Hotel Timor

Im Gegensatz zu 1998, als ich das erste Mal im Timor war, hat sich an der Gesamtanlage gar nichts verändert. Das Hotel hat im Erdgeschoss einen schönen Empfangsbereich mit Bar, Fehrnsehecke und Kickertisch. Im Keller befindet sich der Speisesaal, das Fitnessstudio und ein kleines Hallenbad. Ab dem 1.Obergeschoß befinden sich die Hotelzimmer, ca 20 Stück auf einer Etage und das über 8 Stockwerke. Es stehen 2 Aufzüge zur Verfügung. Der Außenbereich der Anlange, zwei Pools und eine Mini-Bar, ist durch die Straße und einen abgestorbenen Pienienwald begrenzt. Leider kann ich nur sagen, dass sich mein Gesamteindruck von diesem Hotel jetzt doch gewandelt hat.1998 war ich der festen Meinung ein Spitzenhotel gebucht zu haben, dieses Jahr leider nur untere Mittelklasse. Eigentlich schade....wenn man weiß wie es mal war. Daher meine Empfelung: Besser nicht buchen!

Unser Zimmer war ein Graus. Traumhafte Lage: direckt am Müllberg Bad:Wasser tropfte vom Loch in der Decke in unsere Badwanne Klimaanlage:kaputt, Wasserflecken an der Decke Betten: durchgelegen- Federn rausgesprungen Nur: Der Ferseher funktinierte einwandfrei- so hat man wenigstens mitgekriegt, was sonst noch in der Welt und in Athen abging.

Der Speisesaal war für die über 200 Urlauber definitiv zu klein. Außerdem bekommt man einen Tisch zugewiesen (dauerte leider auch 30min), den man sich dann,sowie man dachte noch mit 2 weiteren Urlaubern teilt, da es ein Tisch für vier Personen war. Wegen des hohen Besucherandrangs, kam es allerdings jeden Tag vor,dass bevor wir zum Essen kamen, schon mindestens 4andere Personen an unserem Tisch gegessen und vorallem rumgesaut hatten. Zum Essen kann ich nur folgendes sagen: Normalerweise bin ich nicht empfindlich und dachte auch, dass sich viele Leute nur anstellen, da man ja den Standart den man zu Hause nicht an ein "Urlaubshotel" stellen kann. Trozdem muß ich diesesmal sagen, dass das Essen wirklich nicht traumhaft war. Nach dem zweiten Abendessen hatte ich mir direckt den Magen verdorben (ich denke es waren die Pommes-Öl geträkt).Danach hatte ich nur noch Salat und Obst gegessen, weil das das einzigste war, dass nicht in Fett schwam. Das Buffet morgens war in Ansätzen genauso fettig und die Brötchen vom Vortag.Allerdings konnte ich das Rührei und die Brötchen ohne Lebensmittelvergiftung verzehren. ;)

Service? Wie nicht nur wir diesen Urlaub festgestellt hatten, waren die Servicekräfte dieses Jahr sehr unfreundlich und beantworteten nur wiederwillig Fragen.Vorallem gegenüber deuschsprachigen Urlaubern war die Abneigung doch deutlich zu merken, obwohl wir doch soviel wie möglich auf spanisch zu klären versuchten. Einzig die Putzfrauen standen zuverlässig um halb neun auf der Matte.Da wir ja nur 5 Tage auf Malle waren, hatte unser Zimmer aber nie große Aufräumaktionen nötig.

Ca. 3 Gehminuten vom Ballermann 4 entfernt. Zum Mega Park nur ein Katzensprung entfernt. Auch zum Rio oder Paradies ist es nicht wirklich weit. Will man nicht die ganze Zeit von den Promotern angelabert werden, kann man vom Timor rechts abbiegen und an der Straße anstatt an der Playa entlang gehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie oben erwähnt gab es ein kleines Fitnessstudio, welches aber recht gut eingerichtet war. Animation fand in der Eingangshalle zweimal wöchentlich statt. Ich emfand diese eher als nervend, da wir ein Zimmer in der 1 Etage hatten und mitten in der Ruhephase vor dem Partymarathon von der seltsamen Lala gestört wurden. Zudem hat so gut wie niemand an dem Animationsprogramm teilgenommen.