iHotel Sunny Beach

Ein schön gestaltetes renoviertes Hotel mit Verbesserungspotential. Für Familien gut geeignet, Alleinreisenden würde ich ein anderes Hotel empfehlen. Gutes Essen, „Säfte“ sind eher Zuckerwasser.

Die Zimmer 2101 bis ca. 2108 riechen dermaßen stark nach Kloake, dass diese meiner Meinung nach nicht vermietet werden dürften. Wir hatten das Pech in Zimmer 2104 unterzukommen und haben nach einem Tag auf einen Zimmerwechsel bestanden. Es hat so gestunken, dass es für uns unerträglich war. Nach dem Zimmerwechsel war alles super! Die Zimmer sind frisch renoviert, geräumig und modern eingerichtet. Außerdem ist alles sauber. Die Betten wären super bequem!

Das Essen war gut und die Auswahl war reichlich. Das Restaurants war freundlich und modern ausgestattet. Leider hatte auch die Restaurantchefin ihr Lächeln nur für Gäste die einen Tisch reserviert hatten übrig.

Der Empfang im Hotel war gut, aber auch nicht übermäßig freundlich, ein Hotelboy brachte uns die Koffer aufs Zimmer und zeigte uns alles. Nachdem wir das Zimmer reklamiert hatten, hatten wir das Gefühl, dass wir jedes Mal mit einem Augenrollen angeschaut wurden. In der Gastronomie (Poolbar, Bar und Restaurant) gab es keine Bedienung am Tisch, auf ein Lächeln hat man hier überall vergeblich gewartet. Svenja von der Reiseleitung die täglich vor Ort ist, war dafür toll!

Das Hotel liegt etwa 250m Fußweg von der Promenade entfernt. An sich ist die Lage gut, wenn man sich mit einer äußerst dreckigen Promenade und einem dreckigen Strand anfreunden kann. Der Strand wird scherzhaft auch der große Aschenbecher genannt. Überall befinden sich Kippen im Sand. Die Promenade ist dreckig und morgens sogar vollgekotzt. Feierwütige scheinen hier aber auf ihre Kosten zu kommen. Die Fahrt zum Hotel dauert ca. 45 Min mit Zwischenstopps an anderen Hotels. Nessebar ist ein schönes Touristädtchen, auch der Aquapark soll ganz gut sein, den haben wir aber nicht besucht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war nett, aber nicht übermäßig, was wir als sehr angenehm empfanden. Das brasilianische Team, übernahm jeden Abend die Auftritte, was nett war, aber auf Dauer eher langweilig, da die Tänze sich sehr ähnelten. Dennoch fanden wir es mal schön etwas Anderes als Zauberer oder Papageienshows zu erleben. Die Kinderanimation war spitze! Vielen Dank an das tolle Team. Ich habe selten so motivierte Kinderanimateure erlebt. Tja, die Poolanlage... da muss einiges gemacht werden. Die Kinder sind nach Mosaiksteinen getaucht und hatten dabei viel Spaß. Die Füße dafür nicht, weil überall Steine fehlten. Das Geländer von der Pooltreppe war mehr als wackelig und eine Gefahr für alle Gäste. Der Pool war teilweise sehr dreckig. Nachdem sich mehrere Gäste über die Sauberkeit des Pools beschwert hatten, wurde aber endlich was getan und der Pool gereinigt und zumindest in den kleinen Becken die Steine befestigt. Das Becken mit der Rutsche müsste tiefer sein, man landete mit Schwung direkt auf den Füßen und das tat manchmal ein wenig weh. Der „Poolboy“ war lieber mit seinem Handy als mit dem Pool beschäftigt. Es war immer ein Lifeguard anwesend.