Hotel Sultan of Side

Es wird leider an der Beleuchtung gespart, obwohl in den Lampen weitere Energiesparbirnen angebracht sind, die nur geschaltet werden müßten. Eine bessere Beleuchtung würde das hallenartig wirkende Restaurant aufwerten und man könnte auch genauer sehen, was man so zu sich nimmt. Das Essen ist nämlich ganz ordentlich und es gibt sogar Fisch. Bei der vorhandenen Beleuchtung ist die Suche nach den Gräten problematisch. Getränke holt man sich besser selbst. Die Kellner greifen die Gläser nicht unten sondern am Trinkrand. Offenbar gibt es keinen Oberkellner, der es ihnen erklärt. Die wenigen Aufzüge, zwischen denen man wegen der verschachtelten Bauweise des Gesamtgebäudes nicht wählen kann, sind der Gästezahl bei starker Auslastung nicht gewachsen. Unser Zimmer war sehr schön und hatte auch Aussicht. Deswegen hatten wir trotz des unangenehmen Geruchs im Badezimmer, den die Zimmerfrauen mit weißen Kugeln auf den Abläufen (vergeblich) beseitigen wollten, nicht wechseln wollen. Die Animation wirkte dilettantisch und der für sie vorgesehene ziemlich häßliche Raum war nur dadurch nicht zu klein, weil die meisten Gäste in der ebenfalls düsteren Lobby saßen. Die Getränke wie Raki und Brandy waren qualitativ besser als in unseren früheren Hotels der Region. Lustig war die Fertigung eines Cola light.Das Glas wurde zur Häfte aus dem Automaten mit Cola gefüllt. Danach gab die Kellnerin stilles Wasser hinzu. Das war wirklich eine absolut leichte Cola. Obwohl der Sultan, der mit seinem Namen höhere Erwartungen verbindet, eigentlich über ein sehr großes und fast quadratisches Grundstück verfügt, ist die ebenfalls für die Urlaubsfreude erwünschte Gartenanlage dem ungehemmten Ausbau geopfert worden. Die eigentümliche Gesamtverschachtelung der Baulichkeiten führte immer wieder dazu, daß Gäste die Orientierung verloren und nach dem Weg fragten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand