Iberostar Waves Mehari Djerba

Am meisten hat mich das überaus freundliche Personal beeindruckt, dass nie den Eindruck machte sich wegen des Trinkgeldes zu verstellen. Einfach ehrlich und herzlich. Macht weiter so! Allerdings hätte ich mir beim Auschecken schon mal eine Nachfrage gewünscht, wie es gewesen ist und einen gute Heimreise kann man auch wünschen ;) . 2x haben wir uns etwas geärgert, dass mitten am Tag eine Dame an der Rezeption uns sehr unfreundlich den Geldwechsel verweigerte mit der unverständlichen Begründung, dass es außerhalb der Zeiten wäre. Welche es sind steht aber nirgends. Na ja. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Das Hotel (3 Etagen) macht einen gepflegten Eindruck, der Pool ist schön groß und es gibt viele Liegen, die nicht zu eng stehen. Leider reservieren unbelehrbare sich eine Liege am Pool und gleichzeitig am Strand. Was soll der Quatsch? Sicherheit wird ebenfalls groß geschrieben. An der Zufahrt wird jedes Auto kontrolliert und selbst unters Auto und in den Kofferrauf geschaut. Am Ausgang Richtung Strand sitzt 24 Stunden ein Wachmann und der Weg zum Strand ist schön beleuchtet. Auf den Straßen gibt es ebenfalls Kontrollstellen und es kommt trotzdem kein Gefühl einer Gefährdung auf.Wir haben und sehr sicher gefühlt, im Gegensatz zur Türkei 2016. Die ca. 10 Animateure ( Von denen 2 gekündigt worden sein sollen. Hoffentlich nicht aus Kostengründen. Das ist nämlich der falsche Weg!) waren einfach geil. Freundlich, voll Energie und nicht aufdringlich. Das Essen war gut. Eine große Auswahl, lecker und heiß. Die kritisierte Mikrowelle ist wohl ehr für das warm machen von Babynahrung gedacht. Und wenn jemand es mal heißer möchte, erfüllt sie auch ihren Zweck. Die Zimmer sind renoviert und schön eingerichtet. Von der Dusche läuft Wasser ins Bad, was mit einem 3 cm Silikonstreifen als Wassersperre verhindert werden könnte. :) Bitte dringend ändern Apropos Wasser. Auf Djerba gibt es kein eigenes Wasser. Das Leitungswasser hat einen unangenehmen Geruch und es passiert schon mal, dass es braun ist. Zum Zähneputzen sowie zum Trinken gibt es Wasser mit und ohne kohlensäure auch außerhalb der all in Zeit an jeder Theke. Zum Schluss noch eine Warnung an alle Urlauber und eine Rüge an die Hoteldirektion: Wir wollten mit Taxi nach Medoun (Kosten ca. 2,5 Dinar für etwa 4 km) Nachdem die Rezeption eines bestellt hatten wurden wir noch in der Eingangshalle am Ausgang von einem freundlichen Mann mit Iberostar Ausweis angesprochen, dass all in Gäste doch kostenlos nach Medoun kommen und er uns gerne begleitet. Das Auto mit Fahrer stand vorm Eingang und wir stiegen gutgläubig ein. In Medoun am Markt vor einem Geschäft erklärte man uns, dass wir uns bei dem Ladenbesitzer melden sollten wenn wir wieder abgeholt werden möchten. Der Besitzer bat uns freundlich ins Geschäft und in die 1. Etage. Dort wurde uns klar: Ein Teppichhändler! Nachdem wir 3! sehr aufdringliche Verkäufer abwimmeln und durch einen Hinterausgang flüchten konnten, sind wir wieder ins Hotel gefahren. Da dieser Anwerber alle Mitarbeiter im Hotel zu kennen scheint, muss auch die Hotelführung von dieser linken Masche wissen. Das sollte schleunigst abgestellt werden. Diese Touristenverarsche geht gar nicht! Also Vorsicht. Es gibt nirgends etwas umsonst! Wir haben uns trotz kleiner Kritikpunkte seeehr wohl gefühlt und kommen auf alle Fälle wieder. Mit anderen Urlaubern haben wir uns überlegt, dann eine Müllsammelaktion zu organisieren. Wenn Urlauber und Angestellte der 3 Hotels sich zusammen tun würden, könnte der Strandabschnitt in kurzer Zeit gesäubert werden es fühlen sich alle noch wohler. Einer muss ja den Anfang machen und wenn alle Urlauber nicht ihren Dreck dort liegen lassen, wo er produziert wird, haben alle etwas davon

300m vom feinsandigen Strand entfernt. Das Wasser ist türkisfarben, sauber und klar. Man kann weit ins Wasser gehen bevor es tiefer wird. Also auch für Nichtschwimmer und Kinder super geeignet da es auch nur leichten Wellengang gibt. Dort wo es tiefer wird gibt es ein paar Felsen, wo es sich toll schnorcheln lässt und sich viele große und kleine Fische tummeln. Zur linken und rechten Seite gibt es jeweils ein Nachbarhotel. In dem Abschnitt ist es sehr schön mit nur wenig Müll. Danach zeigt sich leider, dass in Tunesien einiges im Argen liegt. Sehr sehr viel Plastikmüll rücksichtsloser Touristen und einige geschlossene und verfallene Hotels. Einige sollen wieder eröffnet werden. Es gibt viele Strandverkäufer, die sich allerdings nicht den Liegen nähern dürfen, worauf die Badeaufsicht auch achtet. Ebenfalls soll es etwa 200 Pferde entlang der Küste geben, die beritten werden können. Dabei gibt es gepflegte und gut ernährte aber auch magere. 120 Kilo Menschen gehören nicht auf kleine Pferde oder Esel! Unsere 15 jährige Tochter, Reiterin und Tierschützerin sprach ca. 10 Pferdebesitzer auf zu kurz gebundende Pferde an. Sie alle waren sehr einsichtig und haben die Tipps angenommen und es auch in den nächsten Tagen so gelassen. Bravo. Ebenfalls möchte ich die Freundlichkeit aller tunesischen Händler etc. am Strand loben, die auch bei keinem Geschäftsabschluss immer freundlich und auch in den nächsten Tagen zu einem Gespräch Lust und Zeit hatten. An der Beachbar, die abgerissen und erneuert werden soll, gibt es bis 17.00 kalte und warme Getränke. Sollten alle Liegen bzw. Auflagen besetzt sein, einfach den zuständigen Aufpasser ansprechen. Auflagen werden teilweise im Gebäude untergebracht.(Vielleicht um Trinkgeld zu bekommen?;). Und Handtücher von Liegen Reservierern entfernt er auch, um Platz zu schaffen

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