Hydramis Palace Beach Resort

Alltours preist das Hotel in seinem Katalog als Deluxe-Hotel an. Darunter verstehe ich allerdings etwas anderes. Ansonsten ist das Hotel schön, überschaulich, gut erhalten. Es könnten verschiedene Ecken mehr geputzt werden, z. B. Poolbar, Stühle im Speisesaal. Das Hotel war in der ersten Woche fest in russischer Hand. Und dementsprecht war auch keine Kommunikation möglich, da selbst die deutschsprechenden Russen sich nur auf russisch unterhielten. Man war wirklich mal froh wenn man eine andere Sprache gehört hat. Ansonsten gemischtes Publikum, Franzosen, Niederländer, Griechen etc. Hotel war nicht ausgebucht, daher auch kein LIegenkampf, aber die Reservierer gab es trotzdem auch hier, vor allem die Doppelreservierer (Pool/Strand), manchmal waren die Liegen am Strand fünf Stunden unbenutzt. Das finde ich schon unverschämt und man sollte die Handtücher einfach beiseite legen.

ZImmer war absolut okay. Wir hatten zu dritt Platz. WLan gibt es kostenlos in der Lobby und an der Poolbar, im Zimmer benötigt man ein Lankabel.

Die Speisen im Restaurant waren in Ordnung, nicht immer Top. Aber es war immer etwas dabei was man essen konnte. Ansonsten fehlte hier und da mal etwas Ideenreichtum, an gewissen Tagen auch sehr einfach. Und da man ja dreimal am Tag essen konnte ist man auch nicht verhungert. Einmal wöchtentlich (donnerstags) gibt es einen griechischen Abend, wo das Büfett im Aussenbereich aufgebaut wird.

Es gab nichts zu meckern. Das Personal blieb trotz hoher Temperaturen freundlich und hat sich immer bemüht. Zimmer wurde bis auf sonntags, täglich gereinigt.

Strandlage top, aber etwas abseits. Transfer zum Hotel von Heraklion dauert ewig. Am Rückflugtag waren wir zweieinhalb Stunden unterwegs. Es ist von Vorteil sich einen Mietwagen zu leihen, damit man mal nach Kavros oder Georgioupolis fahren kann. Wobei in Georgioupolis wesentlich mehr los ist, mit netten Tavernen und Hotels. Kavros kann man aber auch bequem zu Fuß erreichen (ca. 800 m).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote gab es, aber soft wie in der Beschreibung. Ein Animateur hatte es auch nicht einfach bei 35 Grad. Er hat sich bemüht, aber die Beteiligung war eher zurückhaltend. Die Wasserqualität im Meer war Spitze, man konnte viele Fische sehen und das nicht nur beim Schnorcheln.