Das Hotel Igelstadt besteht aus drei Häusern, wobei der genutzte Fürstenberger Hof etwa 400 Meter vom Haupthaus entfernt liegt. Das letztere Gebäude wirkt äußerlich stark vernachlässigt und abweisend. Der Vordereingang ist geschossen; nur über den Hintereingang gelangt man zu den renovierungsbedürftigen Fluren und Zimmern. Eine Gaststube geschweige denn Personal gibt es hier nicht.
Die Zimmereinrichtung im 'Fürstenberger Hof' ist mehrere Jahrzehnte alt und entsprechend abgestoßen. Alles wirkt schmuddelig und ist eigentlich unzumutbar.
Die Speisekarte am Abend umfasst eine eingeschweißte DIN A4-Seite. Es gibt eine Tagessuppe für 4. 50 Euro und einen Chefsalat mit Putenstreifen für 12 Euro; danach folgen ausschließlich Schnitzelgerichte von 13 bis 18 Euro. Es gibt keine kleinen Gerichte, kein Fischgericht und auch keine vegetarische Speisen. Das Frühstück ist durchschnittlich.
Der Empfang durch die Dame des Hauses war zunächst freundlich. Nach dem 'Überlaufprinzip' wurden wir jedoch aus dem Haupthaus hinauskomplimentiert und in die Dependance 'Fürstenberger Hof' geschickt. Der Übernachtungspreis von 35 Euro mußte beim Wirt im voraus in bar entrichtet werden!!
Die nähere Umgebung des Hotels hat nur begrenzten Charme. Einzige Alternative zum Hotelrestaurant ist die nahegelegene 'Alte Schmiede'.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2009 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Günther |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 7 |