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Frank (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2008 • 3 Wochen • Strand
Das 5. Mal war das auch das letzte Mal
4,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Wir freuten uns schon das ganze Jahr auf das IHD im Dezember 2008, da wir letztes Jahr ausgesetzt hatten!! Wir wurden bitter enttäuscht!! Wir hätten niemals geglaubt, dass die Iberostarkette von 2006 bis 2008 sich dem Niveau der Russen anpasst. Die ersten 17 Tage unsere 3wöchigen Urlaubes war das Hotel mit ca. 50% der Russen BESETZT! Es war keine Erholung, sondern Stress pur – es fing morgens mit der Liegenreservierung am Strand an und hörte mit Russischer Folklore in der Lobbybar auf. Wir sind gegen Reservierungen am Strand, allerdings waren wir gezwungen eine Liege zu reservieren, nicht aus Gründen, dass man keine Liegen mehr bekommt, sondern eher, um in einer anderen Nationalität außer Russen am Strand liegen zu können. Ab ca. 07: 30 h gab es keine freie Liege mehr – die Russen wurden praktisch im Jogginganzug auf der Liege nachts geparkt – so dass auch sie immer in einer Reihe von ca. 10 Personen (aufwärts) dort liegen konnten. Das Hotel reagierte auf unsere Kritik, dass die Russen dort schlafen und zogen die nächsten Tage alle Handtücher die sich auf den Liegen befanden ein, allerdings trafen sie die falschen Leute, denn die Russen belegten die Liegen mit Privathandtüchern oder anderem Eigentum, dort durfte das Hotel nicht ran. Man geht um 7 h schwimmen, legt die Handtücher auf die Liege, kommt aus dem Wasser – Handtuch weg – somit waren eben alle betroffen. Die Leitung des Hotels bekam es also grundsätzlich nicht in den Griff. Denn die Kritik wurde durch das Einsammeln der Handtücher umso größer. Ferner hatten wir einen Vorfall am Strand, in einer rein deutschen Ecke – dass ein Pärchen bereits seit 3 Stunden auf der Liege lag – nun geht ER Volleyball spielen und SIE ins Wasser – kommen wieder – siehe da, die Liegen wurden von dem Schirm weggezogen, die Privatsachen (Sporttasche) in den Sand gelegt und 4 Russen machten sich unter diesem Schirm breit. Was folgte, waren „fast“ Handgreiflichkeiten und wüste Beschimpfungen. Hartnäckig blieben sie sitzen, als das Pärchen zurück kam und darauf aufmerksam machte, dass sie doch unter diesem Schirm gelegen hätten. Erst der Gästeservice konnte das Problem nach ca. 1 Stunde lösen und die Russen mussten den Platz verlassen. Ein Gespräch mit dem Direktor ergab, das keine Nordamerikaner da wären, die den Pool bevorzugen, somit war der Strand mehr oder weniger überfüllt. Des Weiteren verstand der Direktor Hr. Kohlmann unsere Kritikiken bezüglich der Kleidungsordnung in den Essensälen, Lautstärke und das Verhalten der Russen, die leider keine Kultur besitzen. Zum Abendessen geht es barfuß oder in Badeschlappen inkl. kurzer Strandshorts und Achselshirts. Genauso geht es vom Buffetrestaurant zur Lobbybar – und das in einem 5* Hotel. Keiner der Verantwortlichen des Hotels mühte sich Abhilfe zu schaffen. Im Buffetrestaurant ist uns mehr als nur 1x aufgefallen, dass die Russen am Buffet mit dem Besteck in den Schälchen liegend das Essen probiert haben – den Löffel oder die Gabel aber aus dem Mund wieder zurück in die Schüssel legte. Am Tisch wurde nicht mit Besteck, wie wir es gelernt haben gegessen, nein, man nimmt einfach die Hände und stopft so in sich hinein. Die Teller voll bis nichts mehr drauf geht, mehr als die Hälfte geht leider in den Müll. Das hatte zufolge, so der Direktor, dass die Qualität und die Auswahl des Essens darunter litt, weil in dieser Zeit innerhalb von 1 Woche so viel Essensreste weggeschmissen wurden, wie sonst in 14 Tage oder 3 Wochen. Das Budget des Kochs war erschöpft. Die Kellner sind leider mehr auf Distanz gegangen, da diese aufgrund des neuen Restaurantchefs nicht mehr mit den Gästen trinken dürfen. Mamajuana Partys blieben somit aus. An 2 Abenden wurden wir genötigt in der Lobby ca. 3 Stunden russische Folklore mit anzuhören. Ein Russe am Piano und dieser spielte für ca. 120 Russen Heimatmusik – alle anderen Nationalitäten ergriffen die Flucht. Nach Beschwerden bei der Chefin vom Gästeservice (Britta) ging es dennoch so weiter – nichts wurde unternommen. Weiterhin fiel auf, dass die Teiche sehr verdreckt sind, und unser Eindruck – man kann damit leben, es ist aber nicht mehr so sauber, wie wir es in all den Jahren zuvor kannten. Der Markt am Dominikanischen Abend findet leider nicht mehr statt, auch keine Musiker mehr im Buffetrestaurant. Zum Buffetrestaurant sei noch kurz angemerkt, dass wir das Genörgel „Geruch am Nachtischbuffet“ im November gelesen hatten – konnten nichts mit anfangen - nun wissen wir was die Urlauber meinten – es hat nicht gerochen, es stank bestialisch – der Grund: Die Abwasserversorgung stimmte nicht – wir hatten dies angemerkt – wurde allerdings leider nicht behoben. Der Appetit auf Nachspeise ist uns dadurch vergangen – aber gut für die Fettpolster. Fazit des Direktors: Bitte alles im Holidaycheck niederschreiben, da die Anlage von Palma de Mallorca gesteuert wird, Hr. Kohlmann vor Ort sind die Hände gebunden. Er weiß um die gesamten Kritiken, es täte ihm auch sehr leid für unseren Urlaub, aber er hat Angst um sein Personal, da die Russen sehr aggressiv reagieren. Hr. Kohlmann wollte einen Russen des Hotels verweisen, er hatte gleich 40 Russen vor sich stehen die ihn arg bedrängten. Ein Russe wurde vor die Türe gesetzt, er hatte einen Fernseher vom Balkon geschmissen – der Grund – er bekam keinen Wodka mehr. Wir haben uns mit 8 Personen in der Lobby verabredet, wollten als Mannschaft zur Reiseleitung – wir trauten unseren Augen nicht, ca. 20 – 25 Personen sind erschienen und hatten sich beschwert, selbst von der Reiseleitung bekamen wir alles schriftlich, so dass wir in Deutschland klagen können. Ich habe viel Geld bezahlt, für ein 5* Sterne Hotel – das Hotel hat in unseren Augen leider nur noch 3* verdient. Sicher sind wir keine Nörgler, wären sonst nicht 5x dorthin gefahren. Im Dezember 2010 eröffnen 2 weitere Iberostars in Bayahibe, vielleicht werden wir es dort mal probieren. Das Personal ist nach wie vor super nett (auch ohne Trinkgeld), immer gut gelaunt, die Zimmer super sauber, sie sind selbst sehr von den Russen genervt, da sie behandelt werden wie Tiere – darauf möchte ich jetzt nicht weiter eingehen. Für alle Fußballfans, Programm 26 (manuell eingeben) zeigt Premiere live. Yan (Asamoah) ist einfach kult. Einfach nur genial. Schade um das Hotel, tut mir sehr leid, wir wären wieder gekommen, aber nicht mehr zu der Jahreszeit.


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr gut

    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher gut
    • Essensauswahl
      Eher gut
    • Geschmack
      Eher schlecht

    Service
  • Gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Eher schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Gut

    Lage & Umgebung
  • Gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Gut

    Aktivitäten
  • Eher gut
    • Freizeitangebot
      Eher gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Dezember 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Frank
    Alter:41-45
    Bewertungen:2