Hotel Syedra Princess

Das Hotel ist ein älteres Hotel mit ca. 160 Zimmern und es ist nicht sehr groß. Es ist alles sehr eng. Die Einrichtung des Hotels ist dementsprechend auch alt und vor allem altmodisch. Im Eingangsbereich ist ein kleiner Shop, in dem man Süßigkeiten, Schwimmutensilien u. ä. kaufen kann. Daneben ist ein Juwelier, das ist alles! Die Rezeption befindet sich dahinter. Im Keller sind eine Sauna und ein Massagesalon und es riecht stark moderig. Eine Disko ist im 7. Stock, na ja. Es ist sehr laut in diesem Hotel. Abgesehen von der Animation wird neben dem Hotel gebaut - und in der Türkei wird 24 Stunden gearbeitet. Schlafen kann man hier ab ca. 3.00 Uhr morgens. Um 7.00 Uhr beginnt man im Hotel hörbar an zu arbeiten. Im Hotel befindet sich an jeder Ecke ein Lautsprecher, durch die den ganzen Tag ab Morgens bis spät abends laute Musik gespielt wird. Das Hotel hat mit Sicherheit keine 4 Sterne. Unser Tipp: 4 Sterne hat dieses Hotel nicht verdient. Die positiven Hotelbewertungen sind mit Sicherheit von den Reiseveranstaltern oder Hoteleigner ins Internet gestellt. Anders können wir uns die sehr guten Hotelbewertungen mit geschickt aufgenommenen Photos nicht erklären. Es gibt schönere und bessere Hotels in der Türkei, die wir uns bei Ausflügen angesehen haben. Auch wir waren nicht zum letzten Mal in der Türkei, denn das Umland ist sehr schön, und die Leute sind in den Städten und Dörfern auch alle sehr freundlich und nett.

Die Zimmer sind klein und haben einen kleinen Balkon. Es ist alles sehr alt. Unschön ist der Teppichbelag. Er macht einen unhygienischen Eindruck. Die Betten sind durchgelegen. Der Kleiderschrank ist klein, für zwei Personen ist es unmöglich, Kleidung für 2 Wochen zu verstauen. Das Badezimmer ist sehr eng. Die Klimaanlage funktioniert selten.

Es gibt ein Innenrestaurant für Frühstück und wenn es regnet. Snacks für zwischendurch bekommt man hinter dem Tunnel zum Strand, meistens Burger. Mittag- und Abendessen gibt es im Außenbereich in Buffetform. Das Essen ist nicht sehr abwechslungsreif und meistens kalt. Man sollte früh zum Abendessen gehen, denn nachgefüllt wird selten. Die Getränke musste man sich auch selber holen, wo immer ein großer Andrang war. Nur zum Abendessen konnte man aus Gläsern trinken, ansonsten benutzt man Pappbecher. Die Stühle und Tische sind verschmutzt, man nimmt sich am besten ein Handtuch für die Stühle mit, damit sich seine Kleidung nicht dreckig macht. Die Poolbar hat diesen Namen eigentlich nicht verdient, da es kaum Auswahl gibt, selten Personal dahinter ist, und wenn, dann muss man mit Händen und Füßen erklären, was man möchte. Der Tütenwein hinter einem Holzfass versteckt, konnte man passend aus Papierbechern genießen.

Das Personal ist recht unfreundlich und unprofessionell. Viele verstehen kein Deutsch. Besonders nervig ist das Personal zu den Mahlzeiten. Man schluckt gerade den letzten Bissen hinunter, schon wird lächelnd abgeräumt und auf ein Trinkgeld gewartet. Gibt man keines, hat’s sich ausgelächelt. Beschwerden über Zimmer, Lautstärke, Service etc. werden nicht ernst genommen. Ein Zimmerwechsel innerhalb des Hotels kostet 10,00 €. Handtücher werden kaum gewechselt.

Das Hotel befindet sich hinter Alanya in Mahmutlar. Die Fahrt von Antalya bis zum Hotel dauert ca. 3 Stunden, mit Pause an einer Tankstelle mit Souvenirshop. Vom Hotel fahren Minibusse Richtung Alanya, die nicht teuer sind. Taxifahren tut man hier lieber nicht, ist zu teuer. Mietwagen sind billiger. Den Strand erreicht man durch eine Unterführung unter der Hauptstraße hindurch. Am Strand gibt es Liegen mit Auflagen, eine Strandbar und gratis dazu gibt es wieder laute Musikbeschallung. Der Strand ist nicht schön, da er hauptsächlich aus Kies besteht. Man muss sich Badeschuhe anziehen, um ins Wasser zu gehen, da dort sehr viele Felsen sind. Uns hat entsetzt, dass direkt in den Badebereich des Hotels ein übel riechender Abwasserkanal hineinführt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man kann hier so einiges machen: Surfen, Volleyball spielen, Kanufahren. Die Animation ist laut und nervig und unprofessionell. Es gibt im Hotel ein „Internetcafe“, ist aber sehr teuer.