- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist das vorletzte Hotel am Strand. Es hat m.E. nur 170 Zimmer, ist ganz modern umgebaut, alles blitzeblank, im Foyer funkelt es nur so. Es waren auch etliche Gäste mit kleinen Kindern da, allerdings ist der Pool nicht für Kinder ausgerüstet, dafür gibt es am Strand jede Menge Kinder, Das Hotel war wohl vorher ein MARIN-Hotel, hatte die gleiche Form wie das letzte Hotel am Strand, in dem jetzt nur noch Appartements sind. Die moderne Gestaltung in Glas ist schon gewöhnungsbedürftig und strahl eine gewisse Kühle aus. Auf Anfrage bekam man an der Rezeption für das WLAN ein Paßwort, mit dem man sich für 8 Tage einwählen konnte, zu unserer Zeit war das sogar kostenlos. Das Personal an der Rezeption war sehr freundlich und sofort behilflich, wenn man mit dem Smartphone Probleme mit WLAN hatte.
Einfach traumhaft, das schönste Zimmer, welches wir je in einem Urlaub hatten. Es war ein Superior-Zimmer in der 7. Etage. Durch die gläserne Verkleidung der Balkons hatten wir immer einen traumhaften blick Richtung Strand. Was vielen evtl. gefällt, fanden wir nicht so toll, nämlich die gläserne Dusch und Toilette. Es gibt also kein "stilles Örtchen", man kann überall beobachtet werden, das fanden wir nicht so toll. Wir hätten es besser gefunden, wenn man die Glaswand zum Zimmer in "bestimmten Situationen" hätte irgendwie mit Lamellen o.ä. verdunkeln können. Die begehbare Dusche war wunderbar und ruckzuck waren auch die Glaswände nach dem Duschen wieder abgetrocknet. Wir hatten sogar 2 Waschbecken im Bad, welch ein Luxus, aber auch die Waschbecken fanden wir nicht so toll, denn der Boden ist einfach zu flach, hat überhaupt kein Gefälle, wenn man die Baddhose darin ausgewaschen hat, war man längere Zeit damit beschäftigt, den ausgespülten Sank in den Syphon zu bekommen. Die Klimaanlage war 1A Das Allerbester aber waren die Betten!!!! Das waren eine Boxer-Spring-Betten oder so ähnlich und... es gab sogar Bettbezüge, ganz zartes Material, wunderbar. Wir hatten in unserem Zimmer einen ganz besonderen Sessel, eine Art Fernsehsessel. Allerdings mußte man zunächst das Fußteil rausklappen und dann in diesen komischen Sessel krabbeln, keine Ahnung, wofür dieser Sessel gut sein sollte. Schön wäre es gewesen, wenn man hier und da im Flur oder Zimmer ein paar Möglichkeiten gehabt hätte, seine Kleidung vorübergehend aufzuhängen, aber dafür gab es gar nichts.
Tja, mit der Gastronomie, da unterscheiden wir uns vermutlich ganz sehr von allen, die das Hotel bisher bewertet haben. Wir fanden das Essen nicht besonders, sind von anderen Iberostar-Hotels wirklich viel Besseres gewohnt:( Was gut war, war der Fisch, der vor den Gästen gebraten wurde. Aber z.B. morgens uns abends die Tomaten, nicht in Scheiben, in Schnitzen, da fällt einem das Innere schon entgegen, die gab es in Mini-Schüsseln, ebenso die Honigmelone, das war höchstens 1 Melone, die immer aufgeschnitten war. Wer bei den Vorspeisen stand, war schon mit dem "Hinterteil" den Gästen im Weg, die dahinter bei Pommes oder Pizza anstanden. Das Eis war meist schon oft zerlaufen, es fehlte oft an Joghurt, dafür stand immer eine große Schüssel mit einem undefinierbarem Inhalt da - vermutlich Mascarpone- was kaum gegessen wurde. Schlimm war das Glas HONIG!!! Man muß sich mal vorstellen, für alle Gäste stand 1 normales Glas Honig mit einem kleineren Eßlöffel drin, der immer verklebt war. An einem Morgen war höchstens noch 1 Zentimeter drin. Neben dem Honigglas gab es noch 3-4 andere Marmeladensorten in ganz normalen Gläsern wir sie auch ein 2-Personen-Haushalt hat. Das Brot, das angeboten und wohl auch selbst gebacken wurde, war ganz lecker. Eigentlich gab es fast keine Brötchen, sondern normale Baguette und welche mit Körnern, dann gab es Olivenbrot und ein leckers Mischbrot mit grünen Kürbiskernen und Leinsamen usw. Leider gab es das nicht immer. Aber auch beim Brot gab es nochmals lose Marmelade terrassenförmig ins Glaschalen, aber wo sollte man die Marmelade hineinfüllen? Es gab dafür nur kleinere Teller, leider keine Mini-Schälchen wie sonst üblich. Das Show-Cooking befand sich in einem Quadrat ziemlich in der Mitte des Speisesaals. An allen 4 Ecken gab es ein normales Ceranfeld, auf dem fast immer 4 flache gußeisere Töpfe mit Speisen standen. Gerade bei den Nudeln war es so, in den vorderen Töpfen waren nicht immer ein paar Nudeln, dahinter die beiden Töpfe mit Soßen, allerdings zugedeckt. Man mußte sich immer über die vorderen, heißen Töpfe beugen, um die Deckel hochzuheben und zu schauen, welche Soße darin ist. In diesem speziellen gußeisernen Töpfen gab es auch Pommes, die leider immer sehr schnell alle waren, weil die Töpfe zu klein und dadurch die Mengen zu gering waren. Platzverschwendung war u.E. auch die Seite, auf der es das Essen vom Chef gab. Das haben nur wenige genutzt, den Platz dafür hätte man nötiger für anderes Essen verwenden können. Das Obstangebot war reichlich. Die Tische morgens waren mit einem netten Set für jede Person gedeckt, abends mit Tischdecke. Aufgefallen ist uns, daß das Schmutzgeschirr nicht gesammelt wurde, sondern die Bedienungen sind wegen 2 Tellern und 1 x Besteck jedes Mal in die Küche marschiert. So was hatten wir auch noch nicht.... Man konnte auch draußen auf der Terrasse mit Blick zum Pool essen. Es gab keine festen Plätze, man konnte sich hinsetzen, wo man wollte - sehr schön.
Alles war top, die Bedienung freundlich - im Restaurant besonders ISABEL!!! Die Zimmer und alle Flure und Aufzüge immer blitzeblank
Die Lage vom Hotel ist einmalig, die Geschäftsstraße mit Restaurants und Geschäften beginnt erst weiter nördlich, es ist hier wunderbar ruhig, Von unserem Zimmer - sogar vom Bett aus - hatten wir einen tollen Blick über den Strand in seiner vollen Länge. Man geht nur einen kurzen, kleinen Fußweg und ist schon am Strand. Es gibt 2 Promenaden, die eine mit spez. Radweg führt direkt an einer Mauer am Strand entlang, die 2. Promenade führt an den Hinterausgängen bzw. Pool der verschiedenen Hotels entlang. Ganz nah ist auch ein kleiner Ausflug zum Cap N'Amer, dort kann man über eine ganz enge Treppe zum Turm hinaufsteigen und hat einen wunderbaren Blick nicht nur über die Cala Millor, sondern auch Sa Coma und I'lliot. Sehr empfehlenswert - ca. 30-40 Minuten zu laufen
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2015 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rosi |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 1 |