- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Der Hotelblock wirkt in der Architektur und der Farbgebung sehr angenehm und gar nicht so groß. Die Hotelgäste rekrutierten sich aus vielen Nationen. Explizit erkannten wir Belgier, Niederländer, Franzosen, Russen, Tschechen, Schweden und verhältnismäßig wenige Deutsche, was wir persönlich als angenehm empfanden. An den Wochenenden fielen üblicherweise die Einheimischen ein, nämlich sowohl Festlandspanier, als auch Leute aus Santa Cruz de Tenerife z.B. ! Von den jungen Sportlern bis hin zu Rentnern waren jegliche Altersgruppen vorhanden. Im Hotelparterre – zur Straße hin – gibt es eine belgische Bar, eine Bar geführt von Andrea aus Modena/Italien und dazwischen einen Supermarkt. Der Supermarkt ist sehr teuer und nur für „Vergessfälle“ zu empfehlen…dann doch lieber in einem der Hiperdino´s o.Ä. an der Autobahn einkaufen. Beim Gang zum Frühstück sah man überall die Putzgeschwader arbeiten. Von diesen Damen wurde sogar die gegenüber dem Hoteleingang liegende kleine Wiese, hinter der Bushaltestelle, vom Unrat befreit ! 1. Restaurant Piscis in La Caleta, also direkt um die Ecke. Am besten das Untergeschoß nehmen, denn dort herrscht eine tolle familiäre Atmosphäre. Huevos Rusia (Russische Eier mit Kartoffelsalat) und Paella waren unsere Favoriten. 2. Die Pyramide in Playa de las Americas. Die Musical-Flamenco-Show „aire“ war sensationell. 3. Das Restaurant El Pescador in Los Gigantes. Super gemütlich und sehr reichhaltige Speisen. 4. Santa Cruz Stadtbummel plus Playa Teresitas in San Andres. = Einheimisches Großstadtleben plus anschließendes Saharasand-Strandvergnügen. 5. Die Romerias. Einfach mal im Internet googeln. Das sind Dorffeste, welche mit einem kleinen Umzug eingeleitet werden. Dort tummeln sich dann einige der Einheimischen in traditionellen Trachten rum. Es wird – bei Live-Musik – auch heftigst getanzt. 6. Kartoffeln zu futtern – mit Schale zu essen – mit Mojo rojo (rot) und Mojo verde (grün) versteht sich ja von selbst. 7. Den Mietwagen schon von Deutschland aus buchen! Wir haben für 12 Tage 165 Euro = nur 13.75 Euro pro Tag, bezahlt. Bei autoreisen.es ! Der Handyempfang war gut! Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis! Im Mai war es noch nicht so heiß und das Hotel noch nicht so voll - optimal! Hasta luego!
Siehe auch die Rubrik „Service“. Unbedingt empfehlenswert ist die Buchungsoption „mit Meerblick“ ! Denn ansonsten kann es einem passieren, quasi nur in den Swimmingpool-Innenhof zu schauen. Vor Ort wäre noch ein Upgrade für den 3.Stock möglich gewesen…dortige Meerblick-Zimmer haben wohl Laminatboden und Klimaanlage. Uns genügte, wie schon geschrieben, die zweite Etage. Über den Innenhof-Galerie-Gang erreicht man die Wohnungstüre. Direkt daneben ist das Wohnzimmerfenster. Im Wohnbereich befindet sich die kleine Küchenzeile und ein Esstisch mit Stühlen. Es hat ein Ecksofa mit Wohnzimmertisch. Dort gibt es auf einem großen Bord auch ein TV mit Programmen aus vielen Ländern (E,D,GB,NL, B, RUS, I etc.), was wir allerdings entbehren könnten, denn wir fahren ja nicht zum Fernsehgucken in den Süden. Die Küchenzeile sah ziemlich neu aus und der Herd wie unbenutzt. Wir benötigten jedoch nur den Wasserkocher, ein wenig Geschirr und den Kühlschrank. Das Schlafzimmer ist groß und mit einem geräumigen Wandschrank versehen. Im Schrank gibt es einen Tresor…den allerdings gegen Gebühr und Kautionshinterlegung an der Rezeption. Zur Erstattung der Kaution wird die Quittung verlangt, also gut aufbewahren! Auf dem Balkon steht ein Tisch mit 2 Stühlen und an der Wand ist eine Wäschespinne befestigt. Zwischen Wohnzimmer und Schlafzimmer befindet sich das Badezimmer mit Badewanne, Bidet und Klo. Ebenfalls vorhanden ist ein Föhn. Alles war sauber und ordentlich. In einer der früheren Hotelbewertungen, hier bei Holidaycheck, hatte ich Fotos vom Grünspan am Waschbecken gesehen. Beim Suchen und mit bücken würde ich auch in unserem Apartment fündig…will sagen: wer an solchen Stellen nach Mängeln sucht, der dürfte bei uns zu Hause gar nicht erst anfangen zu suchen. So etwas zu kritisieren ist IMHO lächerlich. Das Apartment erstreckt sich quasi über die gesamte Breite des jeweiligen Hotelflügels und somit kann man sehr gut für Durchzug sorgen, was zumindest bei unserem Mai-Aufenthalt eine Klimaanlage wirklich überflüssig machte. Unsere Raumpflegerin war sehr nett und arbeitete gründlich – Gruß an Mireille ! Und Gruß an K., dass es besser gewesen ist nicht aufzustehen, obwohl das Argument Konsequenz Scheidung evtl gar nicht so schlecht gewesen wäre… ! ;-) *Spässlegemacht*
Wir hatten nur mit Frühstück gebucht, weil wir zum Haupt- oder Abendessen zeitlich und örtlich nicht gebunden sein wollen. Der Speiseraum ist groß und trotzdem gemütlich. Man kann auch draußen auf der Terrasse sitzen und den Meerblick genießen. Während unseres Aufenthaltes gab es freie Tischwahl. Machen wir es möglichst kurz…wir waren schon in vielen Hotels in Spanien. Das einzige, was wir in einem anderen (4*) Hotel mehr hatten als im Jardin Caleta war Frühstückssekt. Ansonsten gab es alles was das Herz begehrt: Gekochte Eier, Spiegeleier, Rührei, Bohnen, Würstl, Käse, Schmierkäse, Aufschnitt, Salami, Leberwurst, Tomaten, Haferflocken, Cornflakes, Schokoflakes, Ananas, Äpfel, Bananen, Birnen, Toastbrot, Schwarzbrot, Kümmelbrot, nackerte Semmeln, Mohnsemmeln etc. pipapo. Einmal in der Woche gibt es frisch gepressten Saft, den der Hausanimateur zusammen mixt und dabei gute Laune verbreitend verteilt. Ansonsten hat es Automaten-Wasser-Saft. Es gibt 3 große Kaffeeautomaten…der Cappu daraus schmeckt akzeptabel. Die Krux ist, dass die Dinger manchmal kaputt sind und sich Menschenschlangen am verbliebenen funktionierenden Gerät bilden. Eine lustige Begebenheit: Wir hatten 15 Tage im Hotel gebucht. 6 Tage lang stürmten wir morgens quasi direkt in den Speisesaal zum Frühstück rein. Nach genau einer Woche wurden wir (das erste und letzte mal) kontrolliert…“Ihr Name und die Zimmernummer bitte“ ! Ein netter Gruß geht an Isabelle…die nicht nur den Eintritt kontrolliert, sondern in den Zimmern – mit Foto an der Innenseite der Wohnungstür – als Zuständige für Kundenfragen angegeben wird. Oft kamen wir auf den „letzten Drücker“ (10Uhr) und fanden noch alles am Buffet vor, denn nach den Hotelgästen bedient sich auch das Personal. Sitzen bleiben konnten wir so lange wir wollten. Lustig auch das laute Abräumen der Tische durch das Personal! Man kann so etwas bemängeln, wie schon andere Bewertende dies taten, oder mit Humor nehmen. Einmal taten wir uns das hoteleigene Abendessen – gegen Einzelentlöhnung – an. 12,60 Euro mussten wir pro Nase bezahlen. Für die 15 Tage als Halbpension gebucht, wäre man auf ungefähr 10 Euro gekommen. Doch nicht nur die Tatsache alleine, abends den selben Pulk Menschen wiederzusehen wie jeden Morgen, hat uns im Nachhinein den Verzicht auf die Buchungsoption leicht gemacht, sondern auch das Essen an sich. Es gab Vieles aber manches eben 08/15mässig. Wahrscheinlich liegt das aber auch an unserem Faible am liebsten in Einheimischen-Restaurants zu speisen, wogegen Hotel-Massenabfertigungen selten gegen ankommen. Wir ziehen in dieser Rubrik einen Punkt ab, denn das Geschirr war nicht immer ganz sauber, und weil das "Territorium Sportsbar" nicht so gemütlich ist.
Eigentlich wie fast immer im Ausland: Mit ein paar Wörtern und Sätzen in der Landessprache öffnet man die Herzen der Einheimischen ganz schnell. Die Rezeptionisten sprechen jedoch auch Deutsch, Englisch und eine lernt gerade Russisch. Gruß an Angela, Julya und die Chefin! Wir hatten Meerblick gebucht mit dem Wunsch `höchstmögliche Etage`. Nach der Ankunft bekundete man uns ein Zimmer im ersten Stock zu kriegen. Wir schauten es uns an und die Aussicht vom Balkon erschien uns als zu mickrig. Also wieder runter zum Empfang und für den nächsten Tag wurde uns die Nr. 209 in „Planta dos“ zugesichert. Im „Übergangszimmer“ war das Balkontürschloss kaputt und innerhalb von wenigen Minuten war der freundliche Hausmeister Jose` da, um es zu reparieren. Nehmen wir es mal in diese Rubrik: Nachts patrouilliert übrigens ein Wachmann in Uniform übers Hotelgelände!
Das Hotel liegt auf der sonnensicheren Seite Teneriffas und direkt am Meer. Top, und auch skurril, ist die Position: aus dem Haus raus nach links geht es per kleinem Spaziergang über die Promenade, an super Hotels entlang flanierend, zu den Top-Stränden der Costa Adeje, nämlich der Playa Duque und der Playa Fanabe. Aus dem Haus raus nach rechts, in Richtung Playa Paraiso, findet man hinter La Caleta einen Mini-Hippie-Strand mit Wildcampern und einer kleinen Häuseransammlung. Vor der Buchung hatten wir Bedenken bezüglich der vor dem Hotel verlaufenden Strasse (siehe auch Google Streetview), und dem evtl. damit verbundenen Lärm. Doch Pustekuchen, abends war so gut wie nichts mehr los und eine herrliche Ruhe…mal abgesehen vom schön angenehm einschläfernden Geräusch der Meeres-Brandung. Taxistand direkt vor dem Hotel…rüber zu den Stränden kostet 3,10 Euro…nur einmal gebraucht. Verschiedene Festpreise sind am Taxistand-Schild angezeigt. Für unseren Mietwagen war immer ein Parkplatz vor dem Hotel frei. Bei größerer Auslastung ist 100m weiter der riesige Strandparkplatz. In La Caleta...eine Minute zu Fuss entfernt...gibt es einige gute Restaurants. Der "Hotelstrand" ist nicht so toll, da mit Steinen durchsetzt, also lieber ein paar Minuten weiter zu den "richtigen" Stränden spazieren. Optimal ist die Bushaltstelle direkt vor dem Hoteleingang.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ich nehme es einmal in diese Rubrik: Sehr unterhaltsam war das Erlebnis der Taubenjagd durch einen Falkner im Innhof. Punktgenau schickte er seinen Greifvogel – zum Fotografieren – auch aufs Geländer vor unserem Apartment. Ansonsten müssen wir sagen, dass wir abends meistens spät zurück ins Hotel gekommen sind, und da lagen die Shows meist in den letzten „Zuckungen“. Im Augenwinkel erkannten wir einmal einen Papagei-Dompteur und einmal einen Schlangenbeschwörer. Einmal kamen wir gerade noch rechtzeitig um einen Adler auf den Arm nehmen zu können. Skurril war das Ende einer „Magie“-Show miterleben zu können. Der Künstler (britischer Rentner?) war megapeinlich. Ansonsten haben wir KEINMAL jemanden an der Hotelbar (Sportsbar) sitzen sehen! Das lag vllt daran, dass zu unserer Zeit relativ wenig Gäste im Hotel waren. Doch die Räumlichkeiten dieser Sportsbar finden wir generell ungemütlich…da sitzt man dann doch lieber in der Bar um die Ecke. Apropos Sport: Im Hotel residierte ein holländisches Radteam und eine schwedische Schwimmtruppe…in La Caleta gibt es ein spezielles Fitnesszentrum. Im Pool waren wir nur einmal zum Zeitvertreib, denn wir sind der Meinung, dass wir wegen dem Meer und den Stränden in des Süden fahren und nicht wegen einem "Freibad mit Süßwasser". :-) Die fussläufig nahe liegenden Strände Playa Duque und Fanabe sind sehr empfehlenswert und sauber! Liegen und Sonnenschirm sind recht teuer und deswegen liegt man am günstigsten auf "Handtuchien" und kauft sich für ein paar Euro einen eigenen Sonnenschirm, den man in den Sand rammt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 19 |