Iberostar Selection Fuerteventura Palace

Das bisher Beste Hotel das ich besucht habe. Super Essen, Super Service, Super Lage. Bisher war ich noch in keinem Hotel zwei mal. Aber es gibt immer ein Erstes mal. Ich bin mir sicher, dass dies Hotel das Erste mal sein wird, dass es bei mir ein Zweites mal gibt.

Ich war mir ja erst etwas Unsicher, als ich ein Zimmer in Erdgeschoss bekommen habe, eigentlich hatte ich bei der Buchung als Wunsch "1-Stock"angegeben. Im Nachhinein bin ich froh im Erdgeschoss gewesen zu sein. Die Zimmer sind einfach nur ein Traum. Super weiche Betten mit 3 Kissen. In vielen Mittelmeer Gebieten ist es üblich, in den Hotels als Decke nur ein dünnes Tuch zu haben. Hier war es eine richtige Decke und zusätzlich noch eine wunderschöne Tagesdecke. Die Klimaanlage war sehr leise und hat einen nicht beim Schlafen gestört. Alles war hell und die farbenfrohen Bilder an den Wänden haben dies noch verstärkt. Ich hatte ein Beachfront-Delux Zimmer von -schauinsland- der Blick aufs Meer war ein richtiges »Postkartenbild«. Das Shampoo, Seife etc. in den Badezimmern waren in Spendern die fest an der Wand waren.

Endlich mal wieder ein Hotel in dem es Büfett mit Selbstbedienung gab. Nur an der Pizza/Paste Station und am Grill wurde man bedient. Oh Wunder...die Mitarbeiter in diesem Hotel kannten den Begriff -ein bisschen und -ein kleines Stück. Wenn man ein Gericht nicht kennt und daher nicht weiß ob es einem schmeckt, möchte man ja erst ein kleines Stück probieren. In den Hotels wo ich sonst war, verstanden die Mitarbeiter unter "ein bisschen" eine Portion so groß wie eine XXL Suppenkelle. Hier war dies Problem nicht, wenn man nur ein bisschen wollte, hat man auch nur ein bisschen bekommt. Jeden Tag war ein "Themen-Tag" Mexikanisch, Sushi etc. Natürlich kann es dann immer mal Tage geben, wo das Essen eine nicht anspricht. Für mich als absoluten "Sushi-Hasser" gab es als Alternative allerdings immer Pizza/Pasta oder im absoluten Notfall auch Pommes. Wer hier beim Essen also absolut nichts findet dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Das "Langerschläfer Frühstück" oder für andere auch "Zweite Frühstück" war an der Poolbar. Es war zwar nicht auf umfangreich wie das Erste Frühstück, aber immer noch genug um satt zu werden. Nachmittags gab es dann an der Poolbar noch einmal etwas zu Essen. Sandwiches, Eis, Waffeln.

Alle Mitarbeiter waren freundlich. Ich hatte All-Inklusiv. Am Pool sind immer wieder Mitarbeiter gewesen, die gefragt haben ob man noch etwas trinken will. Abgesehen von den normalen Getränken wie Cola, Cocktails etc. Gab es auch jeden Tag spezielle Cocktails die in Zapfanlagen auf Rollwaagen zu den Gästen gebracht wurden. Die Becher in denen die Getränke dann serviert wurden waren aus wieder verwendbaren Hartplastik. Das "Geschirr" beim zweiten Frühstück an der Poolbar, bestand aus 100% Naturholz. Somit musste man sich keine Sorge darüber machen, falls diese Teller/Besteck mal in der Dünne landen sollte. Bei dem starken Wind wäre Geschirr aus Porzellan o.ä. auch unpassend gewesen. Ich finde dies Geschirr aus Holz war eine Super Alternative im Vergleich zu beschichteten Papptellern, wie man sie von Jahrmärkten kennt. Alles war sehr sauber und die Mitarbeiter haben sich ausnahmslos an die Corona-Regeln gehalten. Sogar die Mitarbeiter die mutterseelenallein morgens den Rasen gemäht oder am späten Abend den Pool gesäubert haben, haben eine Maske getragen.

Der Weg vom Flughafen bis zum Hotel betrug etwa 90 Minuten. Dabei konnte, man schon ein paar Teile der Insel sehen. Das Einzige was das Hotel vom Strand getrennt hat, war der zweispurige Radweg mit einer zusätzlichen Spur für Fußgänger. Zu Fuß hat man etwa 10 Minuten bis zu einer kleinen Einkaufpassage gebraucht. Hier war ein Lebensmittelladen, ein paar Souvenir-Shops und eine Apotheke. Der Strand war einfach nur Traumhaft. Weißer Sand, so gut wie keine Steine.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Jeden Tag waren mehrere Angebote. Die Mitarbeiter sind am Pool entlang gegangen und haben gefragt ob man mitmachen will. Ein Nein, war für sie ein Nein. Sie waren nicht aufdringlich. Viele konnten relativ gut Deutsch und man hat es geschafft sich zu verständigen. Abgesehen von Sport waren auch andere Angebote. So wurde uns vorgeführt wie man Sangria macht, die wir direkt danach getrunken haben. Abends waren immer Vorstellungen mit Live-Musik