Iberostar Selection Playa de Muro Village

Wir sind als Paar gereist, allerdings zusammen mit Bruder + Familie und Großeltern. Das Hotel hat eine sehr schöne Poollandschaft. Liegen stehen ausreichend zur Verfügung. Zum Strand gelangt man über wenige Stufen (es gibt aber auch eine Rampe). Der Strand ist öffentlich, aber sehr sauber. 2 Liegen + 1 Schirm kosten 10 Euro. Das Frühstück war sehr abwechslungsreich. Von frischem Obst über Quark, Joghurt, verschiedene Brotsorten und Gebäck sowie warmen Speisen und nach Wunsch gebackenen Omelettes oder Spiegeleiern gab es einfach alles. Es hat alles sehr gut geschmeckt und war liebevoll angerichtet/arrangiert.Sobald etwas zur Neige ging, wurde sofort aufgefüllt. Das Abendessen war auch richtig gut. Es gab "live-cooking" Stationen wo es jeden Abend eine andere Spezialität gab (mal eine Truthahn, dann ein Spanferkel...). Zusätzlich gab es eine Grillstation, an der man sich Fisch und Fleich frisch grillen lassen konnte. Bei den Beilagen war für jeden Geschmack was dabei und für Kinder gibt es sogar eine Kinderecke mit typischen Kindergerichten (Spaghetti, Pizza, ...). Zum Nachtisch gab es Früchte, Eis, verschiedene Kuchen, einen warmen Nachtisch und Käse. Die Getränkepreise waren moderat. Schön war, dass wir mit der ganzen Familie einen großen runden 8er-Tisch hatten, der auch die ganze Woche für uns reserviert war. Unser Zimmer war im Haus Formentera im Obergeschoss mit Blick auf's Meer. Das Zimmer war geräumig und zweckmäßig eingerichtet. Es ist eben ein Strandhotel. Da ist es normal, dass eher auf Funktionalität als auf Komfort (Laminat statt Teppich) Wert gelegt wird. Das Zimmer war sauber und wurde auch täglich gründlich gereinigt. Sonderwünsche wie zusätzliche Handtücher wurden ohne Probleme erfüllt. Einziges Manko: der Safe im Zimmer kostet extra. Pro Woche ca. 16 Euro. Es war eine rundum gelungene Woche. Einziger Schönheitsfleck ist die Bar am Abend. Dadurch, dass das Showprogramm zum größten Teil im Nachbarhotel stattgefunden hat, war die Bar nicht sonderlich stark besucht. Die Angestellten haben sich viel Mühe gegeben, die paar verbleibenden Gäste zu vergraulen. So wurde beispielsweise gegen 22 Uhr während wir noch mit Getränken und Kartenspiel am Tisch saßen, die Getränkekarten abgeräumt und die Stuhlkissen der Nachbartische eingesammelt. Danach wurden lautstark die Terrrassenmöbel zusammen geschoben. Positive Ausnahme ist Andres, der aber leider nur an einem Abend da war. Er war sehr aufmerksam. Die anderen Kellnern musste man mehrfach auf sich aufmerksam machen bevor sie einen wahrgenommen haben. Besonders ein jüngerer war ein Totalausfall. Noch ein kleiner Kritikpunkt ist, dass es kein kostenloses WLAN gibt. Man hat pro Tag zwar 30 Minuten Internet frei, das funktioniert aber nur in der Lobby.

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