- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Iberostar Tiara Beach ist ein sehr schönes Hotel – markant durch seine Bauweise (abgestuft in 4, 5 und 6 Etagen in einem Komplex) und durch seine auffällige Fassadenfarbe. Die 324 Zimmer traut man dem Hotel gar nicht zu, wenn man es von außen betrachtet. Mit 4 Fahrstühlen - 2 davon mit Sicht nach draußen - bringen die Gäste in ihre Zimmer. Der Blick zur Landseite ist zwar nicht besonders berauschend. Dagegen sind die Zimmer zur Meerseite sehr schön. Das Hotel ist sehr gepflegt. Ständig wird irgendwo geputzt. Und obwohl im gesamten Hotel (außer im Lobbybereich) Teppichboden verlegt ist, ist trotz der 5 bis 6 Jahre, die das Hotel existiert, alles noch sehr ordentlich. Vom Eingang gesehen befindet sich auf der rechten Seite hinter einem Fahrstuhl ein kleiner Supermarkt, in dem die Preise ähnlich, wie in den anderen zahlreichen Supermärkten des Sonnenstrandes sind. Neben dem Supermarkt befinden sich Toiletten. Weiter in Richtung Hallenbad gegangen erreicht man auf der rechten Seite ein Treppenhaus, von wo man in den Keller gelangt, in dem sich – gleich von der Treppe geradeaus – der Raum befindet, in dem einen Tag nach der Anreise die Begrüßung stattfindet. Dort vorgestellte Reisen kann man gleich nach dem Vortrag durch die Reiseleitung buchen, muss man jedoch nicht, denn es gibt keinen Rabatt beim Buchen von mehreren Reisen und außerdem ist die Reiseleiterin von Neckermann täglich im Haus (die Zeiten sind an der Tafel auf der rechten Seite im Gang auf dem Weg zum Speisesaal angeschlagen). Dahinter befinden sich übrigens auch noch einmal Toiletten. Der große Swimmingpool nimmt einen großen Teil des Gartens ein. Er ist sehr schön gestaltet und auch nicht so tief (ich glaube, dass er im runden Teil etwa 1, 6m tief ist und im länglichen Teil langsam ansteigt). An der großen Treppe des Swimmingpools steht eine Dusche, die jedoch bedauerlicherweise sehr wenig benutzt wird. Das Reservieren von Liegen und Schirmen ist leider auch hier zu finden, obwohl ein Verbot an einem Aufsteller vermerkt ist. Beim Geldumtausch im Hotel erhielten wir 187 Leva für 100 €. In den Crown-Wechselstuben (werden auch von Neckermann beworben), die nicht wie andere freie Wechselstuben gemieden werden sollten, war der Kurs 191 bzw. 191, 5 Leva für 100 €. Ein oft verwendeter Kurs von 2 zu 1 ist also sehr pauschal. Eine Crown-Wechselstube (es gibt eine Menge davon am Sonnenstrand) findet man, wenn man in Richtung Strand geht, d. h. aus den Gartenausgang links ca. 20m und dann rechts noch ca. 100m auf der linken Seite. In der Bank im Zentrum waren wir nicht, so dass wir auch diesen Wechselkurs nicht kennen. Der Strand ist in einen Bezahlbereich und einen Freibereich eingeteilt, d. h. wenn weder strandeigene Liegen noch Sonnenschirme genutzt werden, kann es passieren, dass man von den Kassierern in den Freibereich verwiesen wird, der sich hinter den Sonnenschirmbereich befindet. Sonnenschirm- und Liegenmiete sind für unsere Vorstellung überteuert. Jeweils 6 Leva sind zu löhnen, so dass man, wenn man als Paar beides nutzt, ca. 9, 50 € täglich los ist. Das ist ein Einheitspreis, der am gesamten Sonnenstrand gilt. Es ist jedoch auch möglich, nur den Sonnenschirm zu mieten. In kleineren Orten, so unsere Information, sind Liegen und Sonnenschirme etwas preiswerter. Ansonsten ist dort alles noch um einiges günstiger als in Deutschland. Ob man sich eine Massage am Strand gönnt, sollte man sich genau überlegen, denn die Preise sind überteuert (25 Lv. für eine halbe Stunde als Teilmassage und 50 Lv. für eine Stunde als Ganzkörpermassage). Außerdem scheinen diese Tätigkeiten nicht immer Fachpersonal zu erledigen. Mit Toiletten ist es am Strand schlecht bestellt. Entweder man nutzt die Toilette der Schiffsgaststätte (0, 50Lv.) oder man geht zu seinem Hotel. Haben auch teilweise die Toilette des Hotel Burgas benutzt (rechts vom Haupteingang, vor der Rezeption). Am Strand gibt es einige Papierkörbe, im Ort haben wir gerade mal einen Einzigen vor einem Hotel gesehen. Schade. Auf den Straßen des Sonnenstrandes sind Bimmelbahnen unterwegs, wobei die eine ins Zentrum (Abfahrt ca. 100m vom Haupteingang Tiara Beach in Richtung Zentrum) und die andere vom Zentrum bis Nessebar fährt (eine Haltestelle befindet sich ca. 10m vom Gartenausgang des Tiara Beach, wobei es sehr häufig passieren kann, dass an dieser Haltestelle bereits alle Plätze besetzt sind). Ab ca. 9: 00 Uhr bis ca. 22: 00 Uhr kommt etwa aller 20 Minuten eine Bahn vorbei. Will man dann weiter nach Alt-Nessebar, muss man von der Endstation noch ca. 500m laufen um die Anschlußbahn zu erreichen. Dazu geht man nach dem Aussteigen in Nessebar in Fahrtrichtung der Bahn bis die Straße zu Ende ist. Links liegt der Haupteingang vom Hotel Kotvo. Man muss jedoch um einen großen Teil dieses Hotel herumgehen, d. h. nun ca. 20m rechts und dann bis kurz vor der Schranke. Dann links abbiegen und immer diese Nebenstraße (parallel zur Hauptstraße) entlang und damit am Polbereich des Hotels Kotvo vorbei bis zu einer Leitplanke, die die Straße beendet. Dahinter befindet sich die Bimmelbahn, die nach Alt-Nessebar fährt. Die Endstation in Alt-Nessebar erkennt man daran, dass dort mehrere Bahnen warten. Die Fahrt kostet pro Person und Strecke 2 Leva. Man kann jedoch auch mit dem Schiff vom Strand am Hotel Burgas nach Alt-Nessebar fahren. Übrigens kann es im ersten Wagon wegen der Abgase etwa unangenehm riechen. An Ausfahrten haben wir bei Neckermann eine Halbtagesfahrt nach Alt-Nessebar für 20 Lv./Pers. gebucht. Ist nicht unbedingt empfehlenswert. Eine Kirche von innen und einige weitere von außen, das war alles, was man zu sehen und hören bekam. Anschließend noch ca. 2 Stunden Freizeit (gegen einen individuellen Besuch in Alt-Nessebar ist natürlich überhaupt nichts einzuwenden, denn diese Stadt ist sehr interessant, wobei durch die vielen Läden und Stände der Konsum in den Vordergrund gerückt wird). Unsere zweite Ausfahrt nannte sich Flair des Südens. Weil man die Teilnehmer vom Tiara Beach bei der Buchung über Neckermann (64 Lv./Pers.) einfach vergessen hatte, haben wir am nächsten Tag bei dem Anbieter gebucht, der sich in der Seitenstraße zwischen Hotelhaupteingang und Hintereingang befindet (49 Lv./Pers.). Der Unterschied zwischen beiden Anbietern ist nur, dass die Reiseleitung des preiswerteren Anbieters mehrsprachig ist. Übrigens konnte man in dem Reisebüro, das sich links, ca. 100 m vom Strand befindet, bereits für 44 Lv. die gleiche Ausfahrt buchen. Insgesamt hat uns die Reise gut gefallen. Es geht hier über Nessebar, Burgas, Sosopol zum Ropatamo-Fluss. Die Seeschlangen und Schildkröten, die es dort gibt, haben wir zwar nicht gesehen, jedoch war es eine beschauliche 1-Stunden-Schiffsfahrt. In Sosopol gab es Mittagessen und anschließend eine Besichtigung der Altstadt.
Die Zimmer waren gemütlich eingerichtet, hatten alle Teppichboden, der auch immer gut gereinigt wurde. Der Fernseher hatte ein etwas kleines Bild, haben ihn jedoch recht selten benutzt. Den Kühlschrank mit Minibar haben wir, da dort noch ein wenig Platz war, zum Einstellen der eigenen Getränke genutzt. Der Inhalt der Minibar soll, so hat man uns erzählt, recht teuer sein. Leider gibt es dazu keine Preisliste. Übrigens befindet sich auf der Innenseite der Schranktür zum Kühlschrank ein Schild mit dem Hinweis, das der Kühlschrank am letzten Tag des Aufenthaltes abgeschlossen wird (sicher wegen der Abrechnung der verzehrten Artikel aus der Minibar). Achtung: Damit ist nicht der Abreisetag, sondern der Tag davor gemeint. In Kleiderschrank befindet sich ein Tresor, den man mit einem über Tastatur einzugebenden Code öffnen kann. Die Miete beträgt 30 Leva pro Woche und 40 Leva für 2 Wochen. Zum Aktivieren des Tresors geht ein Boy mit aufs Zimmer. Er lässt den Urlaubern die Anmeldeprozedur auch einmal durchspielen, damit man mit diesem Gerät keine Probleme bekommt. Ein großer Schrank mit genügend Bügel, 2 Spiegel, ein Schreibtisch, auf dem der Fernseher steht und in dessen unterem Teil sich der Kühlschrank befindet. Außerdem befinden sich im Zimmer noch ein Hocker und ein breiter Sessel, der nach dem Ausklappen als Liege genutzt werden kann. Neben den beiden Betten steht jeweils ein Nachtschränkchen, leider ohne Schubfach. Im Bad befindet sich eine große Dusche. Warmwasser war immer verfügbar. Der Fön ist leider etwas matt. Auch ohne lange Haare zu fönen hat sich das Gerät nach gewisser Zeit vorübergehend abgeschaltet. Der Balkon war zwar klein, jedoch hatten 2 Personen genügend Platz. Wir hatten einen herrlichen Blick auf den Pool, die Animationsbühne und das Meer. Übrigens hatten wir, als wir zum Frühstück gingen, bereits den Anhänger zum Reinigen des Zimmers an die Tür gehängt. Nach dem Frühstück war das Zimmer gereinigt. Steckdosen sind bei Abwesenheit außer Betrieb, die Klimaanlage läuft jedoch auch während dieser Zeit, wenn die Balkontür geschlossen ist. Eine Fliegengittertür soll Ungeziefer zurückhalten, jedoch gab es während unseres Aufenthaltes keine Mücken.
Auch die Gastronomie in diesem Hotel kann nur als sehr gut bewertet werden. Früh und abends gibt es ein reichhaltiges Buffet. Es ist für jeden etwas dabei. Da in Bulgarien meistens nur Weißbrot gegessen wird, ist dort dunkles Brot, das in mehreren Sorten vorhanden ist, nicht so schmackhaft wie in Deutschland. Brot und Brötchenauswahl ist jedoch sehr groß. Brot kann man sich auch toasten. Essen kann man im Speisesaal (Nichtraucher) und auf der Terrasse. Auf der Terrasse wird vor den Augen der Gäste sowohl früh als auch abends „gebrutzelt“. Hier wird auch immer ein spezielles Kindergericht angeboten. Wie gesagt, ist das Angebot sehr reichhaltig. Von Müsli, das man sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammenstellen kann, über Wurst, Käse, einem kleinen Gemüseangebot, verschiedene Honig- und Marmeladensorten, einige Sorten trockenen Kuchen, verschiedene Joghurts, verschiedene Sorten Kompott und auch mehrerer Sorten frisches Obst ist für Jedermann etwas zu haben. Auch von warmen Speisen, wie kleine Würstchenstücke, Rührei, sowie Omeletts, Spiegeleier, Pizza auf der Terrasse kann man sich bedienen. Die Essenszeiten sind von 7: 30 bis 10: 00 Uhr und von 18: 30 bis 21: 00 Uhr, welche auch auf dem Gästekärtchen stehen, die man bei der Anreise erhält und die man jeweils beim Betreten des Speisesaales vorzeigen muss. Übrigens kann man auch gegen Bezahlung auf der Terrasse zu Mittag essen. Zum Abendessen sind bei den Herren lange Hosen erwünscht, woran sich leider nicht jeder gehalten hat. Manch einer ist jedoch wegen kurzer Hose schon zurückgeschickt worden. Abends ist ein sehr reichhaltiges Salatbuffet vorhanden. Tipp: Wer gern für den Salat einen großen Teller haben möchte und nicht auf die warmen Teller, die sich in den entsprechenden Tellerspender befinden, verwenden will, findet auf einer bankähnlichen Ablage hinter dem Tisch, an dem meistens von einer Bedienung Spanferkel, Rinderkeule o.ä. angeboten wird (hinter einer Säule in der Mitte des Speisesaales) kalte, große Teller. An warmen Speisen werden abends meistens 2 Sorten Fisch, Fleisch, Gemüse, Kartoffel, sehr oft auch Pommes angeboten. Auf der Terrasse findet man gebratenes Fleisch, Gemüse, Kartoffelbällchen, Fischstäbchen. Für „Leckermäulchen“ gibt es gibt es Torten und mach andere süße Zusammenstellung. Aus mindestens 8 Sorten Eis kann man auswählen. Und für die Vitaminzufuhr ist sowohl morgens als auch abends reichlich gesorgt. So hatten wir im Juni/Juli folgende Obstsorten zur Auswahl: Äpfel, Birnen, Pflaumen, Nektarinen, Pfirsiche, Apfelsinen, Mandarinen, Pampelmusen, Wasser- und Honigmelonen, Kiwi, Kirschen, Erdbeeren – also Vitamine satt. Leere, oft halbleere Platten werden schnell wieder aufgefüllt bzw. ausgetauscht. Die Getränkepreise liegen im normalen Bereich (0, 33l Bier 3 Lv., 0, 5l Bier 4 Lv., 0, 25l Fanta 2, 50 Lv.) Das Personal war freundlich und beim Abräumen relativ schnell. Früh, wo ja nur abgeräumt wird und die Kaffeekannen, bei Bedarf (wenn man die Plätze einnimmt) und ein Kännchen Milch (keine Kondensmilch) gebracht wird, gibt es bei den Bedienkräften einige Defizite. Es fehlt den Kräften teilweise der Überblick. Obwohl gerade früh viel Personal vor Ort ist, ist einfach der „breite Kellnerblick“ bei vielen nicht vorhanden. Auch schienen Tassen und kleine Löffel nicht ausreichend vorhanden zu sein. Jedenfalls fehlten früh auf den weiter hinten auf der Terrasse befindlichen Tischen diese Teile. Was auch noch aufgefallen ist: Die Aschenbecher auf den Tischen der Terrasse werden scheinbar nur ausgekippt, nicht aber ausgewischt. Dies sind alles nur Kleinigkeiten, die es jedoch in einem 4-Sternehotel mit ansonsten hohem Niveau, nicht geben sollte. Schließlich erwartet man von den Herren abends auch lange Hosen, was wir auch i. O. finden. Insgesamt trüben diese kleinen Dinge jedoch nicht den sehr guten Gesamteindruck dieses Hotels.
Mit dem Service waren wir sehr zufrieden. Die Mädchen an der Rezeption sind immer freundlich und hilfsbereit (das Hotel wurde übrigens mehrmals ausgezeichnet, was man auch an den an der Rezeption befindlichen Urkunden nachlesen kann). Mit deutsch und englisch kann man sich gut verständigen. Den besten Überblick an der Rezeption hat Tanya, die blonde, schlanke Frau. Da wir beim Buchen unserer Reise keine Wahl zwischen Meer- oder Landseite hatten (als Wunsch im Reisebüro haben wir Meerseite und obere Etage angegeben), haben wir zwar in der 6. (obersten) Etage, jedoch auf der Landseite ein Zimmer erhalten (Zi. 630). Übrigens: Wenn ich mich nicht täusche sind alle Zimmer mit geraden Zi.-Nr. auf der Land- und alle mit ungraden Nr. auf der Meerseite (als Vorinformation, wenn man bei Anreise seine Zimmernummer bereits kennt, aber, weil Zimmer noch besetzt oder gerade gereinigt wird, noch nicht beziehen kann). Da wir ein ruhig gelegenes Zimmer wollten, mit diesem jedoch den Lärm der ca. 300 m entfernten Hauptstraße hörten, haben wir nachgefragt, ob ein Zimmertausch möglich ist, wobei man sogar eine gewissen Etagenbereich erfragt hatte. (als Ausweichzimmer wurde uns Zi. 214 angeboten, das zwar vom Lärm verschont war, weil tiefer gelegen, sich aber als totales Raucherzimmer herausgestellt hat). Am nächsten Tag haben wir jedoch auf Nachfrage ein wunderschönes Zimmer mit Meerblick (Zi. 437) erhalten. Der Aufpreis betrug 5 Leva pro Tag und Person. Ein Superpreis! Der Zuschlag für ein Meerseitenzimmer kann natürlich saisonbedingt abweichen. Andere Urlauber hatten im einheimischen Reisebüro ein Zimmer mit Meerblick hinzugebucht, die wie sie uns versicherten, einen wesentlich höheren Zuschlag zahlen mussten. Das Hotel hat 3 Saisonzeiten, nämlich: Mai/Oktober, Juni/September und Juli/August. Kleine Schwierigkeiten gab es mit dem früheren Frühstücken, wegen Ausfahrten, die um 8 Uhr begannen. Von Tanya erhielten wir die Auskunft, dass am Vorabend an der Rezeption ein Lunchpaket bestellt werden könne. Als wir dies jedoch am Vorabend der Ausfahrt tun wollten, herrsche an der Rezeption (Tanya war nicht anwesend) eine ziemliche Verwirrung. Man sichert uns jedoch zu, dass es am Morgen schon klappen würde, was jedoch nicht der Fall war. Wir konnten schließlich nach 10 Minuten das Lunchpaket an der Rezeption abholen. Ein anderes Mal lief es am Abend genauso und auch früh war kein Lunchpaket fertig gemacht. Diesmal konnten wir auf Nachfrage durch die Rezeption – es war gegen 7: 30 Uhr jedoch bereits in den Speisesaal und unser Frühstück einnehmen (wenn auch noch nicht alles aufgetragen war, war man uns sehr behilflich). Übrigens war auch einmal eine bei Neckermann gebuchte Ausfahrt ausgefallen, weil– so wurde es uns begründet – durch einen Fehler im Computersystem die Haltestelle an der Hauptstraße für die Gäste vom Hotel Tiara Beach nicht angefahren wurde.
Die Lage des Hotels ist für die Verhältnisse am Sonnenstrand hervorragend. Es ist eines der am südlichsten Ende liegenden Hotel des Sonnenstrandes und damit etwas weg vom Trubel. Will man jedoch diesen wahrnehmen, hat man keinen weiten Weg, weil, egal, ob man den Gartenausgang (links in Richtung Zentrum) oder den Hauptausgang (rechts in Richtung Zentrum) benutzt, die ersten Geschäfte und Lokale sind in unmittelbarer Nähe. Das Tiara Beach steht zwar nicht direkt am Strand, die Entfernung bis zum Beginn des Strandes ist gerade einmal 300m (über den Gartenausgang ca. 20m links und dann knapp 300m rechts, wobei wir nie den Weg über die Dünen gegangen sind (soll beschwerlich sein). Auf dem Weg zum Strand kommt man an Obstständen, Läden und Lokalen vorbei, so dass man sich für den Strandtag „eindecken“ kann. Direkt am Strand steht das Hotel Burgas mit seinen 17 Stockwerken, dass in einer Richtung ein wenig den Blick vom Hotel zum Strand versperrt. Hat man dieses Hotel hinter sich gelassen, ist man bereits am Strand angekommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir haben am Tagesprogramm, das täglich ab 10: 00 Uhr begann, nicht teilgenommen, jedoch konnten wir verfolgen, dass hier mit viel Spaß – für Urlauber und Animateure – gearbeitet wurde. Beim täglichen Abendprogramm hat uns das Animationsteam besonders begeistert. Das Abendprogramm wiederholt sich innerhalb von 14 Tagen nicht. Neben der Gestaltung des Programms durch das Animationsteams traten an 2 Abenden Gäste auf, nämlich einmal eine kleine Tanzgruppe und ein anderes Mal 2 Artisten, die mit viel Schwung begeisterten. Das Abendprogramm beginnt in der Regel zwischen 20: 15 und 20: 30 Uhr mit dem Kinderprogramm. Daran schloss sich für ca. eine ¾ bis 1 Stunde das Programm für die Erwachsenen an. Insgesamt muss man der Animationstruppe (jeweils 4 junge Frauen und Männer) bescheinigen, dass sie mit viel Liebe und Professionalität (auch, und vor allem mit den Kindern) ein herzliches –Verhältnis aufgebaut haben. Wir waren von diesem Team begeistert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manfred |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 7 |