Hotel Sterr

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Aber der wilde Farb- und Stilmix ist schon gewöhnungsbedürftig. Wenn man das Hotel betritt, steht man direkt im Speisesaal. Dadurch entsteht eine leichte Bahnhofsgaststättenatmosphäre. Der Garten war sehr liebevoll angelegt, aber an vielen Stellen noch unvollendet. Es handelt sich bei weitem nicht um einen 4-Sterne-Standard. Andere Hotels bieten ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis mit durchgängig frischen Produkten.

sehr bunte Farbtherapie, aber auch sehr sauber.

Das Frühstücksbuffet war ok. Nur an der Saftbar klebte der Fußboden. Das Salatbuffet mittags und abends war zur Hälfte aus der Dose. Viele fertige Salate sahen sehr unappetitlich und ranzig aus. Verunreinigungen durch die Gäste wurden nicht beseitigt. Suppen und Dressings schienen Fertigprodukte zu sein. Man sagte uns, dass so mehr Abwechslung angeboten werden könnte und wir bräuchten die Sachen aus der Dose ja nicht essen. Die warmen Gerichte waren akzeptabel. Die Fertigeispackungen waren offensichtlich schon mehrfach angetaut und wieder eingeforen worden und ziemlich zermatscht. Das sah nicht sehr appetitlich aus.

Der Empfang war zwar freundlich, aber nicht besonders herzlich. Der Fahrstuhl wurde bei An- und Abreise in erster Linie durch die Zimmermädchen und Putzfrauen in Beschlag genommen, die waschkörbeweise Handtücher und Bettzeug transportieren. Die schon länger wartenden Gäste haben sie nicht interessiert.

Der viel gepriesene Panoramablick ist leider nur in der Ferne vorhanden. Direkt neben dem Hotel steht ein neuer grauer Betonklotz, der auf allen Fotos bewusst ausgelassen wurde.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Naturbadeteich war dann doch gemauert, mit Planen, offen liegenden Rohren, Leitungen und Kabelbindern versehen. Die Auflagen für die Liegen (teilweise schmutzig) musste man sich selber suchen und auch wieder wegbringen. Die Sauna hatte schon bessere Zeiten gesehen. Ansonsten war der Bade- und Saunabereich völlig ok.