichen Kellner jederzeit gerne kühle Getränke. Lästig sind dort nur die Beachboys. Diese dürfen nicht zu den Liegen kommen, tummeln sich aber dafür in unmittelbarer Nähe zum Meer. Jeder Weg zum Wasser kann so zum Shoppingerlebnis werden. Am besten man behauptet vom ersten Tag an, bereits alle Ausflüge gebucht zu haben oder kommuniziert, falls möglich, in einer nicht sehr verbreiteten Sprache.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ein superfettes Kompliment für die Poolanlage. Hier kann man in seichtem Wasser Speckbrett spielen, in etwas tieferen Stellen schwimmen oder an der Poolbar herrlich erfrischt einen Drink nehmen. Das Wasser ist wirklich sauber und bietet herrliche Erfrischung. Hier findet auch jeden Morgen um 10.30 Uhr Wasser-Airobic statt. Zugegeben, ich habe die Angebote der Animation in noch keinem Urlaub angenommen, hier konnte ich aber noch zweimaligem Zusehen nicht mehr widerstehen. Liegen gab es jederzeit ausreichend, die Sonnenschirme waren allerdings sehr begrenzt. Für dieses Problem haben Europäer ja aber schon vor vielen Jahren eine amüsante Lösung gefunden: Noch vor dem Früstück, am besten vor erstem Toilettengang und Zähneputzen ein Handtuch nebst Lektüre auf die Liege. Das reserviert das gute Stück auch wenn man es nur für 2 Stunden nutzen will. Einen besonderen Gruß an Luise aus Belgien, der ich an einem Tag Liege nebst Handtuch geklaut habe. Schade, dass die Hotelleitung hier nicht reagiert. Da ich sonst keine Sportmöglichkeiten genutzt habe, kann ich diese auch nicht bewerten. Allerdings riefen die Animateure den ganzen Tag zu unterschiedlichsten Aktionen auf. Abends gab es unterschiedliche Darbietungen: Schlangenshow, Komedie der Animateure, Bingo, Tanz der Massai usw. Uns dienten die Abende zur leichten, entspannenden Unterhaltung bei einem leckeren Cocktail und erfüllten diesen Zweck. Anschließend legte der DJ-Animateur Musik zum Tanz auf. Um 23.00 Uhr war allerdings jeden Abend Ruhe. Da wir ein Zimmer im letzten Haus hatten, schlief ich jeden Abend sehr entspannt mit den Geräuschen des Meeres ein.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Regina |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |