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Stephan (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2012 • 2 Wochen • Strand
Traumurlaub am Palmenstrand
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel liegt eingebettet zwischen dem Iberostar Punta Cana zur linken- und dem Iberostar bavaro zur rechten Seite. Dabei dürfen die bavaro-Gäste alle drei Hotels benutzen, die Dominicana Besucher noch die Annehmlichkeiten des Punta cana. Die Gäste des Punta Cana bleiben in ihrem Hotel, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass man keinen Cocktail im Nachbarhotel erhält. Die eigentliche Hotelanlage ist groß- sobald man das Hotel verlässt gehört jedoch noch ein gigantischer Park(Golfplatz) dazu, durch den man mit dem Bus schon über 5 Minuten braucht. Die Sauberkeit war außerordentlich gut und man konnte mehrfach beobachten, dass auch in den kleinsten Ecken geputzt und poliert wurde. Die Gäste sind bunt gemischt, wobei viele Gäste auch aus Südamerika Brasilien, Venezuela..) kamen Ausflüge würde ich prinzipiell nicht über den Reiseveranstalter Buchen. Wir haben für den Santo Domingo Ausflug 95$ pro Person gezahlt, kamen an einen Reiseleiter der Spanisch, Englisch, Deutsch und Französisch gleichzeitig geredet hat. Da wurde das Zuhören zur Qual. Ohne Englischkenntnisse ist man generell außerhalb des Hotels schlecht aufgehoben. Alle Welt spricht hier: Überraschung! Spanisch. Die Saona Tour buchten wir über einen Strandhändler (Am Fitnessstudio), erhielten sie nach zähem Handeln für 80 anstatt 96$ (wie von Neckermann geboten) und am "Tourtag" bestiegen wir exakt den gleichen Bus wie die "Neckermann-Kunden". Gleicher Ausflug, 32$ insgesamt gespart. Man muss die Augen aufhalten. Wenn die Strandhändler ebenfalls "IBEROSERVICE" verkaufen (der dortige Reiseveranstalter) sind es haargenau diesselben Touren. An das Hotelmanagement: Die Freundlichkeit Ihres Personals ist absolut hervorragend. So fällt es schwer, einige Mitarbeiter in Form eines Trinkgeldes hervorzuheben. Es sind auch einfach zu viele. Ich kenne es aus anderen Hotels so, dass es "Tip-Boxen" gibt und das dort gesammelte Trinkgeld dann gleichmäßig unter den Angestellten aufgeteilt wurde. Wir hätten gerne mehr Trinkgeld gegeben, konnten dies aber oftmals nicht, da sich dann andere Mitarbeiter zurecht benachteiligt gefühlt hätten. Auch die Gärtner, die eine tolle Arbeit leisten, könnten so etwas abbekommen.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Unser Zimmer war groß, auffallend sauber und nett eingerichtet. Das Bad war ebenfalls ohne Beanstandung- im Gegenteil, alles sieht sehr chic aus. Ein ganz klares Manko in einem 5* Hotel ist der teure Mietsafe. Das könnte man doch wohl sicherlich erwarten. Die Minibar war mit Wasser, Bier sowie Cola in diversen Arten und Sorten befüllt und wurde täglich ergänzt. Zusätzlich gab es eine kleine Kaffee/Teemaschine. Fernsehen haben wir nicht geschaut. Die Klimaanlage ist gut und auf kleinster Stufe auch "nachttauglich".


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstück ist der Hammer, da gibt es nichts zu meckern. Von frischen Säften, Smoothies, Pancakes, 6 verschiedenen Brotsorten über frische Früchte, - ich höre auf zu erzählen, es gibt alles. Das Mittagessen und Abendessen deckt sich weitgehend, frische Pizza (aus dem Holzkohleofen!) selbst gemachte Pasta, viel Fleisch- immer was dabei. Zudem Themenabende. Die a la card Restaurants haben wir alle getestet. Sehr zu empfehlen ist das Steakhouse und das asiatische (unheimlich schön eingerichtet). Ebenfalls ein Erlebnis war das "Gourmetrestaurant"- dort kamen wir in den Genuss eines romantischen Dinners mit Hummer, Sekt und Rosengeschenk. Hat vor allem meine Freundin gefreut- ich kann mich vor alle an das hervorragende Steak erinnern. Zudem gibt es noch ein Mexikanisches (nichts besonderes), karibisches (ist okay) und amerikanischen Restaurants. Der American Diner bietet (ohne Reservierung, die sind nämlich begrenzt) ebenfalls leckeres a la card Essen. Dort waren wir mehrfach(Puli nicht vergessen, die Amis essen anscheinend nur, wenn ihnen das Getränk im Glas gerfriert) Einzig und allein zu bemängeln ist das Fehlen außreichend vegetarischer Speisen. Meine Freundin ist zwar keine Vegetarierin, isst aber nicht sooo viel Fleisch. Sie hatte ab und an Mühe, etwas Schmackhaftes zu finden. Für reine Vegetarier nicht unbedingt empfehlenswert.


    Service
  • Gut
  • Beim Service einen Punkt abzuziehen tut weh. Aber der Reihe nach. Die Freundlichkeit des Personal ist beispiellos. Vor allem keine "Trinkgeldfreundlichkeit"- sondern echt gemeinte Freude, Sie bei sich begrüßen zu dürfen. Das macht auch die sehr dürftigen Englischkentnisse wett, die manchmal doch auffällig waren. Beispiel: Ich hatte mich nach einem Surfboard erkundigt und bekam erzählt, dass das Bogenschiessen für Kinder heute ab 14 Uhr sei. Nunja, ich ging schmunzelnd meiner Wege. Die Zimmerreinigung war sehr gut- für etwas Trinkgeld (unbedingt Dollar mitnehmen, Müngeld ist unerwünscht, da schlecht zum Umtauschen) bekommt man die allseits bekannten Handtuchfiguren mitsamt Blumengarten. Uns ging 3 Tage vor Schluss der Föhn "in Flammen auf". Das wurde bis zur Abreise dann auch nicht mehr repariert. Wieso nun trotzdem einen Stern Abzug? Eigentlich gehört es nicht zum Service per se, jedoch ist es in der heutigen Zeit, in der beinahe jedermann ein Smartphone, laptop oder Tablet mit sich rumschleppt, einfach nicht mehr zeitgemäß, dass das Internet zumindestens in der Lobby per Wlan frei ist. Die Internetpreise sind saftig. Wir haben uns da gut zurückhalten können, aber oftmals gehört, wie sich viele Reisende darüber echauffiert haben, keine Emails a la "Uns gehts gut hier" oder kurze Nachrichten per Facebook (oder was es da alles gibt) nach Hause schicken zu können. Eine SMS kostet im Schnitt etwa 50 Cent. Das ist schade und eben, wie der Mietsafe, nicht mehr aktuell. Des Weiteren hatten wir bei Nachfragen an der Rezeption über verschiedene Dinge oft Verständigungsprobleme. Zumindestens an der Rezeption setze ich gutes Englisch voraus. Kann sein, dass wir da Pech hatten, aber das fiel uns mehrfach auf. Wird aber weitesgehend von der Freundlichkeit egalisiert.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wer in die DomRep fährt kann nicht erwarten, einfach mal vors Hotel zu gehen und draufloszumarschieren. Dafür sind die Entfernungen doch zu groß. Der bereits genannte Park ist sehr groß, Spaziergänge am Strand sind kilometerlang möglich. Die Ausflugsmöglichkeiten sind extrem teuer (ab 95 Dollar bis 280 Dollar) und meist nichts besonderes. Wir waren in Santo Domingo und der "Bountyinsel" Saona. Zweiteres war ein absoluter Traumtag im Paradies. (Nicht mit dem Schnellbot sondern dem Catamaran buchen). Etwa 500 Meter links am Strand befinden sich die typischen Bretterbuden mit den Händlern die alles und jeden verkaufen. Achtung: Im Nachhinein haben wir festgestellt, dass man vorher auf jeden Fall die Preise im hoteleigenen Supermarkt kennen und wissen sollte. Wer "gut" im Verhandeln ist bekommt oftmals nur den Preis, den es ohne Handeln auch im Hotel kostet. gelegenheitshändler werden schonungslos abgezockt. Wem das Ganze Spaß macht, kann es selbstredend aus herzenslust machen. Aber wie gesagt, vorher die Vergleichspreise vom Supermarkt aus der Lobby einholen. Als Richtschnur. Zum Flughafen sind es etwa 30 Minuten (ohne Anfahrt über alle anderen Hotels im Ort) Der Strand ist selbstredend hoteleigen und vor der Tür.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool wurde von uns nicht genutzt, ist aber sehr groß. Der Kinderpool ist zwar vorhanden, beschränkt sich aber auf ein kleines, weniger tiefes Becken. Das Iberostar Bavaro bietet eine wunderschöne Kinder-Wasserlandschaft mit zahlreichen Rutschen und Attraktionen. Für Familien mit Kindern vieleicht besser. Die Animation ist lustig und sehr zurückhaltend beim "Anwerben". Das Fitnessstudio wurde von uns tatsächlich genutzt- bietet außreichend Geräte in akzeptablen Zustand. Jedoch waren einige "out of service"- und wohl nicht erst seit gestern. Der Strand ist wunderbar, weiß, feinkörnig und mit Palmen gesäht. Liegen gab es bei uns mehr als genug- wir hatten meistens um uns rum nur ein bis zwei andere Parteien in Sichtweite. Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass es zur Hauptstoßzeit eng werden könnte. Ein Indiz hierfür war der Verlust der freien Liegen um uns rum an den letzten beide Tagen sowie die überall angebrachten Schilder "reservieren verboten". Aber das sind Vermutungen. Die Liegen werden nur auf Dauer unbequem. Unbedingt auch eigene Strandhandtücher zusätzlich mitnehmen. Zum Polstern. Der Strand wird jeden (!) Tag gesäubert, das Meer bietet einige "Riffe" zum Schnorcheln, allerdings muss man schauen, wie die anderen das tun. Ein Stück am Strand links Richtung "RIU" palace waren einige zu sehen. Störend sind die allgegenwärtigen Motorboote zum Parasailing, bananaboot und die vielen Hubschrauberrundflüge. Nach 15 Meter ist im Meer Schluss, damit die Speedboats rasen können. Findet man aber am ganzen Strand und nicht nur in Punta Cana. Schade.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stephan
    Alter:19-25
    Bewertungen:6
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Stephan, Zu erst möchten wir uns bei Ihnen bedanken, im Namen des Managerin Frau Helena Santos, dass Sie das Iberostar Dominicana für Ihren urlaub gewählt haben, sowie für die aufgewändete Zeit und Mühe in das Schreiben Ihrer Kommentaren. Es ist schön zu wissen, dass Sie zufrieden waren und wir Ihre Erwartungen erfüllen konnten. Ich werde den Angestellten mitteilen, dass Sie sich aufgrund der Arbeitsweise und der Aufmerksamkeit unseres Teams so wie die Schönheit und Pflege des unseren Hotelanlage sehr wohl gefühlt haben. Ich werde auch mitteilen, dass die Abwechslung des vegetarianischen Essen verbessern konnten. Seicherlich wird das Management Team es bearbeiten. Wir würden uns freuen, Sie nochmals bei uns Herzlich Willkommen heissen zu dürfen und verbleiben mit den besten Grüssen, Quality Manager Iberostar República Dominicana.