Hovima Costa Adeje - For Cool Adults

Das Hotel ist ein riesiger Klotz (9 Etagen), der wohl in der Zeit der 80er entstanden ist. Einen Meerblick hat man nur seitlich vom Balkon. Es gibt zwei kleine Pools und ein Kinderbecken. Das Hotel ist ganz und gar auf Engländer abgestimmt. Unseren nächsten Teneriffaaufenthalt werden wir im Jacaranda Hotel buchen. Das Preis/Leistungsverhältnist stimmt bei diesem Hotel überhaupt nicht. Wenn man auf das Essen und einen gepflegten Poolbereich Wert legt sollte man dieses hier meiden.

Die Sauberkeit der Zimmer war in Ordnung. Es gab jeden Tag frische Handtücher und jeden 3. Tag wurden die Betten frisch bezogen. Die Matratzen hatten keine Flecken, waren jedoch sehr hart. Der Schrank hatte zwei Schiebetüren, die aus Holz und total verzogen waren. Man konnte sie nur mit großem Kraftaufwand bewegen. Die Badezimmertür war ebenfalls verzogen. Die Einrichtung war ansonsten ok. Einen Safe konnte man sich gegen eine Gebühr von 2, 00 € pro Tag mieten. Das Hotel ist sehr hellhörig, man bekommt die Toilettenspülung von allen Zimmern um einen herum mit. Ebenfalls hört man das Rauschen der Wasserhähne oder den Fernseher. Die Klimaanlage funktionierte. Es standen 3 deutschsprachige Fernsehprogramme zur Verfügung.

Es gibt ein Restaurant, eine Bar, die nur abends geöffnet hat und eine Poolbar. Die Sauberkeit im Restaurant war einigermaßen. Es gab nach jedem Gastwechsel frische Tischtücher. Allerdings haben die Decken darunter riesige schwarze und braune Flecken. Die Krümel wurden vom Tisch erst mal auf den Boden gestrichen und nach Schluss dann von einer Servicekraft zusammengekehrt. Es gab jeden Tag den gleichen Pamp zu essen. Alles voll auf Engländer abgestimmt. Gewürz wurde garnicht. Die Auswahl beschränkte sich meist auf TK-Fisch, irgendwelches undefinierbares fettiges Fleisch in üblen Saucen, kurzgebratenes Fleisch und übelschmeckende Würstchen. Das gesamte Essen war meist nur lauwarm, wenn man nicht gerade das Glück hatte und es gerade aus der Küche gebracht wurde. An Salaten gab es jeden Tag frischen Eissalat, Tomaten und Karotten. Dies konnte man sich selber würzen und somit wars ok. Aber der Rest war mit fettiger Majonaise angemacht und somit wieder fast ungeniesbar. Zum Frühstück gab es jeden Tag papmpige Rühreier, die gleichen Würstchen wie zum Abendessen, rote Bohnen, eine Sorte Käse und ein paar Sorten Wurst aber immer gleich. Das Obst war meist aus der Dose. Frisch gab es nur Bananen, Äpfel, Birnen, Orangen und Melonen. Die Küche kann nur mit zwei Worten beschrieben werden: Typisch englisch!! Die Atmosphäre glich einer großen Bahnhofshalle. Kalt und unpersönlich. Die Getränke waren neutral und geschmacklos, wie wenn man sie mit Pulver anrührt. Cola und Fanta wurden zum Abendessen in Pappbechern serviert.

Die meisten Angestellten waren sehr freundlich und haben sich bemüht. Mit englisch kommt man ganz gut duch. Deutsch wurde nur bedingt gesprochen. Eine Dame an der Rezeption war deutsch. Sie war jedoch nicht sehr oft anwesend. Das Ceck-In und -Out war problemlos. Kinderbetreuung haben wir nicht gesehen, allerdings waren bei uns auch keine dabei.

Der Weg zum Strand dauert ca. 5 - 7 Min. duch eine Unterhaltungspassage. Es gibt viele englische Pub's mit typisch englischem Unterhaltungsprogramm. Die Promenade ist riesig. Jedoch reiht sich Kneipe an Kneipe, Läden gibt es nicht so viele. Man bekommt halt den üblichen Ramsch, T-Shirts, Schuhe, Taschen, Elektronikartikel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In der Internetecke standen 3 PC's zur Verfügung, die sehr oft nicht gegangen sind. Der Poolbereich ist eine einzige Katastrophe. Verschimmelte Sonnenschirme, nasse Auflagen für die Liegen, lose Geländer an den Treppen, die in den Pool führen. Es liegen überall Papp- und Plastikbecher rum. Die Tische an der Poolbar wurden max. 1x pro Tag abgewischt, wenn überhaupt. Der Aussenbereich um den Pool wurde in 2 Wochen 1x gereinigt.