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Lukas (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2008 • 2 Wochen • Strand
Efcharisto poli, Hotel Zephyros
5,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel Zephyros ist ein kleines, familiär geführtes Hotel, so wie es auf Santorin eigentlich üblich ist. Bettenburgen sucht man zum Glück vergeblich. Hotel, Gartenanlage und Pool machen einen sehr gepflegten Eindruck. Wir waren zum ersten Mal im Hotel Zephyros (also keine Stammgäste) und haben uns sehr wohl gefühlt. Es ist schon schwer nachzuvollziehen, was einige hier bei holidaycheck an diesem Hotel zu kritisieren haben! Die Eigentümer und die Angestellten sind sehr kinderfreundlich, was man am Umgang mit den Kindern merkt. Natürlich hat die Anlage keinen abgetrennten Poolbereich für Kinder, aber das kann man/frau auch nicht erwarten bei der Größe. Bei durchschnittlicher Intelligenz weiß man/frau so etwas bei der Buchung! Das Hotel ist kein Hotel für Familien mit Kleinkindern (unserer Tochter ist 8 Jahre alt und hat sich super wohl gefühlt). Das Personal war wirklich super nett und hat alles für einen getan. Natürlich gilt hier auch der Grundsatz, dass der Ton die Musik macht! Auch zu unserer Zeit waren Stammgäste da, die nicht herzlicher von Joakim und Evagelia (Hoteleigentümer) behandelt wurden als wir. Wir haben zu keinem Zeitpunkt eine "Zwei-Klassen-Gesellschaft" wahrgenommen. Das Publikum war bunt gemischt: Deutsche, Italiener, Skandinaven, Österreicher. Die meisten Urlauber kamen aus Deutschland. Für den Strand in Kamari braucht man unbedingt Badeschuhe, sonst tänzelt man ins Wasser. Der Strand besteht aus schwarzen Steinen. Tipp: In Perissa ist dieses Jahr der schwarze Sand, wer einen Sandstrand haben möchte. Unbedingt auch einmal die Ausgrabungen in Alt-Thira besichtigen. Das ist der Hausberg zwischen Kamari und Perissa, aber Vorsicht, es ist oft extrem windig! Sehr gut gefallen hat uns das Bergdorf Pyrgos. Hier waren wir zweimal, einmal haben wir uns den Sonnenuntergang in Francos Cafe angeschaut (nicht Francos Bar, die ist in Fira). Eine echte Alternative zum Sonnenuntergang in Fira oder Oia. Da wir bereits 1991 schon einmal auf Santorin waren, haben wir uns die typischen Ausflüge gespart. Wir hatten 2 Tage 2 Roller gemietet (Motor Inn) und einmal von Freitag bis Sonntag ein Auto (Wochenendtarif für 120 EUR). Kamari hat sich in diesen 17 Jahren sehr verändert, insbesondere die Strandpromenade ist enorm angewachsen. Hier ist auch reichlich Trubel. Wir haben uns mehr für die Tavernen im hinteren Bereich entschieden (insbesondere die Taverne Andreas), weil es sich eingebürgert hat, dass im touristischen Bereich die Schlepper auf der Straße stehen und einen förmlich in ihre Tavernen hineinziehen wollen. Als besonders unangenehm sind uns die Schlepper der Taverne "Peros" und der "No name"-Taverne aufgefallen. Die Tavernen liegen nebeneinander an einem Verkehrskontenpunkt, an dem man leider oft vorbei muss. Das war schon extrem aufdringlich. Als eher im oberen Bereich in den noch urpsrünglichen Tavernen essen!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir waren mit unserem Zimmer sehr zufrieden (Zimmer Nr. 45). Sehr geräumig und ruhig, und es kam im Badezimmer nicht zu den gefürchteten Überschwemmungen. Der Safe war kostenlos, was mittlerweile in Griechenland auch nicht mehr üblich ist. Dass das Toilettenpapier in einen Eimer kommt, ist übrigens keine Eigenart von Santorin bzw. vom Hotel, sondern das gibt es auf ganz vielen griechischen Inseln. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber kein Anlass für eine Kritik.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Manche bemängeln das Frühstück als eintönig und wenig abwechslungsreich. Ich kann nur sagen, für griechische Verhältnisse war das Frühstück ein opulentes Mahl. Näheres darüber bei den zahlreichen anderen positiven Bewertungen nachlesen! Einziger Minuspunkt: Meine Frau trinkt gerne Tee zum Frühstück, hier gab es allerdings nur schwarzen Tee, und ausgerechnet den trinkt meine Frau nicht!


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service war wirklich klasse. Am Tag unserer Anreise war das Zimmer (Nr. 45) morgens um 11: 00 Uhr verständlicherweise noch nicht fertig, also konnten wir an der Poolbar auf Hotelkosten etwas trinken. Die Zimmerreinigung war sehr gut, auch der Balkon wurde ausgefegt, Handtücher wurden täglich gewechselt. Dass Joakim nur mit den Stammgästen spricht und scherzt und es erwartet wird, dass man sein Geschirr selber wegräumt, ist absoluter Schwachsinn. Joakim ist überhaupt nicht distanziert oder überheblich, man muss nur eben ins Gespräch kommen. Das ist dem ein oder anderen Touri mit Konsumentenhaltung wahrscheinlich schon zu viel. Dass man als Urlauber schon einmal sein Geschirr selber wegräumt, ist einfach eine nette Geste. Und die Angestellten haben es uns mit einem freundlichen Lächeln gedankt! Und jetzt zu den zusätzlichen Serviceleistungen, die angeblich nur Stammgästen zuteil werden: Am Tag der Abreise wollten wir mit einem Taxi zum Flughafen fahren, da der Bus uns bereits 3 Stunden vor Abflug abholen wollte. Und das bei einem Transfer von maximal 15 Minuten. Als Joakim das mitbekam, hat er uns mit seinem Privatfahrzeug zum Flughafen gefahren uns ist anschließend zum Supermarkt weiter. Verlangt hat er dafür gar nichts. Wir haben uns darüber sehr gefreut, denn einen Privattransfer hatten wir ja zu keinem Zeitpunkt gebucht. Vielleicht hat er es auch deswegen uns angeboten, weil er gemerkt hat, dass wir es nicht erwartet haben. Das ist griechische Gastfreundschaft!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wir fanden die Lage des Hotels optimal, denn es dauerte höchstens 10 Minuten zu Fuß, bis man die lebhafte Strandpromenade erreicht hatte. Hier von einem beschwerlichen Weg zu sprechen (wie andere es bei holidaycheck tun) ist eine absolute Farce. Meistens geht auf den Kykladen ein Nordwind (Meltemi), so dass die Temperaturen auch im Hochsommer als angenehm empfunden werden. Wir hatten auch mit sonstigem Lärm keine Probleme. Die landenden Flugzeuge habe ich eher als interessant empfunden. Und den angeblichen Straßenlärm beim Frühstück habe ich nicht wahrgenommen. Auch nicht die angeblichen Abgase. Da sind mir als Ex-Raucher die ganzen Raucher beim Frühstück schon eher auf den Keks gegangen. Die zahlreichen Tavernen in Kamari sind auch in kürzester Zeit zu erreichen. Der Transfer vom Flughafen dauert etwa 10-15 Minuten.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wunderschöner kleiner Pool, zum Glück keine Animation, Poolbar wird um 20: 00 Uhr geschlossen, so dass von seiten der Eigentümer Ruhe einkehrt!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Lukas
    Alter:41-45
    Bewertungen:4