Hotel Viva Dominicus Palace by Wyndham-All Inclusive Resort

Weitläufige Anlage mit direkter Strandanbindung! Kleiner Park, um den sich die Hauptgebäude der Hotelanlage gruppieren. Daneben gibt es noch Nebengebäude und das benachbarte Hotel Dominicus Beach, dessen Restaurantbereich auch von den Gästen des Wyndham Palace benutzt werden kann. Einige Restaurants wie Italiener, Asiate oder Mexikaner befinden sich ebenfalls in der großzügig angelegten Anlage (Reservierung 1 Tag vorher erforderlich). Strandbar und Pool (relativ klein für die Größe des Hotels) befinden sich in unmittelbarer Strandlage. Es handelt sich um ein All inclusive Hotel entsprechendem Angebot. 60% Italiener, 20 % Franzosen, 10 % Deutsche und 10% Amerikaner und andere Nationen, was sich entsprechend auf die Animation auswirkt. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, sauber, mit Klimaanlage und reichen zum schlafen völlig aus. Um den Wohlfühlstatus zu erreichen, müsste hier sicher einiges verbessert werden. Ein guter Tipp zum Schluss. Im Hotelö und von allen Reiseveranstaltern werden Reisen zur Insel Saona angeboten. Bei Neckermann inkl. Lobster-Essen zum Preis von € 165. Vor dem Hotel in der kleinen Einkaufsstraße befindet sich der Shop des holländischen Ehepaares Alexander (S.) und seiner Frau Marion. Hier kostet die Tour nur € 80,-. Die Tour startet früher und dauert länger. Man fährt außerdem zu einem verlassenen Stran, an dem angeblich "Fluch der Karibik" gedreht wurde (habe ich noch nicht überprüft). aber der Strand war toll und einzigartig. Auch am Strand neben dem Hotel werden diese Reisen angeboten, auch ohne Lobster-Essen. Wie die Reisen verlaufen kann ich nicht sagen. Die Tour mit Marion und Alexander war einfach klasse! Maximal ein Boot mit ca. 24 Leuten fährt zur "Badewanne" mit Seesternen, und zum Lobster-Essen und zum einsamen Traumstrand. Die Schnellboote sind allerdings nur etwas für Menschen ohne Rückenproblemen. Bandscheibenvorfälle müssen leider auf die Katamarantour mit ca. 100 Personen zurückgreifen. Der Flair vom Bacardi-Feeling muss dann offensichtlich geteilt werden. Aber auf jeden Fall Mücken-Spray nicht vergessen. 200 Mückenstiche und ich habe aufgehört zu zählen. Das einheimische Kokosöl, was auch auf Saona für $ 15,- angeboten wird, hilft den Juckreiz auszuschalten. Man riecht zwar als wenn man den Abend in einer Frittenbude verbracht hätte, doch der Juckreiz ist weg. Also schönen Urlaub an der italienisch angehauchten Bayahibe-Küste. Übrigrens ist Pasta immer noch mein Lieblingsessen, trotz italienischer Dauerbeschallung.

Die Zimmer sind, wie schon erwähnt zweckmäßig eingerichtet. Luxus sollte man nicht erwarten. Zimmersafe ist vorhanden. Flachbildschirm, jedoch nur mit Deutscher Welle-TV, ansonsten gutes, amerikanisches Filmprogramm mit tollen Filmen und Serien und diverse spanische Sender. Telefon und Bügeleisen- und Brett sind ebenfalls vorhanden. Zum schlafen sind die Zimmer ausreichend, könnten jedoch etwas wohnlicher gestaltet werden. Im Zimmer und Bad kein Ungeziefer, die Sauberkeit ist o.k.

Beim Buffet kann man eigentlich nicht meckern. Das Frühstück war reichhaltig vom Brot bis zu Wurst, Käse, Marmelade, warme Gerichte, Eier etc. Das Mittagessen war großartig. Jeden Tag frisch zubereitete Pasta mit den verschiedensten Sorten, Pizza in versch. Variationen, leckere Fischsorten und wechselnde Fleischgerichte und Braten mit einer großenm Anzahl an Salaten, Rohkostsalaten und einem rieigen Dessertbuffet. Wein, Bier und alkohjolfreie Getränke gratis und auch zur Selbstbedienung. Die Ober sind aber gerne hilfsbereit. Abends auch Buffet und zum Teil Themenabende, so z.B. mexikanisch, italienisch und lokale Spezialitäten, natürlich auch immer dabie Pizza und Pasta. Ein Reservierung in einem der Restaurants ist also nicht unbvedingt notwendig. Ich habe das Asiatische Restaurant 1 x gebucht, weil man diese Gerichte beim Buffet vermisst. Sehr gute Sushi und auch hier gut zubereitete Fischgerichte mit einem guten Service. Aber wie auch immer, Essen ist Geschmacksache. Natürlich kann man auch beim Buffet das "Haar in der Suppe" finden, doch überwiegend hat das Essen sehr gut geschmeckt. Ein kleiner Schönheitsfehler zum Schluss: Während des Frühstüks- und Mittagessens fliegen munter die Vögel in das Restaurant, das nach allen Seiten offen ist und picken im Kuchen und in den Croissants herum. Also immer schön aufpassen und den Teller am Tisch nie alleine lassen!!!!

Das Personal ist überaus freundllich und hilfsbereit, wen man ein wenig Spanisch spricht. Das sollte man, denn immerhin bemühen sich auch die Angestellten Englisch, Italienisch oder Deutsch zu lernen, was sicher auch nicht einfach sein dürfte. Wer kein Spanisch kann, mit Englisch kommt man auch bestens weiter und einige verstehen auch Deutsch, ist aber auf Grund der Gästezahl noch nicht so gefragt. Man sollte allerdings den Service nicht mit westlichen Maßstäben messen. Da kann es schon mal 5 Minuten dauern bis der Kaffee zum Frühstück nachgeschenkt wird. Die Zimmermädchen übertreffen sich in der Gestaltung der Handtücher und Blumen im Zimmer, wenn man Ihnen etwas Trinkgeld zu Beginn gegeben hat. Beschwerden wurden ernst genommen und auch schnell in Angriff genommen.

Günstig ist die direkte Strandlage und verglichen mit den benachbarten Hotels, der einzige Strandabschnitt mit Palmen unter denen man sich auf den kostenlosen Strandliegen super entspannen kann. Dies ist meiner Meinubg nach der größte Pluspunkt des Hotels. Der Strand ist feinsandig und leicht abfallend. Alle anderen Hotels bieten ebenfalls kostenlose Liegen an, können aber nur mit Sonnenschrimen aufwarten. Dafür sind die Pools woanders größer und haben wie z.B. das Mövenpick eine Poolbar. Vor dem Hotel befinden sich kleine Souvenirgeschäfte, eine Apotheke und ein kleiner Supermarkt. In der Verbindungsstraße zwischen Palace und dem Hotel Beach befinden sich auch einige Pubs und Bars, die aber vom Hotel nicht zu hören sind. Hier kann man auch seine Ausflüge um 50% günstiger als im Hotel buchen, z. B: bei den Holländern Alexander und Marion (mehr dazu später). Etwas beschwerlich ist die Anreise vom Flughafen Punta Cana aus. Der Bus braucht schon fast zwei Stunden um sich über die Buckelpiste und durch die engen Gassen der Städtchen bis zum Hotel durchzuarbeiten. Vorteil: man bekommt etwas vom Leben der Leute auf der Straße mit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Si, si, si, kommen wir zum grausamen Teil des Urlaubes! Haben Sie schon einmal versucht in einer schlechten Disco zu schlafen? Hier haben Sie die Möglichkeit! Der Architekt war wohl von den Freigetränken mehr als berauscht als er das Hotel geplant hat, denn das "Theater" hat er mit Schallrichtung zu den Zimmern gebaut und die Verstärker tun ihr übriges. Grausame Karaoke, italienisches Staccato eines Disco-Senders auf Rimini- die Animateure wissen ihr italienisches Publikum zu unterhalten. Genervt sind nur die Anderen, doch ab 00:30 Uhr kehr Ruhe ein und das schillernde Nachtleben der italienischen Möchtegern-Schicki-Mickis spielt sich dann in der Disco ab. Das muntere Treiben von Elisabetha, Eduardo und Mambosetzt sich dann ab 10:00 Uhr morgen in Vollbeschallung des gesamten Strandabschnittes fort. Grausam dabei ist, das man jeden Tag die gleiche Musik hört (14 Tage lang). Zum Abschied wäre hier statt Trinkgeld eine Musik CD angebracht. Voll nervig auch, dass alle 5 Minuten eine erneute Animationsatacke auf die "Strandlieger" losgelassen wurde. Wasser -G, Volleyball, Darrt oder Mambo mit Mango, wer dann noch nicht genervt ist kann dann zum 10. mal gefragt werden ob er nicht doch eine Massage wolle oder den Beurteilungsbogen vom Hotel auszufüllen. Wer den Film von Hape Kerkeling "Club Las Piranjas" kennt, weiß wovon ich rede. Cluburlaub wie in den Anfängen. Übrigens wer Entspannung braucht: täglich Soft-G mit Elisabetha von 10:00 bis 10:15..... Entschädigung bietet das tolle Wasser mit einem kleinen Korallenriff. Allerdings realtiv wenig Fische. Der Pool und der Whirlpool sind meiner Meinung nach für die Größe des Hotels zu klein, auch wenn man sie mit den benachbarten Hotels vergleicht.