Iberostar Waves Costa Dorada

Das Hotel ist schon eine etwas ältere Anlage, die z. B. in unserem Zimmer einige Flecken aufwies (ob es Schimmel war, wissen wir nicht) Die Flecken wurden an einem Tag behandelt/ besprüht. Positiv ist die direkte Strandlage. Liegen waren eigentlich immer zu bekommen, nur die Schattenspender (Strohhüte) waren um 8 Uhr schon alle reserviert. Wer da kein Frühaufsteher ist, muss halt in der prallen Sonne liegen oder sich ein Plätzchen am Pool suchen, da gab es gegen Mittag auch noch Plätze unter den Strohhüten. Der Badebereich im Atlantischen Ozean ist durch eine Bojenkette abgetrennt. Man kann nicht weit rein gehen und die Wellen waren ziemlich hoch, deshalb ist es für Nichtschwimmer (und Kinder) ungeeignet. Der Service (also Kellner, Abräumer, Barkeeper) war freundlich, gut gelaunt und hilfsbereit. Mit der Englischen Sprache kommt hier weiter, wenn man sie beherrscht. Beim Check - In und Check - Out hatten wir mit Alexander zu tun, dieser konnte deutsch sprechen, was von Vorteil war. An der Rezeption konnte man problemlos Geld tauschen. Man muss nicht unbedingt in Pesos tauschen, mit Dollars kann man auch überall zahlen. Speisen gab es mehrere zur Auswahl, allerdings hatten wir nach 2 Tagen alles durch probiert. Nach 5 Tagen wusste man gar nicht mehr, was man noch essen soll. In Deutschland esse ich auch nicht jeden Tag das gleiche! Einmal während unseres Aufenthaltes gab es Paella am Strand, mit Langusten, Muscheln, Garnelen. Die war köstlich. Ansonsten ist das Essen an sich ziemlich nüchtern und fad. Die Speisen in den Spezialitätenrestaurants (International und Brasilianisch) haben uns nicht vom Hocker gehauen... Aus Krankheitsgründen wollten wir abends auf unserem Zimmer nur eine Kleinigkeit essen und haben uns aus dem Buffet Restaurant Bananen und 2 kleine Brötchen geholt. Beim Verlassen des Speisesaals wurden wir angehalten und darauf hingewiesen, dass das nicht erlaubt ist. In solchen Fällen oder bei Ausflügen, die um 7 Uhr starten (Frühstück gibt es erst ab 7 Uhr) sollte es doch möglich sein, sich eine Kleinigkeit mit zu nehmen! Da die Gebäude offen und ohne Fenster sind, kann es schon mal passieren, dass ein Vogel angeflattert kommt und sich was vom Teller stibitzt. Ameisen krabbeln auf den Tischen entlang, die Stoffservietten waren manchmal schmutzig. Das Beste an dem Hotel waren die Abendshows und die Massage, die wir einmal gebucht hatten. Die Zimmergröße war ok, es wurde täglich gereinigt und Handtücher auch jeden Tag gewechselt. Das Auffüllen der Minibar erfolgte nur alle 2 Tage und das je nach Lust und Laune, mal gab es nur Wasser, dann mal Cola oder ein anderes Mal Cola Light. Also ohne System. Wir hatten im Zimmer eine Kaffeemaschine, sodass wir uns Kaffee oder Tee kochen konnten. Tassen waren 2 vorhanden, nur kein Teelöffel zum Umrühren. Eine Kleinigkeit, die doch bedacht werden sollte. Alles in allem war der Urlaub ok, aber wir würden dort nicht wieder einchecken oder es jemandem weiter empfehlen. Da hatten wir schon bessere Hotels! Ausflüge kann man über seine Reiseleitung im Hotel buchen, diese sind etwa 30 € teurer als bei einem regionalen Anbieter. Wir hatten bei extratours einen Ausflug mit gemacht, der war totel toll. Deutschsprachig, kleine Gruppe (10 Leute), Preis um die 60 € p.P. (Samana, Las Terrenas). Wer Badeurlaub machen will, ist im Norden falsch. Da lieber die Region Samana oder Punta Cana wählen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand