Hotel Süral Resort

+ Das Hotel ist vom Bau her gut aufgestellt. Der Sandstrand ist super. Die Anlage sind sauber. Die Trennung von Wellnesspool und Actionpool mit Kinderrutschen ist gut überlegt. An den Bars wird man zügig bedient. - Die Anzahl der Liegen und Sonnenschirme ist für die Anzahl der Gäste (max. 1600) nicht ausreichend. Das Reservieren von Liegen ergibt sich daher zwangsläufig. Das AI-Angebot an Getränken ist sehr eingeschränkt. Rum und Whiskey gibt es gar nicht. Die Strandbar ist noch spärlicher ausgestattet. Die Sitzplätze an der Poolbar sind abends nicht ausreichend. Der hohe Anteil (zu unserer Zeit weit über 80 %) an russichsprechenden Gästen wirkt sich für uns negativ aus (siehe Gatronomie). Badeschuhe sind nicht nötig. Die Klimaanlage funktioniert nur bei richtig geschlossener Balkontür. Die Strandhandtücher gibt es unten im Wellness/Saunabereich.

+ Ausstattung normal und ausreichend. Im Bad eine Wanne mit eingebauter Dusche. Die Betten waren bequem. Die Klimaanlage nicht zu laut. - Der Balkon ist recht klein, aber man hält sich ja überwiegend in der Anlage auf. Durch die Ausrichtung des Wohnkomplexes hat jeder einen Meerblick. Auch wenn man dabei zur Seite sehen muss.

+ Das Frühstück und Abendessen wird in einem Restaurant eingenommen. Zum Restaurant gibt es auch eine große Terasse. Das Essen besteht hauptsächlich aus landestypischen Speisen Am Strand gibt es mittags ein kleines Fastfoodangebot (Pizza, Pommes usw.) Wer ein größeres Angebot bevorzugt, muss sich auf den Weg zum Restaurant machen. -Wie schon erwähnt,, bestand zu unserer Zeit der größte Teil aus russichsprachigen Gästen. Diese bauen auf ihren Tischen häufig ihr eigenes kleines Büfett auf und verzehren davon kaum die Hälfte. Der Rest wandert dann in den Abfall. Dem ist es geschuldet, dass das Buget für ein qualitativ gutes Essen stark eingeschränkt ist. Hauptsächlich gab es Hühnchen und Fisch in Varianten. Einen Schweine oder Rinderbraten habe ich dann irgendwann vermisst. Auch die üblichen Grillabende, die sonst einmal wöchtlich als Event organisiert werden, gab es nicht. Der Andrang auf das Büfett hatte immer etwas vom Kampf ums Überleben. Gegenseitiges Anrempeln, bekleckerte Bekleidung und das Klirren von Gläsern und Tellern auf dem Boden gehörten zum Alltag. Für die Anzahl der Gäste war die Größe des Angebotes eindeutig zu klein. Morgens gab es täglich Spiegeleier. Aber auch hier hieiß es anstehen, da nur durch eine Köchin gebraten wurde.Spezialitätenrestaurants würden den Andrang verringern, aber diese gibt es schon seit zwei Jahren nicht mehr. Auf alle Fälle war die Gastronomie nicht einem 4 bzw. 5-Sternehotel würdig.

+ Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend. Die Sprachkenntnisse sind bei den entscheidenden Mitarbeitern gut. Die Zimmer werden regelmäßig gereinigt und die Handtücher getauscht. - Die Zimmer werden zwar sauber gemacht, das bedeutet aber nicht automatisch rein. Das Wischen findet nur alle drei Tage und dann auch nur in der Zimmermitte statt. Aber für unsere eine Woche war das schon ok so. Unser defekter Kühlschrank wurde erst nach der dritten Aufforderung repariert.

+ Der Weg zum Strand ist etwa 300m, stellt aber kein großes Problem dar. Der Weg zum Strand ist ordentlich, beleuchtet und mit Schattenspendern und Bänken versehen. In Hotelnähe gibt es ausreichend Angebote von Händlern, bei denen man natürlich auch handeln kann. Die Ausflüge können sowohl über den Reiseanbieter, als auch bei den einheimischen Anbietern gebucht werden. - Bis zum Zentrum von Side sind es etwa 7 km. Aber mit dem Taxi oder dem Sammeltaxi Dolmus (1,50 € pro Person) kein Problem.

Beliebte Aktivitäten

• Strand