Hotel Turan Prince

Anlage besteht aus 4 Gebäuden ( gelb, rosa, grün, blau ). Desweiteren gehören außerhalb der Anlage auf der gegenüberliegenden Straßenseite gelagert, noch weitere Annexzimmer dazu. (Absolute Sparzimmer ) Annex auf gar keinen Fall buchen ( schmutzig und runtergekommen )!!! Kamen nachts an und bekamen ein Zimmer im gelben Haus. Zimmer 1102. Klimaanlage lief nicht ( Aussage der Rezeption, erst ab 30 ° )Mit offener Balkontür konnte man nicht schlafen. Lautes Getöse von irgendwelchen Agregaten die im angrenzenen Bereich liefen. ( Nicht nur Stundenweise sondern 24 Std. am Tag ). Sind am 2. Tag umgezogen in das rosa Gebäude ( 5. Etage Zimmer 3519 ) Bekamen dann ein Endzimmer im Gang, welches soweit i. O. war. Zumindestens konnten wir mit offener Balkontür schlafen. Betten waren sehr hart. Die Kopfkissen waren sehr dick. Das Ergebnis waren Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und unruhiger Schlaf über die ganze Zeit hinweg. Der Balkon war etwa 1 m² groß. Dort passte gerade ein Stuhl und die Luftmatratze drauf. Der Teppich war recht stark verdreckt, überall große Flecken. Für das Bad sollte man eine große Flasche Sagrotan dabei haben. Zum Teil echt ekelig. Übrigens waren wir nicht die einzigsten die Umgezogen sind. Wärend unserer Beschwerde waren vor uns noch 2 weitere Familien und nach uns war auch schon wieder 1 Familie, die ebenfalls umziehen wollten. Im Laufe unseres Aufenthalts lernten wir noch weitere Familien kennen, die auch umgezogen sind. Zum Teil sogar 2 - 3 Mal. Es waren alle möglichen Nationalitäten vorhanden. Auch einige Russen waren da. Die sind uns aber nicht negativ aufgefallen. Das Potential zu einem schönen Urlaub wäre da. Leider wird dieses aber nicht genutzt. Für ein 4, 5 bzw. 5 Sterne Hotel fehlt es unserer Meinung nach an allen Ecken und Kanten. Fazit: Wir können das Hotel leider überhaupt nicht weiterempfehlen. Um einen schönen und entspannten Wohlfühlurlaub zu haben sollte man umbedint ein anderes Hotel buchen. Die Reisezeit mitte Oktober war Top. Wir hatten jeden Tag um die 30 °. Wir sind mit Oeger Tours gereist. Auf dem Rückflug saßen wir 6 Studen in Antalya auf dem Flughafen fest, unser Flug wurde mehrfach verschoben. Der Informationsfluß seitens von Oeger war sehr sehr schlecht. Unser TIPP! Sollten wir in nächster Zeit nochmal in die Türkei reisen, würden wir auf jeden Fall wieder das Hotel Mega Saray in Belek ( 1. Klasse Feriendorf ) buchen. Hier waren wir schon 4 Mal und können nur Gutes über dieses Hotel und den dort verbrachten Wohlfühlurlaub aussagen. Da wir dort aber schon 4 Mal waren, wollten wir mal was anderes sehen. Heute bereuen wir dieses sehr!

Zimmer und Unterbringung wie schon weiter oben beschrieben.

Das Restaurant hatte Kantinen - Qualität. Sehr, sehr laut. Es gab zwar viel Auswahl, aber immer irgenwie das Gleiche, nur ein wenig abgewandelt. Geschmacklich leider auf unterstem Niveau. Wir gehören nicht zu den Leuten, die übermäßig große Ansprüche an das Essen stellen, jedoch haben wir noch in keinem unserer Urlaube so mäkelig unser Essen zusammen gestellt wie hier. Man wurde zwar satt aber das war wirklich unterste Schublade. Das Gemüse was am Vorabend nicht verzehrt wurde, wurde am nächsten Tag in Teigröllchen eingewickelt in Fett wie eine Frühlingsrolle ausgebraten und auf dem Kaffee/Tee Snack Buffet am Nachmittag zwischen Eis, Keksen und Kuchen serviert. An einigen Tagen haben wir uns verdorbenes Essen auf die Teller getan. 1 x war es ranzige Kräuterbutter aus einer Riesenschale. 1 x Mal war es eine schlechte Wassermelone ( die hat im Mund schon geprickelt ) 1 x Mal war es saurer Schafskäse. Ich könnte mich heute noch schütteln. Das wir ganz ohne Magenprobleme davon gekommen sind, grenzt wirklich an ein Wunder, oder resultierte durch die prophylaktische Desinfektion mit Raki ( 1 vor dem Essen und mindestens 2 nach dem Essen ). Das einzigste was Lobenswert war, war das Nachtischbbuffet. Hier gab es wirklich leckere Küchlein und süße Törtchen. Die Getränke waren nicht wirklich vielfältig für ein 4, 5 bzw. 5 Sterne Hotel. Es gab Bier, Wein, Raki und Wodka. Cola, Fanta, Sprite, Wasser und künstliche Fruchtsäfte aus Pulver. Teller, Besteck, Gläser und Tassen mußten vor der Benutzung erst mehrfach gedreht und gewendet werden. ( schmuddelig und schmutzig ) Für die bereitgehaltenen Sitzplätze waren es einfach zu viele Urlauber, es war täglich ein neuer Run auf die Tische. Die Tischwäsche war immer schmuddelig bis richtig dreckig. Einfach ekelig. Einige wenige Kellner waren sehr bemüht und freundlich. Andere wiederum das totale Gegenteil. ( Lustlos und unverschämt ) Auch wir haben mal hier und mal da, mit ein paar Euros, uns quasi einen Tisch erkauft und uns einen Kellner bei Laune gehalten. Die Strandbar war zur Getränkebeschaffung i. O. Das Essen war dort eine Katastrophe. Es gab immer das Gleiche. (Würstchen, Burger,Pommes, Türk. Pizza,Hühnchen, Reis,fettige Nudeln, Gurke, Tomate,Blattsalat, Honig und Wassermelone). Wir haben viele Leute gesehen, die mit trocken Brot und Schwarztee am Tisch saßen und Magen- und Darmprobleme hatten. Eine Frau mußte sogar ins Krankenhaus und bekam Infusionen.

Die Rezeption war eine Katastrophe. Bei unserer Anreise waren sie noch recht freundlich, was sich jedoch ab unserem Umzugswunsch schlagartig änderte. Nur noch Unfreundlichkeit und Unflexibilität waren an der Tagesordnung. Man sprach teiweise ganz gut deutsch. Die Zimmermädchen waren bemüht. Die Betten waren hübsch durch Blumen - Arrangement´s zurecht gemacht. Es war grob gesehen sauber, man durfte natürlich nicht in die Ecken gucken. Die Handtücher hatten teilweise Löcher. Kinderbetreuung gleich Null. Bei unserer Abreise ( Ferienende ) war das Hotel nur noch ca. zu 1/3 belegt. Da wir erst um 16: 30 vom Hotel abgeholt werden sollten und wir das Zimmer um 12: 00 zurückgeben sollten, fragten wir ob es möglich sei, das Zimmer noch bis zum Transfer zu behalten. Nach langem hin und her erklärten sie sich dann bereit uns das Zimmer gegen eine Zahlung von 39, 00 Euro für die restlichen Stunden zu überlassen. Das haben wir aber aus Prinzip abgeleht und haben das Zimmer um 12: 00 geräumt.

Das Hotel hat eigentlich eine gute - direkte Strandlage, so wie man es sich halt im Urlaub wünscht. Jedoch der Weg zum Strand war schon sehr beschwerlich. Man mußte egal in welchem der 4 Häuser man sich befand, im Fahrstuhl den Knopf " G " drücken, dann fuhr man in den Keller ( wir nannten es Ghetto ) Alternativ konnte man natürlich auch eine Treppe benutzen. Das Ghetto war unterirdisch angelegt und man mußte durch einen Tunnel der unter der gesamten Anlage sowie der Pools unterdurch führte, sich auf den Weg zum Strand machen. Hier gab es kleine Shops ( Minimarkt, Friseur, Massage, Schwimmbad, Schmuck, Leder, Taschen, Portraitmaler, Internet usw. ) Es war jeden Tag eine neue Herausforderung für uns. In diesem Tunnel hat es wiederlich nach Kanalisation ( Fäkalien ) gestunken. Man mußte schon eine Zeit von 8 - 10 Minuten einplanen um sein Ziel zu erreichen. Grundsätzlich ja kein Problem, wenn man in dieser Zeit durch eine schöne Gartenanlage spazieren dürfte, aber leider war es ja nur ein stinkender Tunnel. Das letze Stück ging dann noch durch die Anlage, immer geradeaus durch ein Spalier, der mit wildem Wein bewachsen war. Die Transferzeit vom Flughafen belief sich auf ca. 1 Std. Wir waren beim Hintransfer das 1. Hotel das angefahren wurde und bei der Abholung das letzte Hotel welches eingesammelt wurde. 1 kleiner Basar ist unmittelbar vor der Hotelanlage. Wie für die Türkei bekannt waren die Händler dort ziemlich aufdringlich und wenn man nicht drauf angesprungen ist und in ihre Shops zum einkaufen gegangen ist, haben sie uns ganz schön beschimpt! Dolmus pro Person 2 €. Taxi 10 € nach Kumköy. Wir haben uns das Nachbarhotel Aspendos Beach angesehen. Das nennen wir wirklich mal toll. Wir waren sehr neidisch auf die Urlauber die dort ihren Urlaub verbringen durften. Einfach TOP!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Unterhaltung ( Shows ) waren eine Zumutung. Im Pool Bereich war es mit nassen Füßen oder auch mit Badelatschen ganz schön rutschig. Wir haben uns die Vorbewertungen in Sachen Pool-Hygiene und Ohrenentzündungen zu Herzen genommen, und haben auf den Pool fast ganz verzichtet. Wir waren bis auf den letzen Tag mit unserem Sohn ausschließlich am Meer.