- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist eine sehr schöne, stilvolle Anlage ohne Kitsch, mit vielen Wasserbecken umgeben, die mit Schwänen, Enten und Flamingos bevölkert sind. Viele kleine Details an Verzierungen erfreuen das Auge. Insgesamt an Nebenkosten habe ich 6 Dollar für Trinkgeld ausgegeben, was auch nicht unbedingt notwendig war. Im Gegensatz zu den anderen Beschreibungen habe ich 80 % Deutsche und 20 % gemischtes Publikum aus dem Rest der Welt gesehen. Das hängt wohl von der Reisezeit ab. Das Mittel beim Alter der Gäste, die den größten Anteil stellen, liegt so bei 35/40 Jahren. Singles werden sich ein wenig komisch fühlen, weil sehr viele Paare dort sind. Wer allerdings Flirts mit dem männlichen Personal sucht, wird kaum noch zu etwas anderem kommen. Aber ein "Nein" genügt. Die Reservierungen für die Restaurants kann man mehrere auf einmal tätigen. Ich würde nach Aussagen von Einheimischen und anderen Gästen als beste Reisemonate Okt., Nov. und Feb., März empfehlen. Um den Magen muss man sich keine Gedanken machen, das Essen ist sehr verträglich. Touren und Ausflüge sind wegen der sehr hohen Preise nicht zu empfehlen. Telefonieren ist sehr teuer. Besser, man läßt sich von Deutschland aus anrufen. Mit einer günstigen Vorwahl geht das schon ab 5,8 Cent pro Minute. Das Personal an der Reception verbindet ohne Probleme. Wer Wert auf Service, Niveau und Schönheit der Anlage legt, dem kann ich nur dieses Hotel in Bayahibe empfehlen. Ansonsten wurde schon alles über dieses Hotel gesagt und ich würde sogar noch einmal dort hingehen, wenn ich wieder in die Dom. Republik reisen sollte.
Alles sehr sauber, perfekt. Minibar wurde jeden Tag aufgefüllt. Handtücher bei Bedarf täglich gewechselt. Die Handtücher werden zu kunstvollen Figuren mit Blumen geformt. Das Haus Nr. 4 würde ich nur denen empfehlen, die unbedingt Meerblick wollen, da es vom Pool sehr laut ist. Nur mit folgenden Zimmernummern: Erdgeschoss 4013-4022, 1. OG 4113-4122, 2. OG 4213-4222. Am schönsten fand ich Haus 2, weil es da nicht zu laut ist vom Pool und keine Gerüche aus der Küche stören, was in anderen Häusern der Fall ist. Außerdem ist die Abendunterhaltung nicht zu hören, was in Haus 1 extrem ist, da es in unmittelbarer Nähe ist. Wer gerne in englisch und spanisch Filme sieht, wird sich über das TV-Programm freuen. Es laufen andauernd tolle Filme. Die deutsche Welle läuft sehr kurz und wechselt sich mit anderen Sprachen ab. Die Betten sind ohne Bedenken sehr gut und bequem, wenn auch nicht wie zuhause. Auf dem Balkon gab es sogar einen ausziehbaren Wäscheständer.
Die Auswahl am Büffet ist nicht sehr groß, jedoch bin ich mir sicher, dass jeder auf seine Kosten kommt. Frische Salate, Obst, in großer Auswahl. Frisch gegrillte Fleisch- und Fischsorten. Beinahe jeden Tag gibt es Garnelen und Muscheln. Die Spezialitätenrestaurants gefielen mir alle sehr gut, außer dem Gourmet-Restaurant, was ich persönlich gar nicht empfehlen würde, weil es sich nicht um Gourmetessen handelt. Allerdings trägt das Ambiente dazu bei, dass man sich als Gourmet fühlen könnte. Die Bedienung in allen Spezialitätenrestaurants ist Spitzenklasse. Was das Essen angeht, bin ich schon sehr kritisch, aber ich kam immer voll auf meine Kosten. Wer da nichts findet, was im schmeckt, sollte besser zuhause bleiben. Die frisch gepressten Säfte beim Frühstück sind hervorragend, alle anderen Getränke einschl. der Cocktails fand ich schon hart an der Grenze, was den Geschmack angeht. Übersüßt, nicht geshaked und es waren nicht alle zu bekommen, die auf der Karte standen.
Ganz minimal in fünf Sprachen. Wer spanisch spricht, ist fein raus, alle anderen haben es etwas schwer. In deutsch ist es teilweise unmöglich, dem Personal verständlich zu machen, was man eigentlich will. Auch Englisch wird weniger als die Grundkenntnisse beherrscht. Wenn das Hotel nicht überfüllt ist, ist der Service sehr gut, anonsten sind sie überfordert. Uns wurden sogar Getränke am Strand gebracht (auch ohne Trinkgeld). Trinkgeld insgesamt fast gar nicht erforderlich.
Was mir sehr wichtig war, war ruhiges Wasser. Wer dies ebenfalls zu schätzen weiß, kommt um die karibische Seite nicht herum, da es auf der atlanischen immer Wellen hat. Obwohl ich zur Hurricanezeit da war, hat sich das Meer schnell beruhigt und am Ende war es ganz glatt. Das Wasser ist so klar, das man die Fische hindurch sehen kann. Ein künstliches Riff ist angelegt, das man leicht mit Schnorchel (gibts auch kostenlos) anschauen kann. Klar ist es nichts im Vergleich zu einem natürlich entstandenen Riff. Aber einige schöne Fische gibt es schon zu sehen. Der Strand selbst ist nicht so schön, wie der Bavaro-Strand in Punta Cana und der Sand wurde vom Festland gebracht und neu aufgeschüttet, da ihn der Sturm ins Meer gespült hatte. Einziges Manko sind die katastrophal unbequemen, schmutzigen, kaputten Liegen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Von Sport- und Freizeitangeboten habe ich nicht soviel mitbekommen, weil eine Woche wegen dem Hurricane nicht soviel gemacht wurde. Das Abendprogramm findet jeden Abend statt, die Darbietungen sind allerdings sehr amateurhaft. Die Shows sind schon lustig, gehen aber oft an die Grenzen des guten Geschmacks. Außerdem beginnt es mit 21.45 Uhr sehr spät. Mehr was für Nachteulen. In der Disco (ab 23.00 Uhr geöffnet) ist vor Mitternacht nichts los. Sämtliche Leute im Hotel sind superfreundlich und ich habe bisher noch nie so freundliche Leute kennengelernt. Handtücher können von 8 bis 18 Uhr getauscht werden, was ich sehr großzügig fand. Es gibt 3 Pools, der Haupt-Pool ist sehr gut angelegt, mit verschiedensten Abschnitten, mittendrin mit einem Jakuzibecken.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im September 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | valeria |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 7 |